Unser Gastautor hatte genug von der politisch verordneten Unfreiheit in Deutschland und wanderte nach Tansania aus, wo es keine Corona-Maßnahmen gibt. Er hat diese Entscheidung nicht bereut. Für Report24 berichtet er von der leichten Art des Seins, mit der man in Tansania tatsächlich dem Westen weit voraus zu sein scheint: Die Freiheit des Einzelnen wird dort noch respektiert – und Afrikaner lassen sich das Zusammenkommen mit ihren Mitmenschen nicht verbieten.
Wie kann es sein, dass ein Land – Tansania – als einziges Land weltweit nicht dem Covid-Wahn verfällt?
Eine Betrachtung von Francesco Branduardi
Es gibt ein Land auf der Welt, in dem das Leben weiter läuft, als sei nichts geschehen. Es gibt ein einziges Land, in dem spätestens nach Juli 2020 keine – gar keine – Corona-Maßnahmen erlassen wurden. Gar keine.
Hier fordert einen niemand auf, eine Maske zu tragen; hier redet man nicht von einer Impfung oder pausenlosen, sinnlosen Testereien. Hier werden keine Schulen geschlossen, keine Konzerte abgesagt, keine Bußgelder verhängt wegen Corona. Hier gibt es keine G-Regeln und keine Abstandspflicht, keine Quarantäne und keine Kontaktverfolgung.
Hier wird gelacht und gebetet, gespielt, gegessen und gereist, in Gemeinschaft. Die Märkte sind voll. Die Schulen sind voll. Überall Menschen. Es ist so, als ob ein riesiges weltweites Unwetter an den Landesgrenzen von Tansania haltmachte. Ein Land blieb verschont von all dem sinnlosen, quälerischen, irrwitzigen Wahn.
Wie kann das sein?
Wie kann es sein, dass Länder, ausgerüstet mit den besten Ärzten, Wissenschaftlern und Juristen, mehr und mehr in rechtsschutzlose Maßnahmendiktaturen abrutschen, während dieses leichte und arme und heitere Land ganz für sich allein entschied, normal zu bleiben? Wie kann es sein, dass Länder mit verfassungsrechtlich garantierten Freiheitsrechten und soliden Judikativen in beispiellose Dystopien taumeln, während man hier, in diesem korrupten Tropenland, weltweit einzig, die Freiheit des Einzelnen respektiert und achtet?
Fragt man hier Menschen auf der Straße, dann erhält man Meinungen, die eigentlich vorbildlich wären für westliche Demokratien:
„Jeder soll selbst entscheiden, ob er sich impfen will oder nicht.“
„Wir können den Menschen nicht verbieten, sich zu versammeln. Das passt nicht zu unserer Kultur hier.“
„Afrikaner lieben das Zusammenkommen, wir können sie nicht einsperren.“
Sicher, auch hier gibt es gesteuerte Meinungen; auch hier gibt es vermutlich massive Disparitäten im System. Aber das Gefühl auf der Straße, das tagtägliche Erleben ist um Welten freier als im Westen. Hier ist es noch möglich, zu sein.
Vielleicht ist es diese lachende Leichtigkeit des Südens, diese Lockerheit, die uns starren Nordmenschen irgendwann abhanden gekommen ist, die das Land vor der massiven Aggression und Unmenschlichkeit der Covid-Diktaturen bewahrte. So testete Magufuli, der ehemalige tansanianische Präsident, heimlich eine Papaya auf Corona. Und die arme Frucht war erkrankt, und sie musste in Quarantäne! Ebenso eine bemitleidenswerte Ziege. Doch durch diesen Streich erkannte der Präsident den Irrwitz des manischen Testens und stellte es komplett ein: Das Land behielt so seine Freiheit.
Wie schön wär’s doch, wenn der Westen noch zu so menschlichem Denken fähig wäre! Wenn Politiker, anstatt uns weiter zu geißeln, einzuschränken und zu würgen, zu Humor und Respekt fähig wären. Wie viel wäre doch zu lernen, von dieser simplen Art zu sein!