Bewegende Rede: Rechtsanwalt Elmar Becker ehrt Lebenswerk von Prof. Dr. Arne Burkhardt

Bildcollage: Rechtsanwalt Elmar Becker (links), Prof. Arne Burhkardt (rechts) entnommen aus YouTube.

Der Tod des Pathologen und Corona- und Impf-Aufklärers Prof. Dr. Arne Burkhardt bewegt die Menschen weiterhin sehr: Die Bevölkerung verdankt dem selbstlosen Wissenschaftler viel. Rechtsanwalt Elmar Becker hat anlässlich seines Todes bei einer internationalen Pressekonferenz die folgende Rede gehalten, die wir mit seiner freundlichen Zustimmung veröffentlichen dürfen. Er stellt darin fest: „Professor Arne Burkhardts Tod hinterlässt eine große Lücke. Sein wissenschaftliches Vermächtnis ist uns Ermahnung und Ansporn, seine so kraftvolle und zu jeder Zeit mutige, entschlossene wissenschaftliche Arbeit weiterzuführen.“

Mit der folgenden Rede ehrte Elmar Becker das Lebenswerk von Prof. Dr. Arne Burkhardt (Hervorhebungen durch Report24):

1. Intro

Ich bedanke mich im Namen der Pathologiekonferenz für die Einladung und damit für die Gelegenheit, das einzigartige Lebenswerk von Professor Arne Burkhardt als Gründer und maßgeblicher Wissenschaftler der Pathologiekonferenz vor einem internationalen Kreis würdigen zu dürfen.

Lassen Sie mich mit einer guten Botschaft beginnen: Wir, ein internationales und interdisziplinär arbeitendes Team aus Pathologen, Rechtsmedizinern, Medizinern und Naturwissenschaftlern machen weiter – zu Ehren und im ehrwürdigen Andenken an Arne Burkhardt.

Prof. Lang, ein erfahrener Pathologe, der uns seit Sommer 2021 unterstützt, ist bereits im Institut von Prof. Burkhardt. Unter seiner ärztlichen Leitung werden die Arbeiten fortgesetzt.

2. Rückblick

Lassen Sie mich kurz einen Blick zurück zu den Anfängen werfen, vor allem deshalb, um die Bedeutung und Tragweite eines so mutigen und entschlossenen Wissenschaftlers zu würdigen. 

Erstmals traf ich Arne Burkhardt Anfang März 2021. Wir nahmen an einem Treffen von ca. 50 maßnahmekritischen Anwälten und Medizinern teil. Wegen der Coronamaßnahmen musste das Treffen an einem geheimen Ort in Hinterzimmern stattfinden. 

Für mich ein entscheidender Augenblick. Meine Mission war, den Nachweis zu führen, dass die Impfung tödlich sein kann. Für mich stand zum damaligen Zeitpunkt fest: Der Staat lässt uns im Stich. Der schlimme Verdacht: Werden Tod und schwere körperliche Schäden durch die Impfungen billigend in Kauf genommen?

Ich hatte Anfang März 2021 wegen des Verdachts fahrlässiger Körperverletzungen mit Todesfolge nach Impfungen sowie wegen Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz 17 Strafanzeigen eingereicht. Sie wurden postwendend und ohne Begründung zurückgewiesen. Die Ermittlungsbehörden sind weisungsgebunden und vollzogen offensichtlich eine politische Agenda: Organisiertes Wegschauen – auch bei den Pathologen der Universitätskliniken. So kommt es auch zu den Verlautbarungen von Politik und Behörden, dort lägen keine Meldungen vor: Wenn ich aber nicht obduziere und die Leichen schnellstmöglich kremiert werden, kann nichts bekannt werden. 

Für Arne Burkhardt und mich unerträglich und daher der Entschluss: Wenn sich der Staat seinen rechtsstaatlichen Pflichten entzieht, ist die Zeit gekommen, selbst das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. 

Arne Burkhardt war zum damaligen Zeitpunkt noch im eigenen Institut in Reutlingen als Pathologe tätig. 

„Wenn von Angehörigen gewünscht, werde ich ehrenamtlich pathologische Untersuchungen durchführen.“ Mehr an Worten brauchte es nicht. Das war die Geburtsstunde der Pathologiekonferenz. Wir beschlossen, Privatobduktionen in Eigenregie zu ermöglichen und zu organisieren.

Gemeinsames Ziel und Hoffnung: Gelingt der pathologisch abgesicherte Nachweis des kausalen Zusammenhangs von Impfung und Tod, wird – so die Worte von Arne Burkhardt – die Impftreibjagd beendet werden. Für Arne DIE wissenschaftliche Mission seines Lebens! Freilich auch ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.

3. Methodik und Arbeitsabläufe

Für unsere Aufgaben gab es keine Matrix. Wir betraten unbekanntes rechtliches Terrain unter erschwerten Bedingungen von Lockdowns und 2G-Regeln. Eine außergewöhnliche Herausforderung ohne organisatorischen und personellen Background. Ein Hindernislauf und ein Wettlauf gegen die Zeit begann: Verstarb eine Person im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen, mussten wir in der Lage sein, schnell zu handeln und Angehörigen sagen, was zu tun ist. Unverzichtbar war eine fachgerechte Leichenöffnung (Obduktion) und Entnahme der Gewebe- und Organproben. Wir entwickelten ein Netzwerk von pathologischen und rechtsmedizinischen Instituten, die Privatobduktionen im Auftrag der Angehörigen durchführten. Nicht alle angefragten Institute waren dazu bereit oder nur gegen horrende Honorarforderungen.

Gleich unser erster Fall im Mai 2021 sagt viel über die Hindernisse aus: Eine Frau, 59 Jahre verstirbt zu Hause – plötzlich und unerwartet. Wegen ungeklärter Todesursache wird der Leichnam beschlagnahmt und eine Leichenschau in dem rechtsmedizinischen Institut der Universität Mainz angeordnet. Der Rechtsmediziner belässt es bei einer äußeren Leichenschau. Lapidar stellt er fest: Keine Anhaltspunkte für eine unnatürliche Todesursache – kein Schusskanal, kein Messer im Rücken. Einen möglichen Impfzusammenhang zieht er erst überhaupt nicht in Betracht. Ich beantragte daher in der Rechtsmedizin eine Privatobduktion. Die Antwort: Seit einigen Wochen machen wir das in Mainz nicht mehr. Ein Schelm, der Böses dabei denken mag.

Was tun? Die nächstliegende Möglichkeit war eine Anfrage bei der Pathologie der Universität Mainz. Sie nahm den Auftrag an, verzögerte aber mit unterschiedlichen Begründungen immer wieder die Herausgabe der Asservate. Erst im Herbst 2021 erhielten wir das Gutachten und die Asservate. Ein Impfzusammenhang wurde im Gutachten verneint. Das von den Professoren Burkhardt und Lang erstellte Gutachten kam zum gegenteiligen Ergebnis: Die Impfung war höchstwahrscheinlich todesursächlich.

Arne Burkhardt und ich standen oft vor der Frage, ob wir ob der Behinderungen und der fehlenden personellen und finanziellen Mittel unser ehrenamtliches Engagement fortsetzen können. Am Anfang kämpften wir beide allein auf weiter Flur, von Dritten zugesagte Gelder kamen nicht.

Gott sei Dank gab es auch wertvolle finanzielle und organisatorische Unterstützung durch den Verein MWGFD unter dem Vorsitz von Prof. Bhakdi. MWGFD steht für Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie. Bei dem Verein MWGFD wurde eine Meldestelle eingerichtet. Angehörige, die den Verdacht hegten, dass der plötzliche und unerwartete Tod im Zusammenhang mit der Impfung stehen könnte, konnten sich melden. Die weiteren Schritte wurden von der Meldestelle in die Wege geleitet.

4.  Wissenschaftlichen Leistungen

Die Untersuchungen erfolgten nach den anerkannten Regeln der ärztlichen Kunst.

Die Sektionen (Leichenöffnungen) erfolgten in rechtsmedizinischen Instituten und Universitätskliniken nach den einschlägigen Standards. Anschließend wurden die Gewebe- und Organproben zwecks pathologischer Zweitbegutachtung Prof. Burkhardt überlassen. Zusammen mit seinem Kollegen Prof. Walter Lang erfolgten die Untersuchungen und die Gutachtenerstellung nach dem Vier-Augen-Prinzip. 

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als Professor Arne Burkhardt mich im Sommer 2021 anrief und sagte: „Elmar, die Untersuchungsergebnisse sind sehr besorgniserregend!“ 

Zudem hatte ein anerkannter und führende Pathologe einer Universität Prof. Burkhardt in einem persönlichen Gespräch bestätigt, dass es in seinem Institut signifikante Hinweise auf Myokarditiden nach Impfungen gibt und ihm noch einige wissenschaftliche Anregungen gegeben. Besorgniserregende Meldungen über gehäufte Todesmeldungen kamen aus anderen pathologischen und rechtsmedizinischen Instituten.

Damit war der böse Anfangsverdacht erhärtet: Impfen kann tödlich sein! Nun galt es, die erste Pressekonferenz schnellstmöglich zu organisieren. Sie fand im September 2021 im Institut in Reutlingen statt. Der Auftritt war alles andere als perfekt. Sie erinnern sich vielleicht. Mit mehr als einer Stunde Verspätung, dürftiger Übertragungsqualität und und nicht optimal gestaltetem Podium erfolgte die Übertragung der Pressekonferenz.

Bereits nach einem Tag erfolgten mehr als 500.000 Aufrufe auf YouTube. Das Medienecho war groß, Focus online berichtete ebenso wie BR24 und natürlich die alternativen Medien. Die Botschaften der Pathologiekonferenz gingen um die Welt.  

Anfang Dezember 2021 konnten weitere Ergebnisse auf einer 2. Pressekonferenz in Berlin vorgestellt werden. Erstmals mit dabei: Die sehr geschätzte Pathologin aus Schweden, Frau Dr. Ute Krüger. 

Ein besonderer und wichtiger Erfolg war die differentialdiagnostische Identifizierung des impfinduzierten Spikeproteins. Zusammen mit dem Pathologen Dr. Michael Mörz wurde eine spezielle Färbemethode entwickelt. Da sich das impfinduzierte Spikeprotein in zahlreichen Organen und sogar im Gehirn nachweisen ließ, war eine Behauptung der Impfstoffhersteller widerlegt: Die Impfreaktion ist nicht – wie behauptet auf den Muskel beschränkt, sondern die Bildung der Spikeproteine findet in allen Körperzellen statt und konnte auch nach mehreren Monaten in Organen nachgewiesen werden. 

Hier und jetzt ist nicht die Zeit, all die außergewöhnlichen und weiteren wissenschaftlichen Erkenntnisse zu referieren.  Wir haben auf einer neu eingerichteten Webseite eine Auswahl seiner besten Vorträge bereitgestellt unter: https://pathologie-konferenz.info/vortraege/

Lieber Arne, Du warst glücklich, dass Du wissenschaftlich wertvolle Unterstützung erhalten hast: Prof. Lang, Dr. Ute Krüger und Prof. Missliwetz, Dr. Michael Mörz verstärkten die wissenschaftliche Expertise der Pathologiekonferenz. Darüber hinaus standst Du im ständigen Austausch mit nationalen und internationalen Experten aus den Bereichen der Medizin und Naturwissenschaften. Eine aus Deiner Sicht wichtige Beweissicherungsmethode konntest du leider nicht mehr vollenden. Aber das Team der Pathologen wird diese wichtige Arbeit vollenden.

5. Zu den Todesumständen

Fakt ist: Es gibt keine Zeugen, die das tragische Geschehen beobachtet haben. Bekannt ist nur, dass er gemeinsam mit seinem Sohn an einem See in Norddeutschland war. Aus diesem See wurde er von Rettungskräften geborgen. Eine Reanimation gelang nicht. Er verstarb am Dienstag den 30.05.2023 und nicht wie vielfach berichtet am 02.06.2023. Ein Obduktionsergebnis steht aus. Der Respekt vor Arne und seinen Angehörigen verlangt, Spekulationen über die Umstände zu unterlassen. Darum bitte ich hiermit nochmals ausdrücklich! 

6. Zum Menschen

Sein Telefon sei zu einem Seelsorgetelefon geworden, sagte er mir einmal. Als Arzt war er für potenziell Impfgeschädigte immer ein herzensguter und geduldiger Ansprechpartner. Diese Menschen waren verzweifelt, von Ärzten und von der staatlichen Seite alleine gelassen. Oft wurden sie verunglimpft.

Mit Leib und Seele war Prof. Burkhardt Arzt, Pathologe und Wissenschaftler, ausgestattet mit einem klaren und unverrückbaren Wertekompass. Ethisch, rechtsstaatlich und wissenschaftlich sah er sich berufen und verpflichtet, seine herausragende Kompetenz in den Dienst von Wissenschaft und Menschen einzubringen. Sein Mantra: Obduktionen im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen sind unverzichtbar.

Sehr geschätzt habe ich seine ruhige und souveräne Art. All die persönlichen Anfeindungen und Verletzungen hat er ertragen. „You did it your way!“

In einem sehr persönlichen Gespräch sagtest Du mir einmal: „Wir sind alle nur Menschen – mit all unseren Stärken und Schwächen! Auch ich habe die Weisheit keineswegs mit Löffeln gefressen!“

Vergeblich hat Prof. Burkhardt seine Kollegen eingeladen, zu ihm nach Reutlingen zu kommen und sich die Präparate und Beweise anzuschauen. Niemand ist Deiner Einladung gefolgt. Können sie etwa deine Befunde wissenschaftlich nicht widerlegen?

7. Resümee und Ausblick

Professor Arne Burkhardts Tod hinterlässt eine große Lücke. Sein wissenschaftliches Vermächtnis ist uns Ermahnung und Ansporn, seine so kraftvolle und zu jeder Zeit mutige, entschlossene wissenschaftliche Arbeit weiterzuführen. Wir ehren sein Lebenswerk mit entsprechenden Aktivitäten auf unserer Webseite www.pathologie-konferenz.info

Dort finden Sie eine Sammlung seiner Vorträge und Arbeiten. Über diese Webseite erhalten Sie weitere Informationen unserer zukünftigen Arbeiten.

Zudem haben wir auf der Webseite ein virtuelles Kondolenzbuch eingestellt. Die zahlreichen mitfühlenden Einträge bezeugen die Wertschätzung für Arne Burkhardt, sowohl als Mensch als auch als Wissenschaftler.

Ein einmaliger wissenschaftlicher Schatz wartet darauf, geborgen zu werden – zum Wohle der Menschheit.

Nun würde ich eine Schweigeminute für meinen lieben Freund Arne Burkhard einlegen; ich danke Ihnen dafür, dass Sie diese Augenblicke der Andacht und des Gedenkens mit mir teilen.


Das Team von Report24 sieht sich leider seit einigen Wochen dazu genötigt, mit einigen allzu eifrigen Lesern darum zu streiten, ob die Veröffentlichung weiterer Daten oder gar Spekulationen zu den Todesumständen legitim sind. Nein, sie sind es nicht! Sie werden auf Report24 ausschließlich die Informationen finden, welche mit dem engsten Freundeskreis des Verstorbenen abgestimmt und von ihnen freigegeben sind. Es ist nicht sachdienlich, über welche Plattform auch immer Verschwörungstheorien zu verbreiten. Das führt zu falschen Schuldzuweisungen, Verdächtigungen und weiterem Leid für die Angehörigen. Wir schließen uns der Bitte von Elmar Becker an: Unterlassen Sie das!

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