Desinformation, Hetze, Hass – vieles davon stammt aus der israelischen Zeitung “Ha’aretz”

Symbolbild / KI: Das Hetzblatt Haaretz erzeugt durch Fake News weltweiten Hass gegen Israel und die Juden.

Die Menschen der Welt glauben aktuell, alles über den Konflikt Israel-Gaza zu wissen. Der Schuldige ist für die meisten klar: Israel, die Juden. Wer bei der Hetze nicht mitmacht, dem wird die Freundschaft gekündigt. Tatsächlich stammt ein großer Teil von Desinformation, Verhetzung und Hass aus den Federn des linksextremen Kleinstmediums Ha’aretz. Die Gutmütigkeit und Warmherzigkeit der Menschen weltweit wird ausgenutzt – um Lügen wie Babymorde zu verbreiten. Es handelt sich nicht nur um Ideologie, sondern auch um Rache-Journalismus – erst jüngst hat die Regierung sämtliche Inserate eingestellt.

Stellen Sie sich vor, Ihr Land ist infolge eines Angriffs von außen, der zu einem Massenmord an Zivilisten führte, im Krieg. Und es gibt eine Zeitung, die tagein, tagaus nur gegen Ihr Land hetzt, Falschinformationen verbreitet und dafür sorgt, dass der Blick auf den Konflikt weltweit verändert wird – und die Täter zu Opfern gemacht werden. Dass es sich bei Israel um eine Demokratie handelt, zeigt sich auch daran, dass man diese Hetzschrift gewähren lässt. Überall sonst hätte man sie verboten, man denke an die Verbote russischer Medien in Europa oder das Verbot jeglicher Opposition in Politik und Medien in der Ukraine.

Wann immer öffentlich-rechtliche Medien wie der ORF, aber auch die deutschen Staatsmedien über den Konflikt Israel-Gaza berichten, wird die Ha’aretz zitiert. Es scheint für die linkslastigen Journalisten dieser Medienhäuser keine anderen israelischen Zeitungen oder Magazine zu geben. Dabei ist die Ha’aretz nach nationalen Kriterien winzig, nach Druckauflage steht sie auf Rang 5 der Tageszeitungen.

Die Manipulation der Massen durch das ständige Wiederholen von Lügen gelingt, weil die Masse weniger durch rationale Argumente als durch einfache, oft wiederholte Botschaften beeinflusst wird. Schon Gustave Le Bon erkannte, dass die Masse emotional empfänglich, leichtgläubig und wenig kritisch ist. Wiederholungen verankern Ideen tief im kollektiven Unterbewusstsein, bis sie als Wahrheit empfunden werden – unabhängig von ihrem tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Je häufiger eine Lüge wiederholt wird, desto mehr verliert sie ihren Charakter als Lüge und wird zur scheinbaren Realität. In der Masse wird nicht mehr geprüft, sondern geglaubt – vor allem dann, wenn die Botschaft mit starken Gefühlen wie Angst, Stolz oder Empörung verknüpft ist. So funktioniert die “Berichterstattung” über Israel – auf Basis der Erzählungen der Ha’aretz.

Niemand im Ausland kennt die großen israelischen Tageszeitungen

Seien Sie bitte ehrlich, haben Sie je von “Israel Hayom” (29,4 % Reichweite) oder “Yedioth Ahronoth” (22,3 % Reichweite) gehört? Nein? Wir auch nicht, bevor wir es recherchiert haben. Nachrichten aus Israel kommen immer vom Mini-Blättchen Ha’aretz, dessen nationale Reichweite mit unter fünf Prozent angegeben wird. Wohl gemerkt, Reichweite, das bedeutet nicht einmal, dass fünf Prozent der Bewohner Israels mit den extremen Ansichten des Mediums übereinstimmen. Der Grund? Die Ha’aretz ist linksextrem, so wie die meisten Journalisten des “Westens”.

Wenn Sie beispielsweise das Portal des ORF mehrmals täglich betrachten, wird Ihnen auffallen, dass die Israel-Berichterstattung in der Rubrik “Ausland” häufig zwischen 75 und 50 Prozent der täglichen Artikel ausmacht. Titel und Titelbilder sind dabei stets tendenziös gewählt – folgt man den Bildcopyrights, findet man arabische und “palästinensische” Fotografen, welche für große Presseagenturen arbeiten. Dementsprechend fallen die Bildinhalte aus, mit denen ebenso manipuliert wird. Arme “Palästinenser”, schrecklich böse Juden.

Verkürzt, irreführend, frei erfunden

Es ist ein wiederkehrendes Muster: Die israelische Tageszeitung Ha’aretz veröffentlicht in ihrer englischsprachigen Ausgabe Berichte über den Gaza-Krieg, die oft einseitig, verkürzt oder schlicht irreführend sind. Internationale Medien greifen diese Artikel bereitwillig auf – häufig ohne Prüfung oder Vorhandensein von Originalquellen oder Kontext – und nutzen sie als vermeintliche Belege für angebliche israelische Gräueltaten.

Der jüngste Fall: In einer Reportage unterstellt Ha’aretz der israelischen Armee die systematische Tötung von Zivilisten in Gaza. Die Grundlage: anonymisierte Aussagen, unklare Quellen, kaum überprüfbare Details. Trotzdem verbreiten sich die Vorwürfe rasend schnell über internationale Redaktionen und soziale Netzwerke – oft ohne jede journalistische Prüfung. Was dabei entsteht, ist ein gefährliches Zerrbild – in “Neusprech” auch Desinformation oder Fake News genannt, vor denen beispielsweise die EU die Bevölkerung angeblich schützen wolle.

Hunderte tote Babys? Die gefährlichen Lügen der linken Ha’aretz.

Es ist nicht das erste Mal, dass Ha’aretz durch fragwürdige Berichte auffällt. Bereits im Mai 2021 behauptete die Zeitung, die israelische Luftwaffe habe ein Wohnhaus „ohne jeglichen militärischen Grund“ zerstört. Später öffentlich gewordene Protokolle belegten jedoch: Das Gebäude diente der Hamas als Waffenlager und Kommandozentrale. Doch da war die Falschmeldung bereits weltweit verbreitet.

Ein ähnliches Szenario im Oktober 2023: Ha’aretz berichtete von Luftangriffen auf „hunderte Babys“. Die Quelle dieser Zahl? Eine nicht verifizierte Schätzung der Hamas – ein Propagandanarrativ, das von der Zeitung ungeprüft übernommen wurde. Wie sich später herausstellte, handelte es sich in vielen Fällen um getötete Kämpfer, deren Alter unklar war.

Mit der Lüge, Israel würde so viele Babys “ermorden”, war es den Islamisten und der linken Zeitung Ha’aretz möglich, die gutmütigen und warmherzigen Menschen weltweit gegen Israel aufzuhetzen. Denn Kindesmord, das geht natürlich nicht. Dabei werden antisemitische Motive bedient, die bereits seit dem Mittelalter existieren – und besonders bösartig sind. Auch im Mittelalter verbreiteten böswillige Menschen an vielen Orten das Gerücht, Juden würden Babys ermorden oder Brunnen vergiften – die Folge war häufig Massenmord und Vertreibung.

Linker politischer Aktivismus statt Journalismus?

Dass Ha’aretz solche Narrative immer wieder transportiert, ist offenbar kein journalistischer Zufall. Eigentümer Amos Schocken gilt als erbitterter Gegner von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu – eine Haltung, die sich unverkennbar auf die redaktionelle Linie auswirkt. Die Zeitung versteht sich als dezidierte Opposition zur Regierung. Was viele internationale Leser nicht wissen: Die englischsprachige Ausgabe richtet sich nicht primär an das israelische Publikum, sondern an Leser im Ausland – und wirkt damit wie ein politisches Sprachrohr mit globaler Reichweite.

Ha’aretz Chef bezeichnete islamistische Mörder als Freiheitskämpfer

Im November 2024 beschloss die Regierung Netanjahu, sämtliche staatlichen Inserate, Abonnements und Kooperationen mit der regierungskritischen Tageszeitung Ha’aretz zu beenden. Als Begründung diente unter anderem eine Rede von Verlagschef Amos Schocken, in der er israelisches Vorgehen in Gaza kritisierte und Palästinenser als „Freiheitskämpfer“ bezeichnete. Kommunikationsminister Shlomo Karhi setzte den umfassenden Boykott durch, der auch ein faktisches Kommunikationsverbot für Behörden umfasste. Israels Generalstaatsanwältin erklärte die Maßnahmen später für rechtswidrig, was jedoch von der Regierung ignoriert wurde. Die Entscheidung löste vor allem in linken Kreisen national wie international scharfe Kritik aus.

Die Folgen: Antisemitismus als importiertes Narrativ

Besonders perfide wirkt sich die mediale Verbreitung von Begriffen wie „israelischer Genozid“ aus. Was einst als radikale Rhetorik galt, ist heute salonfähig geworden – auf Demonstrationen, an Universitäten und in sozialen Netzwerken. Der Vorwurf dient zunehmend als Legitimation für Judenhass, Einschüchterung und Gewalt. In vielen westlichen Ländern steigen die Zahlen antisemitischer Übergriffe dramatisch – ein besorgniserregender Zusammenhang, der kaum thematisiert wird.

Statt journalistischer Sorgfalt dominiert blinder Aktivismus. Kaum ein Redakteur außerhalb Israels macht sich die Mühe, Interviews oder hebräische Quellen vollständig zu prüfen. Dass viele Details aus Hamas-nahen Kreisen oder aus sozialen Medien stammen, wird oft verschwiegen. Die Wahrheit ist: Es gibt keinen Genozid in Gaza und es wird seitens Israel auch keiner angestrebt. Im Gegenteil, aus sehr übertriebenen Schätzungen von 400.000 Levante-Arabern zur Zeit der Staatsgründung Israels wurden weltweit rund 15.000.000 angebliche “Palästinenser”. Bei einem Genozid werden Menschen in der Regel weniger – und nicht exponentiell mehr. Man hat es hier eher mit dem Geburten-Djihad zu tun, den man auch aus anderen islamistisch geprägten Regionen sowie den unterwanderten Ländern des Westens kennt.

Ein (wahrscheinlich sinnloser) Appell an die Medienverantwortung

Es wäre höchste Zeit, dass Medienhäuser ihre Verantwortung ernst nehmen. Die Wahrheit darf nicht dem Aktivismus geopfert werden. Wer falsche oder verzerrte Informationen verbreitet, macht sich mitschuldig an einer Eskalation, die weit über den Nahen Osten hinausreicht.

Am Ende zahlen nicht nur die Bürger Israels den Preis für “journalistische Nachlässigkeit”. Auch jüdische Gemeinden weltweit geraten ins Visier eines zunehmend aggressiven Antisemitismus – befeuert durch gezielte Desinformation und eine mediale Sorglosigkeit, die längst politisch geworden ist.

Im Grunde genommen handelt es sich um die Vorab-Legitimierung kommender Pogrome oder gar eines neuen Holocausts. Wenn man über eine so lange Zeit hinweg konsequent Lügen über ein Land, eine Region und ein Volk verbreitet und damit weltweiten Hass erzeugt, ist alles möglich.

Lesen Sie zu dem Thema auch: »Ha’aretz«: Stimmungsmache gegen Israel

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