Der britische Mainstream hat eine neue Theorie: Mr. Bean hält die Menschen vom E-Auto-Kauf ab

Rowan Atkinson (C) Eva Rinaldi CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=23729681

Es liegt nicht daran, dass sie zu teuer sind. Es liegt nicht am Mangel an E-Tankstellen. Es liegt nicht an der kurzen Reichweite. Nein, der Grund für schlechte Verkaufszahlen von E-Autos wäre gemäß der britischen Presse Rowan Atkinson alias Mr. Bean. Der britische „Telegraph“ berichtet auf Basis von Recherchen der Interessengruppe Green Alliance, dass der Schauspieler am schlechten Image der Elektromobilität schuld wäre.

Ein Kommentar von Willi Huber

Leben in der westlichen Welt des Jahres 2024 gleicht dem Leben in einem Freiluft-Irrenhaus. Kein Gedanke ist mehr zu irre, um nicht von Mainstream-Medien zu Papier gebracht zu werden. Wo man vor 50 Jahren noch in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden wäre, wird man heute gefeiert.

Nun ist also der weltweit berühmte, äußerst gutmütige Slapstick-Comedian Rowan Atkinson an der Reihe. Die Interessengruppe Green Alliance erhob vor dem Umwelt- und Klimawandel-Ausschuss im britischen Parlament den Vorwurf, dass Mr. Bean für schlechte Verkaufszahlen von E-Autos in Großbritannien mitverantwortlich sei.

Großbritannien ist zwar aus der EU ausgetreten, die Politik ist aber genauso bescheuert, korrupt, globalistisch und gegen das Eigene gerichtet wie zuvor. Ab 2035 sollen keine Kfz mit Verbrennermotoren mehr zugelassen werden. E-Autos dienen dem Great Reset, denn sie sind problemlos aus der Entfernung abschaltbar oder können gar nicht erst starten. Somit kann man alle regierungskritischen Bürger per Mausklick unter Kontrolle bekommen. Mittelfristig ist ohnehin geplant, dass Bürger nicht mehr mobil sind (siehe: 15-Minuten-Städte, „du wirst nichts besitzen und glücklich sein“). Nur noch die selbsternannte Elite der Weltenlenker soll reisen dürfen.

Doch zurück zu Mr. Bean. Er habe im Juni 2023 in einem Artikel im Guardian Elektroautos als „ein bisschen seelenlos“ bezeichnet. Außerdem schrieb er dort: „Ich habe das Gefühl, dass unsere Flitterwochen mit Elektroautos zu Ende gehen, und das ist keine schlechte Sache.“ Der Artikel soll aber sehr ausgewogen gewesen sein, er erwähnte auch viele Vorteile der „wunderbaren Maschinen“. Er ging nur davon aus, dass die Zeit für eine vollständige Umstellung noch nicht reif sei.

Es ist ein Zeichen linker bis linksextremer Wehleidigkeit, sofort auf jene einzuhacken, die sich der eigenen Weltsicht nicht sofort vollständig unterwerfen. Andere Meinungen sind nicht vorgesehen – so auch hier. Dass Atkinson den sinnvollen Vorschlag gemacht hat, alte Autos zu reparieren und lange zu nutzen, anstelle neue zu kaufen – und Autos, wenn möglich, auch mal stehen zu lassen – genügt der grünen Klimasekte nicht.

Die Wahrheit für schlechte Umsatzzahlen in der Elektromobilbranche ist freilich eine andere. Die Fahrzeuge sind bei Weitem nicht ausgereift genug, um mit Verbrennern konkurrieren zu können. Außerdem ist mehr als fraglich, dass die Energiebilanz der E-Autos besser ist – viele Studien zeigen das Gegenteil. Dies müsste eigentlich auch die Hardcore-CO2-Alarmisten überzeugen, die vor einer „kochenden Erde“ panische Angst haben. Aber vielleicht ist diese Angst ja nur eine vorgeschobene Lüge und es geht ausschließlich um die totale Kontrolle. Dabei denken Linke, wenn sie sich besonders unterwürfig geben, werden sie nach dem „Great Reset“ zu den Privilegierten zählen.

Die Geschichte hat aber gezeigt, dass Kommunisten und Sozialisten zu ihresgleichen besonders grausam und mörderisch sind, sobald sie alle anderen „Feinde“ ausgerottet haben. Das wird auch diesmal geschehen, wenn man die Errichtung einer kommunistischen Diktatur in Europa nicht rechtzeitig aufhalten kann.

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