Sie ist eine von unzähligen Menschen, die durch die Coronaimpfung – bestätigt wie unbestätigt – massive gesundheitliche Schäden erlitten hat. Gleichzeitig ist sie eine von den wenigen, die Gesicht zeigen und ihre Geschichte offiziell erzählen. Die impfgeschädigte Gabriela Buxbaum geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie hat eine Selbsthilfegruppe für Post-Vac-Betroffene gegründet und unterstützt Hilfesuchende bei der Vernetzung, der Suche nach Ärzten und hat stets ein offenes Ohr für ihre Leidensgenossen. Aktuell haben sich bereits rund 600 Betroffene in ihrer Facebookgruppe zusammengefunden. Tendenz rasant steigend.
Ein Interview mit Edith Brötzner
Der Ort, an dem sich Gabriela Buxbaum während des Report24-Interviews befindet, ist ungewöhnlich, ebenso wie ihr unermüdlicher Einsatz für mehr Sichtbarkeit von Post-Vac-Betroffenen. Sie befindet sich in einem Krankenzimmer.
Das Krankenhaus ist ein Ort, an dem sie seit ihrer Coronaimpfung bereits enorm viel Zeit verbracht hat. Das Ausprobieren unterschiedlicher Ärzte, Behandlungsmethoden und der ständige Kampf um ein nur ansatzweise schmerzfreies, normales Leben sind für Gabriela Buxbaum und viele ihrer LeidensgenossInnen inzwischen zum traurigen Alltag geworden. Während sie und viele andere – getriggert durch die beharrliche Impf- und Solidaritätspropaganda von Politik und Medien – sich zum fatalen Stich entschieden haben, macht die allgemeine Solidarität nun einen großen Bogen um die Betroffenen. Es gibt weder ausreichend Ärzte, die Unterstützung anbieten, noch dauerhaft leistbare Behandlungsmethoden.
Impfgeschädigte werden in der Öffentlichkeit totgeschwiegen
Den größten Teil der Behandlungskosten tragen die Betroffenen selber. Selbst in Long-Covid-Ambulanzen scheint man Post-Vac-Patienten den Zutritt zu verweigern: Behandlung nur gegen private Kostenübernahme. Wer denkt, dass Gabriela Buxbaum nun im Selbstmitleid versinkt, der irrt: Sie ist wild entschlossen zu kämpfen. Für sich und die unzähligen anderen Betroffenen, die man in der Öffentlichkeit und Politik beharrlich totschweigt. „Und wenn ich auf allen Vieren daher krieche, ich mache weiter“, so die 63-Jährige.
Im Report24-Interview spricht sie über den nahezu aussichtslosen Kampf um die Anerkennung der Impfschäden sowie Pläne, Ziele und Wünsche, die sie mit ihrer Selbsthilfegruppe voller Elan verfolgt. Auch eine Versammlung aller Betroffenen vor dem Gesundheitsministerium im Herbst ist geplant. An den guten Tagen engagiert sie sich von zu Hause aus und an den schweren Tagen arbeitet sie eben im Krankenzimmer.
Betroffene können sich sowohl in Gabriela Buxbaums Facebookgruppe „Post-Vac-Syndrom Austria“ oder in der Selbsthilfegruppe des Vereins „Österreich ist frei“ auf Telegram vernetzen.