Die Misshandlung unserer Kinder durch die willkürlichen Corona-Maßnahmen ist nach wie vor ein großes Thema, das vielfach unter den Teppich gekehrt wird. Report24 hat sich mit dem Kindheitsforscher und Historiker Mag. Michael Hüter und der engagierten Mutter Miriam Wagner, die ihr Kind erfolgreich aus dem Schussfeld des Bildungswahnsinns gebracht hat, über den kollektiven Missbrauch unserer Jüngsten unterhalten. Eine Frage zieht sich wie ein roter Faden durch das Interview: Ist die nachfolgende Generation endgültig verloren?
Ein Interview von Edith Brötzner
Mag. Michael Hüter beschäftigt sich seit Beginn der Corona-Krise mit dem immer größer werdenden Schaden, den wir an der jungen Generation anrichten. Bereits die Spielplatzsperre zu Beginn der Pandemie hat den Kindheitsforscher und Historiker in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Auch für die Ergotherapeutin und Löwenmutter Miriam Wagner war die rote Linie früh überschritten: Die willkürlichen Corona-Maßnahmen und Schikanen in der Schule sind weder für sie noch für ihre Tochter tragbar. Um ihre Tochter vor Schaden zu bewahren, wagte sie den mutigen Schritt in die Homeschoolingwelt – mit enormem Gegenwind. Vor allem die Bildungsdirektion legt der Familie allerhand Steine in den Weg.
Inzwischen vernetzt die engagierte Mutter hilfesuchende Eltern in der Steiermark, die ebenfalls auf Auswegssuche sind. Nicht nur als Mama kämpft Miriam Wagner für die Eigenverantwortung. Auch in ihrer Praxis lässt die maskenbefreite Ergotherapeutin ihren Klienten von Anfang an die freie Entscheidung, ob diese Maske tragen wollen oder nicht. Konsequenzen dafür gab es – obwohl sie auch in einer Sendung des ORF offen darüber gesprochen hat – bis dato nicht. Mut ist also durchaus lebbar.
Eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte…
Michael Hüter sieht die Situation von Miriam Wagner nicht als Einzelfall. Aus seiner Sicht befinden wir uns in einem totalitär anmutenden Sozialexperiment. Besonders problematisch sieht er die den Erwachsenen gleichgestellte Rolle und die harten Auflagen, mit denen wir unsere Kinder in der Coronazeit schädigen. Die steigenden Zahlen versuchter und erfolgreicher Suizide sprechen hierbei eine klare Sprache.
Die Verabreichung von MRNA-Präparate an unsere Jüngsten setzt aus seiner Sicht der Grausamkeit die Krone auf. In diesem Zusammenhang empfiehlt er auch einen Blick in die Statistiken der Übersterblichkeit, vor allem auch bei Jüngeren. Auch wenn wir diese Tatsache im Augenblick noch verdrängen, geht Hüter so weit zu sagen, dass wir es im Augenblick mit einem der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu tun haben. Hüter ist überzeugt: Wir hätten den Kindern jegliche Maßnahmen und auch die Impfung ersparen müssen. Die Gesellschaft hat vollständig versagt. Bereits jetzt zeigen sich massive Auffälligkeiten in der jungen Generation. In der Gruppe der null- bis sechsjährigen hat man beispielsweise festgestellt, dass diese Gesichter zum Teil nur mehr ohne Nase und Mund malen. Einer der entwicklungspsychologischen Negativeffekte der Maske.
Während man den Menschen in der Corona-Krise auf den rein medizinischen Aspekt reduziert hat, fehlt Hüter die gesamtheitliche Betrachtung – vor allem bei Kindern und Jugendlichen – und die Berücksichtigung des psychosozialen Aspektes. Der angerichtete Schaden ist aus seiner Sicht nur schwer wiedergutzumachen. Ob der Maßnahmen-Missbrauch verzeihbar ist, welche Schritte es zur Aufarbeitung bräuchte und ob die junge Generation bereits verloren ist, erfahren Sie in diesem bewegenden Interview.