„Heiliger“ CO2-Fußabdruck der Klimasekte war Marketing-Gag von British Petrol (BP)

Bildcollage "Öl auf den ökologischen Fußabdruck": Report24.news

Der so genannte CO2-Fußabdruck soll in Zukunft ein zentrales Mittel zur Erziehung der Menschen sein. Jeder Gegenstand, jede Reise soll bis ins letzte Detail analysiert werden, das dafür angeblich emittierte CO2 wird auf ein individuelles Konto verbucht. Brave Bürger dürfen mehr, unangepasste und kritische Bürger weniger, Multimilliardäre und die „Elite“ natürlich alles. Die Erfindung eines CO2-Fußabdrucks stammt allerdings nicht von naturverbundenen Ökos, sondern aus der Erdölindustrie. Das sollte zu denken geben – sofern man das Denken nicht dem Fernsehgerät überlässt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Im Jahr 2004 veröffentlichte der Erdölkonzern British Petrol (BP) im Internet einen CO2-Rechner. Der Titel der Seite: „Carbon reduction – It’s time to go on a low-carbon diet.“ (Kohlenstoffreduzierung – Es ist Zeit für eine kohlenstoffarme Diät.) Diese intelligenzfreie Ansage könnte auch direkt aus einer grünen Parteizentrale stammen. Es handelt sich um wissenschaftsfernen Populismus – also wieder einmal um genau das, was die grüne Sekte ihren Gegenspielern vorwirft.

Entwickelt wurde der PR Gag von der global tätigen Werbeagentur Oglivy & Mather (1948 gegründet, 16.000 Mitarbeiter, 1,75 Milliarden US$ Jahresumsatz). Das Unternehmen ist auch im White- bzw. Greenwashing von Großkonzernen sehr erfahren, so sind dort auch viele Desinformationskampagnen zu den Gefahren des Rauchens entstanden. Eigentümer der Agentur ist die WPP Group, die weltweit 107.000 Mitarbeiter beschäftigt und 14,4 Milliarden Jahresumsatz macht (2019). Zu WPP gehört auch „Hill & Knowlton“, das Werbeunternehmen, das mit der Brutkastenlüge den Golfkrieg legitimierte. Wir befinden uns also im Herz globalistischer Meinungsmache, die über Leichen geht. Dort Inhalte zu suchen, die „gut für die Menschen“ sind, ist ziemlich absurd.

Von dort kommt also das Konzept, das jeder Grüne auf der Welt als neues Glaubensbekenntnis herunterbetet. Zu einer Zeit, wo noch nicht alle Medienhäuser und Journalisten weltweit entweder mundtot gemacht oder gekauft waren, war dieser Umstand durchaus bekannt und sorgte für die nötige Kritik. Die Kampagne zur Einführung des CO2-Fußabdrucks galt in den 2000er-Jahren als Musterbeispiel für irreführende Werbung und „Astroturfing“. Der Begriff steht für Werbekampagnen, die eine „Graswurzelbewegung“ vortäuschen – also eine Bürgerbewegung, die gewisse Forderungen stellt.

Im Jahr 2004 veröffentlichte British Petrol den Kohlendioxid-Fußabdruck-Rechner, garniert mit allerlei Gewäsch über die Gefahren von CO2.

Wer heute in die Zeitung schaut, findet im politischen Bereich zahlreiche Beispiele für Astroturfing. Speziell die „linke“ Seite bedient sich nahezu ausschließlich dieser Techniken – in Österreich baut Anlassgesetzgebung meist auf Fake-Demos auf, die von 10-20 bezahlten Aktivisten aus grünen oder sozialistischen Kreisen aufgeführt werden. Die gesamte Klimabewegung, begonnen bei Greta Thunberg, „Fridays for Future“, „Extinction Rebellion“ oder „Die letzte Generation“ weist auf Astroturfing hin – das zeigt sich an professionellen Logos, einer gewissen Uniformierung, professionellen Werbemitteln und Homepages und dergleichen mehr. Leider lassen sich große Teile der Bevölkerung von solchen Kampagnen täuschen – und genau deshalb gibt es globalistische Werbefirmen im Vorfeld von Milliardenkonzernen und der Politik, die solche Methoden perfekt beherrschen.

Weshalb wurde der CO2-Fußabdruck erfunden? Die leider ebenso tendenziöse, unterwanderte und gesteuerte Wikipedia schreibt, es handle sich um ein Ablenkungsmanöver, um die Schuld am Klimawandel von den Großkonzernen auf den Endverbraucher abzuwälzen. Was man dort natürlich mutwillig vergisst, ist der Umstand, dass der Mensch mit ziemlicher Sicherheit überhaupt keine Schuld am „Klimawandel“ hat, denn das Weltklima hat sich schon immer, ob mit oder ohne den Menschen verändert. Auch der Klimawandel ist eine Marketingkampagne, mit dem die Bevölkerung weltweit enteignet wird und Milliarden an Steuergeldern in die Taschen von Multimilliardären umgeleitet werden.

Dass es sich beim CO2-Wahn um einen völligen Schwindel handelt, entlarvt regelmäßig Dr. Martin Steiner durch seine Erklärungen, aber auch gut dokumentierte und nachvollziehbare Experimente: Wissenschaftler entlarvt CO2-Klimaschwindel durch exakte Messungen.

Auf Basis des CO2-Fußabdrucks sollen in Zukunft die Menschen der Welt nicht nur erzogen, sondern auch kontrolliert werden. Schon heute haben Menschen bei manchen Kreditkartenanbietern ein „CO2-Konto“. Aktuell wird nur gesammelt und ausgewiesen. Aber sobald die willige und gekaufte Politik das „OK“ gibt, werden diese Auswertungen dazu dienen, die Bewegungsmöglichkeiten der Menschen drastisch einzuschränken (15-Minuten-Städte) und das Leben bis ins geringste Detail zu kontrollieren. Nur jene, die dabei widerspruchslos mitmachen, werden mehr Rechte haben. Individuelle Freiheit und Glück, welche die Menschheit in den 70er-Jahren erleben durften, ist mit solchen Systemen völlig verloren.

Globalistische Medien wie „derStandard“, welche die CO2-Propaganda voll mit tragen, nutzen hinsichtlich CO2 Begriffe wie „Gift für die Atmosphäre“ – was eine grobe Irreführung darstellt. CO2 ist der Stoff, auf dem alles Leben auf unserem Planeten aufbaut und das Stoffwechselprodukt der Pflanzen, aus dem der für Menschen lebensnotwendige Sauerstoff erzeugt wird. CO2 zu verdammen ist ein Irrsinn, der nur noch damit zu überbieten wäre, dass man Sauerstoff als schädlich ächtet. Vielleicht müssen wir das auch noch erleben. Wir leben in einer Zeit, in der es zu den wichtigsten Kompetenzen gehört, Propaganda zu erkennen und von Fakten und echter Wissenschaftlichkeit zu trennen. Die Mächte, welche daran interessiert sind, einen neuen Feudalismus oder gar eine Diktatur zu errichten, weil sie sich aufgrund ihres Geldes für etwas Besseres halten, sind ganz sicher nicht am Wohl der Menschheit interessiert.

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