Die Zunahme an plötzlichen Todesfällen seit Beginn der Covid-Impfungen ist keinesfalls anekdotischer Natur: Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) belegen den massiven Anstieg eindeutig. Das erbrachte die heutige brisante Pressekonferenz von Datenanalyst Tom Lausen und dem gesundheitspolitischen Sprecher der AfD, Martin Sichert. Das Ausmaß des deutschen Behördenversagens wurde hier mehr als offensichtlich.
Die KBV-Daten vom Zeitraum von 2016 bis zum ersten Quartal 2022 wurden im Rahmen mehrer Anfragen durch Martin Sichert eingeholt. Datenexperte Tom Lausen wertete sie aus – mit beunruhigendem Ergebnis: Es begaben sich nicht nur 2.487.526 Patienten mit Impfnebenwirkungen in ärztliche Behandlung – auch die Zahlen plötzlicher Todesfälle nahmen seit 2021 nachweislich massiv zu.
Das Video der Pressekonferenz sehen Sie hier:
Im Falle von Zensur ist das Video auch hier zu sehen.
Zur Analyse des Anstiegs plötzlicher Todesfälle wurden folgende Diagnoseschlüssel ausgewertet:
- R96.0 Plötzlich eingetretener Tod
- R96.1 Todeseintritt innerhalb von weniger als 24h nach Beginn der Symptome, ohne anderweitige Angabe
- R98 Tod ohne Anwesenheit anderer Personen
- R99 Sonstige ungenau oder nicht näher bezeichnete Todesursachen
- I46.1 Plötzlicher Herztod
Die folgende Grafik verdeutlicht den starken Anstieg bei den Diagnosen R96 bis R99 seit dem ersten Quartal 2021:
2021 gab es laut KBV-Daten demnach einen Anstieg von Diagnosen „Plötzlich eingetretener Tod“ (R96) von +1.082 Prozent:
Bei Diagnoseschlüssel R96.1 beträgt der Anstieg gar +1.673 Prozent:
Betrachtet man die Zahlen pro Quartal, zeigt sich schon Ende 2020 ein erster leichter Anstieg:
Auch die Diagnose „Plötzlicher Herztod“ wurde seit 2021 deutlich häufiger gestellt:
Lausen zeigte bei der Pressekonferenz die folgende Übersicht über die Zunahme von Todesfällen nach Quartal bei ICD I46 und R96 bis R99:
Der Datenanalyst stellt nicht die Behauptung auf, dass die Impfung alle diese plötzlichen Tode verursacht hat – er sieht jedoch ein eindeutiges Risikosignal, das unbedingt von den zuständigen Behörden analysiert werden muss. Das Auswerten von Diagnosecodes der KBV wäre gemäß §13 Infektionsschutzgesetz von Beginn der Impfkampagnen an die Aufgabe des RKI und des PEI gewesen – doch die Daten wurden laut Lausen nicht einmal angefordert. An einer Untersuchung der massiv gestiegenen plötzlichen Todesfälle besteht also offenkundig kein Interesse. Bis heute werden die Covid-Impfungen als sicher angepriesen, obwohl für diese Behauptung jeglicher Nachweis fehlt.