Auf die Deutschen kommen in Bezug auf die Energiekosten noch sehr teure Jahre zu. Wenn die generelle Energieunsicherheit auf steigende CO2-Abgaben stößt, sind Preisexplosionen nicht mehr abzuwenden. Die herrschende Politik scheint Deutschland mit voller Absicht an die Wand fahren zu wollen.
Deutschland soll mit Windkraft- und Solaranlagen zugepflastert werden, um den Strombedarf des Landes zu decken. Ein teures Unterfangen, welches zudem zur Energiesicherheit nicht wirklich etwas beiträgt. Konventionelle (fossile) Kraftwerke werden deshalb künftig wohl weiterhin benötigt, um die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage zu decken. Doch das wird dank der höheren CO2-Abgaben und auch wegen des Betriebs „auf Abfrage“ immer teurer.
Mit dem politischen Druck zum Erwerb von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen treibt man den Strombedarf immer weiter nach oben, doch Strom wird immer teurer. Gleichzeitig wird die höhere CO2-Bepreisung auch für die Besitzer von Heizungen, die ihre Wohnungen mit Erdgas oder Heizöl wärmen Zusatzkosten von Hunderten Euro pro Jahr bescheren. Die Menschen haben also die Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder mit künstlich verteuertem Gas bzw. Heizöl heizen oder mit sündhaft teurem Strom die Wärmepumpen in Betrieb halten und darauf hoffen, dass die Stromversorgung nicht zusammenbricht.
Wenn man bedenkt, dass weltweit Tausende Vulkane jährlich Unmengen an CO2 in die Luft ausstoßen und es auch berechtigte Zweifel an einer Korrelation zwischen CO2-Konzentration und Erwärmung der Atmosphäre gibt, fragt man sich schon, was man mit der CO2-Bepreisung überhaupt erreichen will – abgesehen davon, Energie generell massivst zu verteuern. Und da besteht quasi eine Einheitsfront von CDU, SPD, Grünen und FDP.
Es stellt sich die Frage, wie lange die Menschen dieses ganze Klimatheater noch mitmachen werden. Insbesondere dann, wenn die unbezahlbaren Utopien die Lebensqualität beeinträchtigen und die Wirtschaft in den Abgrund reißen.