Die gestrige Pressekonferenz über nachgewiesene Gifte in Covid-19-Antigen-Schnelltests schlug hohe Wellen. Der Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses Gerhard Kaniak (FPÖ) sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert Konsequenzen von Gesundheitsminister Rauch: Dieser müsse schnellstmöglich amtswegige Überprüfungen der Tests anordnen. Es stelle sich die Frage, ob die schwarz-grüne Bundesregierung bei der Festlegung von Qualitätskriterien und bei der Zulassung der Tests geschlampt habe.
Die Resultate der Untersuchung der Covid-19-Antigen-Schnelltests bergen enorme Sprengkraft – die entsprechenden Presseaussendungen der Plattform „Wir EMUs“ belegen Platz 1 und 2 der meistgelesenen in Österreich:
Innerhalb von 24 Stunden verzeichnete das Video der gestrigen Pressekonferenz, bei der die Ergebnisse der Labortests vorgestellt wurden, bereits 160.000 Aufrufe auf YouTube. Sie finden das Video hier:
Sollte YouTube die Aufzeichnung zensieren, so kann sie hier auf der Website von RTV angesehen werden.
Seitens der FPÖ werden nun erste Forderungen nach Konsequenzen laut. Da der konkrete Verdacht bestehe, dass anscheinend gesundheitsgefährdende Medizinprodukte von öffentlicher Hand in den Verkehr gebracht und an öffentliche Einrichtungen wie Schulen verteilt werden, müsse umgehend reagiert werden, so Gerhard Kaniak. So dürfe es an Schulen nun keinen Testzwang mehr geben, bis die Unbedenklichkeit der Produkte nachgewiesen wurde.
Die entsprechende Presseaussendung lesen Sie im Folgenden (via ots):
FPÖ – Kaniak: „Minister Rauch muss amtswegige Überprüfung von COVID-Tests unmittelbar anordnen!“
„Laborbefunde lösen Besorgnis über gesundheitsgefährdende Antigen- und PCR-Tests an Schulen aus“
Große Wellen hat die gestrige Pressekonferenz der Plattform „Wir EMUs“ geschlagen, auf der die Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung von COVID-Tests bekannt gegeben wurde. „Die Analysen des zertifizierten und anerkannten Labors weisen das Vorhandensein von gefährlichen Chemikalien bei Komponenten von Antigen- und PCR-Test, wie Trägerflüssigkeit und Teststäbchen nach. Wenn derartige, anscheinend gesundheitsgefährdende Medizinprodukte von öffentlicher Hand in den Verkehr gebracht und an öffentliche Einrichtungen wie Schulen verteilt werden, besteht höchster Handlungsbedarf! Es gilt hier unbedingt zu verhindern, dass Kinder und Jugendliche mit diesen schädlichen Stoffen in Kontakt geraten“, erklärte heute der Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.
Kaniak weiter: „Da hier ein konkreter Verdacht besteht, ist unmittelbarer Handlungsbedarf vonseiten der Aufsichtsbehörden gegeben. Der grüne Gesundheitsminister muss schnellstmöglich amtswegige Überprüfungen dieser Tests anordnen, damit wir die Gewissheit haben, dass unsere Kinder nicht gefährdet werden. Zudem stellt sich die Frage, welche Qualitätskriterien und Zulassungen die von der schwarz-grünen Bundesregierung gekauften Tests generell aufweisen und ob hier geschlampt wurde.“
Der freiheitliche Gesundheitssprecher nimmt auch ÖVP-Bildungsminister Polaschek in die Pflicht: „Solange die Unbedenklichkeit der verwendeten Tests nicht nachgewiesen ist, darf es in den Schulen auch keinen Zwang zum Testen geben. Die in der aktuellen Schulverordnung vorgesehene Möglichkeit zur ‚Zwangstestung‘ der Schüler auf Anordnung der Schulleitung muss sofort ausgesetzt werden!“, forderte Kaniak.