Das Bild geistert schon seit einigen Wochen durch die sozialen Medien. Sollte ausgerechnet Karl Lauterbach, selbsternannter Corona-Spezialist und Hansdampf in allen Talkshows auf die „schrecklich wichtigen Maßnahmen“ verzichtet haben, wozu alle Normalsterblichen verpflichtet wurden? Darauf lässt ein Privatfoto schließen, das unter anderem im Blog von Staseve.eu veröffentlicht wurde.
Das Foto sei am 12. Mai im ICE Richtung Hamburg-Altona entstanden und würde die Anreise Lauterbachs zur TV-Sendung „Markus Lanz“ dokumentieren. Der SPD-Politiker wäre dabei ohne den in Zügen vorgeschriebenen Mundschutz zu sehen. Nachdem sich Deutschland als Musterschüler des vorauseilenden Gehorsams und diktatorischer Pandemie-Maßnahmen profiliert, wird Zugreisenden normalerweise mit der Polizei gedroht, wenn sie sich nicht an Mund-Nasenschutz-Vorgaben halten. Unseren Recherchen nach galt am 12. Mai jedenfalls eine Masken-Tragepflicht in deutschen Zügen.
Lauterbach nicht unumstritten
Der umstrittene „Gesundheitsexperte“ Lauterbach ist einer der Scharfmacher in der Corona-Epidemie. Der Mann mit den auffällig ungepflegten Zähnen, der von seiner Ex-Frau bereits 2013 nahezu als geisteskrank skizziert wurde („ich halte es für bedenklich, was in seinem Kopf vorgeht“), macht sich seit über einem Jahr im deutschen Fernsehen permanent wichtig. Lauterbach ist immerhin ausgebildeter Mediziner mit den Fachgebieten Epidemiologie und Gesundheitsmanagement.
Lag mit seinen Prognosen permanent daneben
Aktuell steht Lauterbach im Kreuzfeuer der Kritik, nachdem sich herausstellte, dass seine Prognosen und Aussagen im Rahmen der angeblichen Pandemie häufig völlig falsch waren. Die deutsche Bildzeitung veröffentlichte den Bericht „10 Corona-Irrtümer von Viren-Experte Lauterbach„.
Wer „Lauterbach“ sagt, muss übrigens auch „Lipobay“ sagen – ein erschütternder Skandal, der bereits damals einige Menschenleben kostete.
Staseve, dem „Entdecker“ des Fotos, kann man auch via Telegram folgen: https://t.me/fruehwaldinformiert