Der lange Arm des Great-Reset-Schwab reicht in die österreichische Politik

Collage: Report24; links: Tarik Mete (Pressefoto SPÖ Salzburg, rechts: Stephanie Cox, Pressefoto Parlament, PHOTO SIMONIS), Mitte: Alma Zadic: SPÖ Presse und Kommunikation, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68405521

Bislang konzentrierte man sich im allgemeinen Widerstand gegen Corona-Maßnahmen, Great Reset, Agenda 2030, den chinesischen Grünen Pass und andere diktatorische Maßnahmen vor allem auf die Young Global Leaders aus dem Weltwirtschaftsforum des Klaus Schwab. Personen aus diesem Elitenzirkel regieren in vielen Ländern oder haben hohe politische Ämter, beispielsweise Sebastian Kurz, Annalena Baerbock, Emmanuel Macron, Sanna Marin, Alexander De Croo, Jacinda Ardern, Jens Spahn und Ska Keller. Doch es gibt eine weitere, viel größere und offensichtlich viel aktivere Vorfeldorganisation von WEF und Young Global Leaders: Die Global Shapers mit dem Selbstverständnis die Welt zu verändern – die meisten, ohne je in eine Funktion gewählt worden zu sein.

Ein Kommentar von Willi Huber

Der Umstand, dass viele Schüler des Elitenzirkels des Weltwirtschaftsforums WEF rund um Klaus Schwab hohe Ämter ausüben, ohne gewählt worden zu sein, ist demokratiepolitisch bedenklich. Mindestens 900 dieser Personen hat Schwab in die Welt entsandt, sie sind in wichtigen Wirtschaftsunternehmen, Medien und der Politik tätig. Viele wissen es vielleicht nicht, aber Persönlichkeiten wie Sergey Brin und Larry Page (Google), Leonardo Di Caprio, Ashton Kutcher, Jack Ma (Alibaba), Mark Zuckerberg (Facebook) zählen zu ihnen. Es ist bei vielen dieser Prominenten und Wirtschaftsbosse auffällig, dass sie vor allem im Rahmen der vorgeblichen Corona-Pandemie dasselbe tun: Zensur gegen Andersdenkende ausüben, den Great Reset fordern und vorantreiben. Dazu zählt auch der Klimaalarmismus. Ja, Ashton Kutcher und Leonardo Di Caprio stehen an vorderster Front der Klimapropaganda. Ein Zufall?

Junge, beeinflussbare Menschen

Doch neben den außerordentlich auffälligen und bekannten Protagonisten gibt es einen zweiten Zirkel des Weltwirtschaftsforums, die „Global Shapers“. Personen aus diesem Kreis stehen selten in der ersten Reihe des Rampenlichts – und doch verfolgen sie auffällig präzise die Ziele des Weltwirtschaftsforums. In einem Präsentationsvideo der „Global Shapers“ wird das Selbstverständnis erklärt. Hauptsächlich junge (also auch beeinflussbare) Menschen „wollen die Verantwortung für den Planeten übernehmen“. Natürlich ohne, dass sie ihnen demokratisch übertragen worden wäre. Dazu zählen Prinzipien wie „share the same vision“ (= Teilen der selben Überzeugung), „drive an agenda forward“ (= die Agenda vorantreiben) und natürlich „climate“, also der große Hoax vom menschgemachten Klimawandel, wegen dem man unbedingt die Welltherrschaft an sich reißen müsse.

Alma Zadic, Stephanie Cox, Tarik Mete

Die wahrscheinlich bekanntesten Protagonisten der Global Shapers sind Justizministerin Alma Zadic (ehem. Liste Pilz – JETZT, jetzt Grüne), Stephanie Cox (ehem. Liste Pilz – JETZT) und Tarik Mete (SPÖ). Dass die Mitgliedschaft bei den Global Shapers nicht nur am Papier besteht, sieht man bei einer Parlamentsrede der Ex-Politikerin Cox. Bewundert man zunächst die mutige junge Frau, die sich im Vergleich zu vielen bäuerlich anmutenden Abgeordneten ausdrücken kann und eine gute Figur macht, fuchtelt sie gegen Ende immer mehr mit den Händen, reißt die Augen weit auf und spult das Wunschprogramm des Weltwirtschaftsforums ab: „Fleisch aus dem Reagenzglas, selbst fahrende Elektroautos, automatische Diagnosen von Röntgenbildern, digitaler Wandel…“

All dies ist WEF-Agenda. Vielleicht tun wir der Dame unrecht, da wir im Zuge des Widerstands gegen die Agenda 2030 und den Great Reset ein etwas einseitiges Weltbild entwickelt haben – aber auf uns wirkt die Dame durchaus intensiv indoktriniert. Als die Scientology Church mit ähnlichen Strategien und Taktiken nach der Macht griff, gab es noch einen großen Aufschrei, Sektenbeauftragte rotierten Tag und Nacht durch die Medien und Einhalt wurde geboten. Die schleichende Übernahme der Gesellschaft durch Infiltrierung, welche das WEF derzeit vollzieht, stößt auf keinen merklichen Widerspruch. Klar, dieser wird in der Regel auf großen, Mainstream-Plattformen ja auch schnell zensiert.

In Regionalgruppen organisiert

Angeblich gibt es bereits 10.420 aktive Global Shapers, 3.547 Menschen gelten als „Alumni“, also Absolventen. Die Organisation geschieht über Regionalgruppen, so genannte „Hubs“. In Österreich gibt es ein solches Zentrum in Wien und ein weiteres in Salzburg. Der Sinn und Zweck der Organisationen ist, das beschreibt man auf der Homepage stolz, „high value connections und introductions“ herzustellen. Es geht also um Beziehungen, Machtzirkel, das gegenseitige Einschleusen und Hochhieven. Im Prinzip dasselbe, was auch Studentenverbindungen oder Geheimbünde wie die Freimaurer tun – nur dass das Weltwirtschaftsforum mit sehr viel Geld und internationalen Strukturen ausgestattet ist und eine globalistische Agenda verfolgt. Das Motto von Klaus Schwab ist ohne Zweifel „Think big“. Warum sollte er sich mit regionalen Erfolgen abgeben, wenn er denkt, gleich die ganze Welt lenken zu können. Dieser Anspruch zeig sich auch im Namen „Global Shapers“, man will die Welt nach den eigenen Vorstellungen umformen.

Tükischstämmiger Politiker und Vorzugsstimmen-Kaiser

Sehr interessant und auch überraschend ist die Rolle des SPÖ-Politikers (Abgeordneter zum Landtag) Tarik Mete in diesem Zirkel.

An seiner Person und seinen Aktiviäten zeigt sich, dass hier mit voller Kraft die Agenda des Weltwirschaftsforums vorangetrieben wird. Mete ist nicht nur Leiter sondern auch Gründer des „Salzburg Hub“. Er ist die treibende Kraft im Dienste des WEF in dieser Region. Wie so mancher türkischstämmiger Politiker (Resul Ekrem Gönültas, Osman Günes) lukrierte Mete bei Wahlen außerordentlich viele Vorzugsstimmen. In seinem Fall waren es bei der letzten Nationalratswahl 15.382 Stimmen, damit landete er bundesweit von allen Parteien auf Platz sieben – und damit einen Platz hinter Parteichefin Rendi-Wagner.

Mete ist eine schillernde Figur, er verfügt über sechs akademische Abschlüsse (Mag., Dr. MBA, MA, MIM, BA). Zudem spielt er das Klavier sozialistisch-linker Politik mit Bravour, fordert mehr Diversität, beklagt in perfekter Opfermanier schreckliche Islamfeindlichkeit gegen Kopftuchfrauen – und wirbt in Moscheen um Vorzugsstimmen. Dass er mit voller Kraft für das WEF aktiv ist, war seinen Wählern bislang vermutlich nicht bekannt.

Offenbar gibt es eine intensive Zusammenarbeit mit dem „Salzburg Global Seminar“ mit Sitz in Salzburg und Washington. Die Ziele der dort organisierten Globalisten scheinen deckungsgleich zu sein: „challenge current and future leaders to shape a better world“. Im aktuellen Angebot: „Designs on the future, How Should Online Speech Be Governed?“. Man fragt nicht, ob es online freie Meinungsäußerung geben soll sondern man fragt, wie Meinungsäußerung im Internet gelenkt werden soll. Diskutiert wird dies mit Experten von Facebook, Journalisten und Rechtsexperten. Garniert ist das Angebot mit dem Logo der Agenda 2030.

Mehr zur Agenda der Global Shapers

Die gemeinsame Agenda, an welche alle glauben und die vorangetrieben werden soll, sieht in etwa so aus:

Man bezeichnet sich als „ausgebildete Klima-Anführer“. Dass dieses Thema immer und überall vorangetrieben werden muss, ist wichtiger Bestandteil in der Global Shapers Community.

Wie man sieht, fehlt kein Thema der linken, globalistischen Agenda.

Spannend ist nicht nur das Selbstverständnis der Global Shapers sondern auch jenes ihres obersten Herren, Klaus Schwab. Dieser lässt sich in einer Veranstaltung namens „Meet the Leader“ huldigen. Was das in deutscher Sprache übersetzt bedeutet, überlassen wir unseren Lesern. Aber Vorsicht, es könnte überraschend ausfallen.

Global Shapers in Österreich

Aus der Liste der „Global Shapers“ haben wir folgende Personen mit Österreich-Bezug entnommen, es gibt allerdings noch mehr. Nachdem all diese Personen sich öffentlich zu dieser WEF-Organisation bekennen und auf den Homepages des WEF genannt werden, sehen wir kein journalistisches oder juristisches Problem darin, diese Liste hier wiederzugeben:

Alumni
Stefan Windberger (Project Coordinator at UNIDO.)
Alma Zadic (Justizministerin)
Konstantina Zoehrer (Externe Beraterin, EU Commission)
Susanne Liechtenecker (Future Explorer, CEO & Owner bei Liechtenecker)
Matthias Reisninger (Geschäftsführender Vorstand bei Stiftung für Wirtschaftsbildung)
Andreas Tschas (Co-Founder and CEO Glacier (irgendwas mit CO2 Reduktion))
Jakob Detering (Managing Director and Chairman of the Board at Social Impact Award)

„Salzburg Hub“:

Tarik Mete
Katharina Wallmann
Momo Feichtinger
Eva Aigner
Merve Bahar
Irina Bindlechner
Raphael Eder
Konstantin Klinger
Dino Osmanagic
Hannes Aichmay
Hande Armagan
David Lion
Albert Vogl-Bader

„Vienna Hub“:

Edo Meyer
Sarah Haas
Anna Riedl
Agnes Aistleitner
Rustem Akisbekov
Hamza Amin
Marina Bartoletti
Dominik Beron
Bedirhan Boztepe
Jelena Cerar
Stephanie Cox
Jakob Detering
Carolin Drewes
Thomas Gar
Felix Häusler
Stefan Yazzie Herbert
Lena Hödl
Michael Jayasekara
Lena Lepuschütz
Goran Maric
Sasaenia Oluwabunmi
Andreas Onea
Nataly Ortiz Arias
Jonathan Pock
Francis Rafal
Katharina Rogenhofer
Lisa Maria Sommer
Johannes Stangl
Sofia Surma
Stefan Windberger
David Witzeneder
Natalie Haas
Fedor Holz
Hannah Lux
Nermina Mumic
Yannick Shetty

WEF Young Global Leaders (auch hier keine Garantie auf Vollständigkeit):

Werner Wutscher
Sebastian Kurz
Lera Auerbach
Eva Dichand
Josef Penninger
Marion Poetz
Andrea Stürmer
Werner Wutscher
Julian Rachlin
Verena Knaus

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