Bericht: Ohne Subventionen wären Elektroautos 50.000 Dollar teurer

Bild: freepik / frimufilms

Ein neuer Bericht aus den Vereinigten Staaten verdeutlicht, wie sehr Subventionen die Realität in Bezug auf die Kosten von Elektroautos verzerren. Ohne diese finanziellen Begünstigungen könnte sich kaum jemand diese Fahrzeuge mehr leisten. Was geschieht also, wenn die ganzen Subventionen wegfallen?

Wer heutzutage ein Elektroauto kauft, erhält in vielen Ländern der Welt einen von Steuergeldern finanzierten Preisnachlass und ebenso bei den Kfz-Steuern gibt es oftmals Nachlässe. Auch sorgen Steuererleichterungen für Unternehmen in dem Sektor (wie z.B. für die Ansiedlung von Firmen, die Elektroautobatterien herstellen) für Preisverzerrungen. In den Vereinigten Staaten wurden nun von der Texas Public Policy Foundation (TPPF) Berechnungen angestellt, um die Auswirkungen dieser Subventionspolitik herauszufinden. Die Daten, über die Fox News berichtet, sind entlarvend.

Dem Bericht zufolge würde ein durchschnittliches Elektroauto (ein Modell aus dem Jahr 2021) im Laufe von zehn Jahren tatsächlich etwa 48.700 Dollar mehr kosten als es derzeit der Fall ist. Das sind jährlich 4.870 Dollar oder monatlich rund 406 Dollar. „Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Bundesregierung Elektrofahrzeuge stärker subventioniert als selbst die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie und sich auf ein beispielloses Unterfangen einlässt, um die gesamte amerikanische Autoindustrie neu zu gestalten“, heißt es in dem Bericht. „Trotz dieser massiven Anreize stoßen Elektrofahrzeuge auf eine verhaltene Resonanz bei der Mehrheit der Amerikaner, die ihre höheren Kosten nicht tragen können.“

Mehr noch: Irgendwann findet diese Subventionierungsgeschichte ein Ende. Und was dann? Wie soll sich der Durchschnittsbürger ein solches Fahrzeug bei den realen Kosten überhaupt leisten können? Egal ob in den Vereinigten Staaten, in der Europäischen Union oder sonst irgendwo. Wer nicht zu den oberen Einkommensschichten gehört, wird dann Schwierigkeiten haben. Insbesondere, wenn z.B. in einer Familie beide Elternteile auf das Auto angewiesen sind und deshalb zwei davon brauchen. Das funktioniert einfach nicht.

Doch andererseits scheint dies auch gewollt zu sein. WEF-Chef Klaus Schwab kündigte ja bereits an, dass im Jahr 2030 niemand mehr private Autos besitzen werde. Stattdessen sollen autonome Fahrdienste den Transport von Menschen übernehmen. Natürlich alles im Namen des angeblichen Klimaschutzes …

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