Flutkatastrophe Ahrweiler: Menschen sich selbst überlassen, kein Militär in Sicht

Bild: Screenshots aus Facebook-Videos von Markus Wipperfürth

Die Videos des deutschen Lohnunternehmers Markus Wipperfürth geben einen schockierenden Einblick in das Ausmaß der Flutkatastrophe in Deutschland im Einzugsgebiet der Ahr. Der Mann hilft wie viele andere regionale Unternehmer seit 3 Tagen ehrenamtlich mit schwerem Gerät, die gröbsten Schäden, Schutt, Geröll und Müll zu beseitigen. Beachtlich ist, dass die deutsche Bundeswehr bisher wenn dann nur eine Beobachterrolle übernahm. Vermutlich ist man mit Diversitäts-Broschüren, der Auswahl einer Herrenrock-Kollektion und Transportpanzern für Schwangere zu sehr ausgelastet.

Ein Kommentar von Willi Huber

Die Flutkastastrophe in Deutschland zeigt nicht nur, dass man sich der Natur nicht in den Weg stellen sollte. In historischen Überflutungsgebieten zu siedeln und zu glauben, dass man Jahrtausende alte Flussläufe „einfassen“ und „begradigen“ könne, hat sich noch jedes Mal gerächt. Nun rächt sich aber auch der offenkundig völlig desolate Zustand der deutschen Bundeswehr. Denn nach drei Tagen, so berichtet Markus Wipperfürth in seinen Videos, ist von der Bundeswehr vor Ort keine Spur. „Wer etwas anderes erzählt in den Medien, der lügt“, so Wipperfürth. „Die einzigen, die hier am arbeiten sind, sind Bauern, Forstwirte oder Lohnunternehmer“. Das Einsatzgebiet ist die nördliche Eifel.

Wipperfürth hilft nicht nur als LKW-Fahrer die Schäden zu beseitigen, er berichtet auch ausführlich und regelmäßig aus der Region. Sein Facebook-Kanal ist eine empfehlenswerte Quelle für Informationen aus erster Hand, falls sie nicht nur von gefilterten oder frei erfundenen Nachrichten des Mainstreams abhängig sein möchten. Wie die Besucherzahlen zeigen, nutzen inzwischen zehntausende Menschen das Angebot. https://www.facebook.com/watch/Lohnunternehmen-Markus-Wipperf%C3%BCrth-486021428226080/

Es ist beeindruckend, was kleine Gemeinschaften leisten können – ganz ohne die „Unterstützung“ oder „Koordination“ des Staates. Dieser zeigt aktuell nur ein Totalversagen. Es ist die Selbstorganisation anständiger Menschen die zu arbeiten gelernt haben. All dies sind Eigenschaften, welche auf die Mehrheit der abgehobenen Politikerkaste nicht zutreffen. Besonders widerlich verhalten sich aktuell auch die Klima-NGOs, die Schulschwänzer-Kinder von Fridays for Future oder die Öko-Terroristen von Extinction Rebellion. Diese haben zu Demonstrationen in Großstädten aufgerufen anstelle zu spenden oder selbst in die Krisengebiete zu reisen und zu helfen. Dieser Gratismut der neunmalklugen Halbgebildten ist zum Erbrechen, ich möchte es nicht in feinere Worte kleiden.

Man darf gespannt sein, ob und wie viele Hilfsgelder wirklich bei den betroffenen Menschen und Gemeinden ankommen. Würden sich die Menschen nach solchen Katastrophen fragen, wozu sie den Staat eigentlich brauchen und weshalb sie bei fraglicher Gegenleistung große Teile ihres erarbeiteten Vermögens an Steuern abführen müssen, könnte sich in Deutschland vieles bewegen.

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