Bedeutende Wissenschaftler haben anhand mathematischer Berechnungen festgestellt, dass die Erzeugung von Strom durch Wind und Sonne nicht ausreicht, den globalen Bedarf zu decken. Auch zeigen aktuelle Zahlen aus Deutschland, wie ineffizient die „Erneuerbaren“ eigentlich sind. Soll die Welt ins vorindustrielle Zeitalter zurückkatapultiert werden?
Klimafanatiker behaupten, dass man mit dem Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken in der Lage sein würde, die fossilen Energieträger in Sachen Stromerzeugung zu ersetzen. Doch mit dem aktuellen Stand der Technik ist dies offensichtlich nicht der Fall. Zumindest behaupten dies zwei weltweit anerkannte Wissenschaftler, die auch eine Ahnung von dem haben, worüber sie schreiben.
Der Mathematiker und Physiker der Universität Oxford, Forscher am CERN und Fellow des Keble College, der emeritierte Professor Wade Allison, hat eine entsprechende Rechnung aufgestellt. Er kommt zu dem Schluss, dass beispielsweise das Vereinigte Königreich mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Ausfall der Stromversorgung rechnen muss, sollte man so weiter machen. „Die Windenergie versagt in jeder Hinsicht“, sagt er und fügt hinzu, dass die Regierungen die „überwältigenden Beweise“ für die Unzulänglichkeiten der Windenergie ignorieren und „eher auf Getöse als auf fundierte Analysen zurückgreifen“.
In einem von der Global Warming Policy Foundation veröffentlichten Stück liefert er entsprechende Berechnungen. So schreibt er: „Bei einer Windgeschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde (etwa 20 mph) beträgt die Leistung 600 Watt pro Quadratmeter bei einem Wirkungsgrad von 100 Prozent. Das heißt, um die gleiche Leistung wie Hinkley Point C (3200 Millionen Watt) durch Wind zu liefern, wären 5,5 Millionen Quadratmeter Turbinenfläche erfordern – das sollte für Vogelschützer und andere Umweltschützer inakzeptabel sein.“
Wenn man zudem die Schwankungen der Windgeschwindigkeit in der Allison-Formel berücksichtigt, verschlechtert sich die Leistung der Windkraftanlagen erheblich. Wenn die Windgeschwindigkeit um die Hälfte abnimmt, sinkt die verfügbare Leistung um das Achtfache. Noch schlimmer sei es, wenn sich die Windgeschwindigkeit verdoppele. Denn steige die gelieferte Leistung um das Achtfache, müsse die Turbine zu ihrem eigenen Schutz abgeschaltet werden. Dies sorge für eine völlig unzureichende Effizienz.
„Erneuerbare“ weit weniger effizient
Im Jahr 2021 beispielsweise gab es laut dem Umweltbundesamt in Deutschland eine installierte Kraftwerksleistung (also Maximalleistung) von 223,317 Megawatt (MW). 30,3 Prozent davon waren von Kraftwerken für Kohle und Erdgas, 53,6 Prozent von Wind- und Photovoltaikkraftwerken. Nimmt man noch Biomasse und Wasserkraft hinzu, kommt man auf 59,7 Prozent. Wie effektiv die „Erneuerbaren“ dabei sind, zeigen die öffentlichen Destatis-Daten. Während die „konventionellen“ Kraftwerke im Jahr 2021 insgesamt 291 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugten, lieferten die „erneuerbaren Energien“ 229 Milliarden kWh. Das heißt, 56 Prozent des Stroms kam weiterhin aus der konventionellen Erzeugung, während der sogenannte Ökostrom nur einen Anteil von 44 Prozent hatte.
Etwa 60 Prozent der installierten Kraftwerksleistung produzierten gerade einmal 44 Prozent des erzeugten Stroms. Das heißt: Selbst wenn man die Wind- und Solarkraftwerke (nach Leistung) verdoppeln würde, wäre dies noch längst nicht genug, um den aktuellen Bedarf zu decken. Vielmehr bräuchte man (wegen der Schwankungsbreite bei der Stromerzeugung) eher eine Verdreifachung – und selbst das wäre nicht genug, wenn man mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren die Menschen zum Kauf von Elektrofahrzeugen zwingt. Dabei ist die Problematik von Sonnenstunden und Windstille noch gar nicht adressiert – denn Strom muss immer dann verfügbar sein, wenn er auch verbraucht wird.
Rückfall auf vorindustrielles Zeitalter
Eine ähnliche Kritik an den Plänen der Klimafanatiker wurde übrigens kürzlich von dem Atomphysiker Dr. Wallace Manheimer in noch dramatischerer Form vorgebracht. Er argumentierte, dass die Infrastruktur rund um Wind- und Solarenergie nicht nur scheitern werde, „sondern Billionen kosten, große Teile der Umwelt zerstören und völlig unnötig sein wird“. Wenn man nur mehr auf die „Erneuerbaren“ setze, ohne neue Technologien wie z.B. die Kernfusion entwickelt zu haben, werde die Welt wieder auf den Stand des vorindustriellen Zeitalters zurückfallen.
Offensichtlich versuchen die sich im Klimawahn befindlichen Menschen rund um Prophetin Greta und der neuen Klimareligion, nicht nur, die Menschheit selbst in ein solches vorindustrielles Zeitalter zurückzubringen, sondern mit ihren Maßnahmen auch für globale Hungersnöte und ein Massensterben zu sorgen. Denn die (auch vom WEF unterstützte) Klimaagenda wird auch die Lebensmittelproduktion dramatisch reduzieren.