CNN-„Expertin“ ruderte plötzlich von Maskenzwang zurück – weil eigener Sohn geschädigt wurde

Bild: freepik / mdjaff

Dr. Leana Wen darf im US-amerikanischen Mainstream schon seit Beginn der sogenannten Pandemie ihre Meinungen und Forderungen nach härteren Maßnahmen zum Besten geben. Sie empfahl im Zuge dessen nicht nur die massive Ausgrenzung von Ungeimpften, sondern präsentierte sich auch stets als Befürworterin eines strikten Maskenzwangs – auch für Kinder. Bis sie diesbezüglich Anfang des Jahres eine völlig unerwartete Kehrtwende hinlegte. Nun wurde publik: Ihr eigener Sohn wurde durch den Maskenzwang geschädigt.

Dr. Leana Wen ist überaus aktiv in den sozialen Medien, sodass ihr abrupter Wandel in puncto Maskenpflicht sich noch immer gut zurückverfolgen lässt: So forderte sie im Dezember 2021, dass Kinder in Innenräumen und im Beisein von Menschen mit „unklarem Impfstatus“ stets medizinische Masken tragen müssten.

Mitte Januar freute sie sich noch, dass die US-amerikanischen CDC die Maskenrichtlinien verschärften und die Bevölkerung zum Tragen von qualitativ „höherwertigen“ FFP2/N95-Masken aufriefen. Sie forderte sogar, diese in öffentlichen Innenräumen zur Voraussetzung zu machen:

Kehrtwende: „Science has changed“ – innerhalb von drei Wochen?

Anfang Februar folgte dann die Kehrtwende: Plötzlich sollte Wen zufolge das Tragen von Masken eine „individuelle Entscheidung“ sein. Die Begründung: „science has changed“ – die Wissenschaft habe sich geändert. Und das um 180 Grad in nur drei Wochen!

Dieser plötzliche Sinneswandel sorgte für einiges Stirnrunzeln – unter anderem von Senator Ron Johnson, der auf Twitter konstatierte, die „Wissenschaft“ habe sich nie geändert, man könne lediglich die Wahrheit nicht mehr leugnen.

Dr. Leana Wen zeigte sich ob dieses Statements von Johnson durchaus empört und twitterte, dass es bis November keine Impfungen für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren gegeben habe und dass nun bekannt sei, dass die Vakzine gegen Omikron schützen (was laut UK-Daten nicht stimmt). Außerdem behauptete sie, dass das Tragen von FFP2-Masken den Träger schütze und monierte, dass Veränderungen auf Grundlage von Wissenschaft ja nicht bedeuten würden, dass Wissenschaftler vorher falsch lagen (zweifelsfrei eine sehr interessante Interpretation – gerade im linken Spektrum ist man allerdings bekanntermaßen völlig unfähig, Irrtümer einzugestehen).

Masken führten zu Sprachentwicklungsstörung beim eigenen Sohn

Wens „Argumentation“ blieb insofern löchrig, dass sie eben keine Begründung dafür lieferte, warum sich ihre Ansichten nun innerhalb von nur drei Wochen so grundlegend verändert haben. Kinderimpfungen waren seit Monaten verfügbar und die Mär der wirksamen Vakzine sowie der wirksamen Masken galt seit 2021 respektive 2020 als gängiges Narrativ.

Es mussten noch einige Monate ins Land gehen, bis die wahre Ursache für den Sinneswandel publik wurde: Am 23. August griff Wen auf, sie wäre vielfach gefragt worden, warum sie ihre extreme Vorsicht mit Covid-19 habe fahren lassen und warum ihre Kinder maskenfrei zur Schule gehen dürften.

Sie verweist auf einen von ihr verfassten Kommentar in der Washington Post, in dem sie darlegt, dass Omikron und seine neuen Varianten so ansteckend seien, dass Infektionen ohnehin nicht zu vermeiden seien – und dass Erkrankungen gemeinhin sehr mild verlaufen. Alles keine Neuigkeiten, muss man feststellen. Pikant ist jedoch eine Anmerkung ihrerseits: Ihr eigener Sohn wurde durch das ständige Tragen von Masken in seiner Sprachentwicklung behindert.

Das Maskieren hat der Sprachentwicklung unseres Sohnes geschadet, und die Einschränkung der außerschulischen und sozialen Interaktionen beider Kinder würde sich negativ auf ihre Kindheit auswirken und die Arbeitsfähigkeit von mir und meinem Mannes beeinträchtigen.

Davor warnte freilich jeder Sprachtherapeut oder Logopäde schon seit Beginn der angeblichen Pandemie: Kinder lernen die korrekte Produktion von Lauten und Wörtern durch Orientierung am Mundbild – doch dieses wird von den Masken verborgen. Dieser Aspekt ist nur einer von vielen Gründen, warum gerade aus entwicklungspsychologischer Sicht immer wieder vom Maskenzwang im Umfeld von Kindern abgeraten wurde.

Unter anderem „The Post Millennial“ publizierte – zeitlich exakt zwischen Dr. Wens letzter Maskenzwangforderung und ihrem Sinneswandel im Februar – die Warnung einer Sprachtherapeutin, die einen 364-prozentigen Anstieg von jungen Patienten mit Sprachentwicklungsstörungen in ihrer Praxis feststellte:

Für kritische Beobachter in den sozialen Netzen scheint der Fall nun klar: Ab dem Zeitpunkt, wo Wens eigener Sohn betroffen war, ruderte die sogenannte Expertin schlagartig zurück und befürwortete plötzlich Eigenverantwortung statt Zwang. Bei wie vielen Impfpflichtbefürwortern haben Sie schon eine ähnliche Kehrtwende beobachten können, als plötzlich schwerwiegende Nebenwirkungen bei ihnen selbst oder in der Familie auftraten?

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