Die Rechts-Analytikerin Midwin Charles starb im Alter von 47 Jahren völlig unerwartet – aus nicht bekannt gegebenen Gründen. Am 1. März erhielt sie ihre erste Impfdosis, ab dem 19. März „ging es ihr schlecht“. Ob sie davor ein zweites Mal geimpft wurde ist unbekannt. Charles warb vehement für Covid-Impfungen.
Im Internet gehen die Wogen hoch, Vermutungen und Theorien kursieren. Das liegt wie immer an der Geheimhaltung, welche den unerwarteten Tod der gesunden Frau in ihren besten Jahren umgibt. Charles hatte am 1. März stolz verkündet, dass sie die im FEMA-Center ihre erste Teilimpfung erhalten hat. Dieses Posting ist inzwischen von Twitter verschwunden. Warum? Ein schwarzer Kommentator rettete es vor dem Vergessen:
Tariq Nasheed erntet unterschiedliche Reaktionen auf seinen Tweet. Manche finden es unverantwortlich, dass er daran erinnert, dass Charles offenbar geimpft wurde und entsprechend mit der Impfung verstarb. Andere halten die Impfung für eine Verschwörung des weißen Mannes gegen die Schwarzen und sehen ihre schlimmsten Vermutungen bestätigt.
Charles machte als Anwältin mit ihrer eigenen Anwaltskanzlei Midwin Charles & Associates LLC. Karriere. Zudem war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Harvard Law School. Für die großen TV-Sender MSNBC und CNN trat sie als Rechtsexpertin auf, außerdem verfasste sie Kommentare für das Essence Magazine.
Neben der Impfung machen auch weitere Gerüchte die Runde. So mutmaßen auch viele Kommentatoren, dass die Moderatorin trotz Impfung an den Folgen einer Covid-19 Infektion verstorben sein könnte. Auch das ist nicht bestätigt. Bekannt ist, dass Charles am 19. März bekanntgab, sich „nicht wohl zu fühlen“. All ihre TV-Auftritte ab diesem Zeitpunkt wurden abgesagt. Auf Basis ihrer Äußerungen kann vermutet werden, dass sie an Asthma litt, was als Risiko im Falle einer Covid-19-Infektion gilt. Am 15. März erfreute sie sich jedenfalls noch bester Gesundheit und überredete ihre Mutter zur Covid-Impfung.