Eine Studie aus Dänemark belegt: Einzelne Chargen von Pfizers so genanntem „Covid-19-Impfstoff“ Comirnaty (BNT162b2) haben ein besonders problematisches Sicherheitsprofil. Dieses ergibt sich aus gehäuften schweren Nebenwirkungen. Die Unterschiede zu weniger problematischen Chargen sind statistisch extrem signifikant. Alleine, dass es diese Variationen gibt, wäre unter normalen Umständen ein Alarmzeichen und Grund für einen Rückruf des Produkts. Doch schlimmer: Es scheint Mitwisser zu geben.
Die Studie, die kriminalistisches Potenzial birgt, ist unter dem Namen Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine zu finden. Die beteiligten Wissenschaftler sind die Dänen Max Schmeling, Vibeke Manniche und Peter Riis Hansen.
Zunächst wird darauf hingewiesen, dass alleine in Europa bis zum 11. November 2022 971.021 Berichte über unerwünschte schwere Nebenwirkungen vorliegen. Der Ansatz der Untersuchung kurz erklärt:
Nicht zuletzt im Hinblick auf die Notfallmarktzulassung und die rasche Umsetzung groß angelegter Impfprogramme erscheint jedoch die Möglichkeit einer chargenabhängigen Variation untersuchungswürdig.
Studie „Chargenabhängige Sicherheit des BNT162b2-mRNA-COVID-19-Impfstoffs“
Die Untersuchung befasst sich mit den Nebenwirkungs-Meldungen in Dänemark vom 27. Dezember 2020 bis zum 11. Jänner 2022. Diese werden in der staatlichen Sicherheits-Datenbank DKMA erfasst und nach Schweregrad klassifiziert. Dort wird zu den Verdachtsmeldungen auch die Chargennummer abgespeichert. Die Einstufung umfasst: Nicht schwerwiegend, schwerwiegend (mit Krankenhausaufenthalt, lebensbedrohliche Erkrankung, dauerhafte Behinderung oder angeborene Fehlbildung) und Tod.
Insgesamt wurden 7.835.280 Dosen an 3.748.215 Personen unter Verwendung von 52 verschiedenen BNT162b2-Impfstoffchargen (2.340 – 814.320 Dosen pro Charge) verabreicht, und 43.496 schwere Nebenwirkungen wurden bei 13.635 Personen registriert.
Insgesamt waren 66.587 Nebenwirkungen auf 52 Chargen verteilt, was bedeutet, dass einzelne Personen bei der Verabreichung mehrerer Dosen jedes Mal schwere Nebenwirkungen erlitten und registriert wurden.
Die Auswertung dieser Daten ermöglichte, nach Ausschluss aller Meldungen ohne Chargennummern, 61.847 gemeldete ernsthafte Nebenwirkungen den jeweiligen Chargen zuzuordnen. Unter den ernsten Nebenwirkungen wurden 14.509 (23,5 Prozent) als schwer eingestuft und 579 (0,9 Prozent) als tödlich.
Ergebnis weist auf Mitwisserschaft hin
Die Wissenschaftler hätten erwartet, dass die Impfstoff-„Qualität“ in allen Chargen weitgehend identisch ist und somit das Auftreten von Nebenwirkungen sich ebenso gleichmäßig verteilt. Dies wäre von einem ordnungsgemäß zugelassenen und geprüften Wirkstoff auch zu erwarten. Umso überraschender war das Ergebnis.
Die Anzahl gemeldeter schwerer Nebenwirkungen variierten aber signifikant zwischen den einzelnen Impfstoffchargen und lagen zwischen 0,09 und 3,59 pro 1.000 verwendeter Dosen. Dieser Unterschied ist dramatisch und nur durch extrem unterschiedliche Impfstoffqualität zu erklären.
Die Problematik, die auf ein weiteres kriminelles Geschehen hinweist, liegt in dem Umstand, dass die Chargen, bei denen besonders viele schwere Nebenwirkungen auftraten, weniger häufig verspritzt wurden. Das ist eigentlich nur möglich, wenn jemand die Verimpfung gestoppt hat bzw. diese Chargen weniger häufig ausgab. Wem waren die Risiken bekannt und wer veranlasste diese Handlungen? War es der Staat? War es der Hersteller?
Problematisch ist – wie bei allem, was vom Datenmaterial der Nebenwirkungs-Datenbanken abgeleitet wird -, dass es sich nur um eine Sammlung freiwilliger Einträge handelt. Wir wissen weltweit von einem Underreporting im Bereich von 99 bis 90 Prozent aller Nebenwirkungen. Diese wurden aus verschiedenen Gründen niemals eingereicht, speziell deshalb, weil es dafür keine Pflicht gibt, aber auch weil die Ärzte für diese aufwändige Arbeit nicht bezahlt werden. Deshalb ist eine gewisse „Berichtsverzerrung“ anzunehmen.
Das wissenschaftliche Team weist zudem darauf hin, dass ihres Wissens nach in Dänemark nicht eine Impfstoffcharge von Comirnaty zurückgerufen wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse auf die Existenz eines chargenabhängigen Sicherheitssignals für den BNT162b2-Impfstoff hindeuten, und weitere Studien sind gerechtfertigt, um diese vorläufige Beobachtung und ihre Folgen zu untersuchen.
Schlusswort der Studie „Chargenabhängige Sicherheit des BNT162b2-mRNA-COVID-19-Impfstoffs“