Berliner Polizei hat nicht mehr alle Tassen im Schrank: Blauer Strich gilt als rassistisch

Symbolbild: Tasse mit dünner blauer Linie. (C) Report24.news

Die Überschrift ist wörtlich zu nehmen. Bei der Berliner Polizei wurden Tassen der Gewerkschaft entsorgt, weil auf ihnen ein blauer Streifen angedruckt war. Dieser würde als rassistisch gelten. Das offizielle Deutschland ist und bleibt das Gespött der Welt – und das Wahlvolk nimmt es hin.

Ein Kommentar von Willi Huber

Laut Beate Ostertag, Sprecherin der Polizei Berlin, würde eine dünne blaue Linie („thin blue line“) in Bevölkerungsgruppen bedrohliche Gefühle auslösen. Sie würde rassistische und extremistische Haltungen ausdrücken. Wie diese Bevölkerungsgruppen in die Schränke der Polizeigebäude hineinsehen, um diese Linie überhaupt wahrzunehmen, verrät Frau Ostertag nicht. Ob das Tragen von Waffen und Knüppeln und deren kompromissloser Einsatz gegen Friedensdemonstranten „in Bevölkerungsgruppen bedrohliche Gefühle auslöst“, interessiert die Polizei Berlin eher weniger.

In den USA soll die „thin blue line“ an im Dienst getötete Einsatzkräfte erinnern. Außerdem steht sie dafür, dass die Gesellschaft ohne den Schutz und die Hilfe der Polizei in Gewalt und Anarchie abgleiten würde. Sie gehört zur amerikanischen „blue lives matter“ Bewegung, die sich gegen Gewalt gegen Polizisten ausspricht. Da ist es natürlich logisch, dass die linksextremen Eiferer, welche in Berlin das Sagen haben, ein Problem damit haben. Letztendlich sind für diese Personenkreise Polizisten der letzte Dreck, die für sie zwar ihr Leben geben sollen, aber sonst nach Belieben beschimpft und erniedrigt werden können. Die Aufregung über die blaue Linie ist der nächste linksextreme Schwachsinn (engl. „Bullshit“), der aus den USA nach Europa herüberschwappt.

Die Tassen stammten von der Gewerkschaft der Berliner Polizei. Diese sieht in dem Symbol ein Zeichen der Solidarität. Deren Sprecher Benjamin Jendro sagt, es wäre albern, über einen blauen Strich auf einer Kaffeetasse der Gewerkschaft zu reden. Natürlich distanziert auch er sich in seinem Interview gegenüber der Welt vor „rechtsextremistischen Tendenzen“. Hoffentlich wird die Berliner Polizei nicht von dünnen blauen Linien aufgefressen, während sie sich von wütenden Migrantenmobs steinigen, erschlagen, erstechen, erschießen oder in die Luft sprengen lässt.

Selbst die häufig linkstendenziös berichtende Welt hält in ihrem Bericht fest, dass noch nie eine blaue Linie in Zusammenhang mit einer „Straftat von Rechts“ aufgetaucht wäre. Alles in allem ist der Zustand des deutschen Staates und seiner Behörden unfassbar und für niemanden mehr verständlich, egal ob im In- oder im Ausland.

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