Auswertung von Nachrufen: Starker Anstieg von Todesfällen unter jüngeren Piloten in 2021

Bild: freepik / maximdenisenko

Dr. Kevin Stillwagon, ein Flugkapitän und Chiropraktiker im Ruhestand, hat die Nachrufe auf verstorbene Piloten im Magazin der Airline Pilots Association (ALPA), der größten Pilotengewerkschaft der Welt, analysiert. Dabei zeigte sich, dass Piloten 2021 deutlich häufiger vor dem Eintritt ins Rentenalter verstarben: Todesfälle unter jüngeren Piloten nahmen demnach um ganze 40 Prozent zu. Bis zum Beweis des Gegenteils müsse der Covid-Impfzwang als Ursache betrachtet werden, mahnt Stillwagon.

Stillwagon hat die Nachrufe auf Piloten im Air Line Pilot-Magazin seit Januar 2019 analysiert, das von der Airline Pilot Association herausgebracht wird. Dabei stellte er fest, dass die Zahl der Todesfälle im Jahr 2021 2,3 Prozent höher lag als im Jahr 2020 (vor den Impfungen, die vielfach verpflichtend wurden). Während diese Zahl relativ niedrig erscheint, gibt die Verteilung der Todesfälle jedoch zu denken: Stillwagon stellte 2021 einen starken Anstieg der Todesfälle unter Piloten vor dem Renteneintrittsalter von 65 Jahren fest. Dieser lag bei 40 Prozent. In vielen der Nachrufe war von „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen die Rede. Auch 2022 schien die Sterblichkeit unter den unter-65-Jährigen erhöht.

Quelle: Substack Dr. Kevin Stillwagon

Dr. Stillwagon merkt an, dass die Nachrufe im Magazin nur einen Bruchteil der Realität in der Flugbranche abbilden, denn aufgeführt werden nur Piloten, die der Gewerkschaft angehörten. Allerdings ist es seiner Ansicht nach plausibel, den auffälligen Anstieg von Todesfällen unter jüngeren Piloten auf den Covid-Schuss (der bei etlichen Airlines Voraussetzung war, um arbeiten zu dürfen) zurückzuführen. Er führt aus, dass das Risiko eines plötzlichen Todes vor allem mit Booster-Impfungen deutlich ansteige. Er sieht dafür drei mögliche medizinische Ursachen:

Wie im zweiten Teil [der Artikelserie] ausführlich beschrieben, könnte eine einfache Erklärung die Aktivierung der Komplementkaskade sein, eines sehr aggressiven Membranangriffskomplexes, der von Antikörpern abhängig ist. Anders ausgedrückt: Es braucht den ersten Schuss, um die Antikörperproduktion anzuregen. Die Auffrischungsimpfung kann dazu führen, dass die zuvor gebildeten Antikörper und das Gedächtnis, um sie schnell wieder herzustellen, auf die Milliarden von Spike-Proteinen überreagieren, die durch nachfolgende Impfungen entstehen. Dies kann zu einem Membranangriffskomplex führen, der insbesondere im Herzmuskel sehr zerstörerische Auswirkungen hat.

Ein weiterer Mechanismus wurde im Sommer 2022 von Steven Hatfill, MD, vorgeschlagen. Er fand heraus, dass die mRNA in den Covid-Impfungen dafür kodiert, dass das Spike-Protein in einer sogenannten offenen Konfiguration vorliegt. Wenn T-Zellen mit dem Spike-Protein interagieren, das in dieser offenen Konfiguration auf der Zelloberfläche exprimiert wird, führt dies dazu, dass die T-Zellen stark entzündliche Zytokine freisetzen. Dies kann eine eskalierende Rückkopplungsschleife in Gang setzen, die noch mehr weiße Blutkörperchen anzieht, was zu mehr Entzündungen im Herzgewebe und damit zu einer Myokarditis führt. Hier ist der Link: https://www.jpands.org/vol27no2/hatfill2.pdf

Ein weiterer Mechanismus wurde im Januar 2023 von Yonker et al. veröffentlicht. Hier ist der Link: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCULATIONAHA.122.061025. Sie verglichen geimpfte Probanden mit Myokarditis mit solchen ohne Myokarditis. Diejenigen mit Myokarditis hatten frei schwebende Spike-Proteine, die in ihren Blutbahnen zirkulierten, während diejenigen ohne Myokarditis keine zirkulierenden Spike-Proteine ​​hatten. Sie erklären nicht, warum einige über freie Spike-Proteine ​​verfügen und andere nicht, sie berichten lediglich über die Ergebnisse. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass es bei wiederholten Auffrischimpfungen bei manchen Menschen zu einem Anstieg der IgG4-Antikörper kommt. Dies verringert die Fähigkeit von Antikörpern, sich an die Spike-Proteine ​​zu binden, sodass diese frei schweben können. https://www.science.org/doi/10.1126/sciimmunol.ade2798

Quelle: Substack Dr. Kevin Stillwagon

Gemeinsam mit den US Freedom Flyers will er die amerikanische Flugbehörde dazu bewegen, die mRNA-Injektionen bei Piloten zu unterbinden. Außerdem fordert er Screenings auf mögliche subklinische Herzmuskelentzündungen für Piloten, um Impffolgen aufzudecken, die bisher verborgen blieben. Diese gefährden nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Passagiere und andere Crew-Mitglieder auf den Flügen.

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