Das Spiel geht weiter: Antonovs fliegen weitere 300 Tonnen Covid-Tests nach Hörsching

Foto: Video von Kārlis Dambrāns auf Flickr, CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Die letzte Landung des größten Frachtflugzeuges der Welt wurde Anfang Oktober österreichweit als Medienspektakel inszeniert. Nun ist es merkwürdig ruhig. Dabei wird heute Nacht nochmals die Antonov 225 landen, für morgen wird eine Antonov 124 erwartet. Gemeinsam können diese Flugzeuge problemlos 300 Tonnen oder mehr anliefern. Die Ladung soll ein weiteres Mal aus PCR-Tests bestehen. Das bedeutet, dass der Testwahn in Österreich noch sehr lange weitergehen soll.

Ein Kommentar von Willi Huber

Testen, testen, testen. Angeblich geht es ja nur um die Gesundheit. Dabei verdienen zahlreiche Kriegsgewinnler an der vorgeblichen Pandemie Millionen bis Milliarden. Dazu zählen die Hersteller, Transporteure, Händler, Zwischenhändler der Testkits – aber natürlich auch die durchführenden Unternehmen sowie die auswertenden Labors. An jedem der Tests, die im Endeffekt den Plastik- und Sondermüll von morgen darstellen, werden zig Euro verdient.

Bereits Anfang Oktober kam die Ankunft des größten Transportflugzeugs der Welt „gerade zur richtigen Zeit“: Antonovs brachten 190 Tonnen Covid-Tests: Pandemie-Fortsetzung lange geplant. Knapp danach wurde mit gesetzlichen Maßnahmen der Testwahn in Österreich ausgeweitet. Dabei wird in Österreich mehr getestet als überall sonst in der Welt (mit einer Ausnahme): Korruptions-Europameister? Vizeweltmeister? Österreichs Testwahn im Vergleich.

Ein Transportflug der Antonov 225 von China nach Österreich wird von Luftfahrtexperten mit 1,5 Millionen Euro Kosten beziffert. Nun landet die weltweit einzigartige Maschine ein zweites Mal in Linz-Hörsching. In der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember wird eine nicht exakt bekannte Menge von PCR-Tests angeliefert. Das Flugzeug kann bis zu 345 Tonnen Fracht aufnehmen, üblich ist ein Frachtgewicht von rund 200 Tonnen. Morgen, am 8. Dezember, wird dann eine Antonov 124 erwartet, ebenso randvoll mit Testkits. Diese kann in der modernen Frachtversion 150 Tonnen transportieren, üblich sind 90-100 Tonnen. Somit ergibt sich eine ungefähre Gesamtladung von unglaublichen 300 Tonnen PCR-Tests, die aus Asien nach Europa geflogen werden.

Am 12. Dezember endet bekanntlich der „Lockdown für Geimpfte“. Es darf nicht verwundern, wenn ab diesem Zeitpunkt wieder massive Test-Erfordernisse auf die Österreicher zukommen. Nachdem in dieser „Pandemie“ nichts ohne Plan geschieht, darf man schon darauf gespannt sein, wie und wo die Millionen Tests eingesetzt werden. Klar ist: Irgendjemand verdient in zweistelliger Millionenhöhe daran. Die Rechnung begleicht der Steuerzahler.

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