Aus abgewrackten Windkraftanlagen sollen Gummibärchen hergestellt werden

Bild aus Komponenten von Freepik @olik84 und @positive

Wir sollen künftig nicht nur möglichst vegetarisch leben und „tierisches Protein“ hauptsächlich über Insekten zu uns nehmen, sondern auch Gummibärchen aus Rotorblättern verzehren, wenn es nach den Klimafanatikern und den hinter ihnen stehenden Multimilliardären geht. Was kommt noch alles auf uns zu?

Wenn es nach den Klimafanatikern der Greta-Jünger und den Hiwis des Weltwirtschaftsforums (WEF) von Klaus Schwab geht, werden wir in den kommenden Jahrzehnten unsere Ernährung komplett umstellen. Nicht nur, dass wir anstatt Hühnern, Kühen und Schweinen dann tierische Proteine von Insekten wie Würmern, Maden und Heuschrecken zu uns nehmen sollen, auch ist der totale Angriff auf die konventionelle Landwirtschaft (siehe Niederlande und Kanada) mit dem Ende des Einsatzes von Kunstdünger (welche Auswirkungen das hat, sehen wir in Sri Lanka) Teil des Plans.

Doch das ist noch längst nicht alles. Forscher der Michigan State University haben nämlich eine Verwendung für die Rotorblätter von abgewrackten Windkraftanlagen gefunden, die bislang einfach nur als Sondermüll entsorgt werden können. Demnach sollen diese zu Gummibärchen für den menschlichen Konsum recycelt werden. Sie bestehen nämlich aus einer Mischung von Glasfasern mit pflanzlichen und synthetischen Polymeren. Sobald die aus diesem Harz geformten Klingen nicht mehr verwendet werden können, kann das neue Material angeblich zu einer Vielzahl von Produkten recycelt werden – auch zu Gummibärchen. Wenn das neu formulierte Harz in einer alkalischen Lösung aufgelöst wird, entsteht Kaliumlactat. Die Verbindung, so die Forscher, kann gereinigt und zu Süßigkeiten oder Sportgetränken verarbeitet werden.

„Wir haben Kaliumlactat in Lebensmittelqualität gewonnen und daraus Gummibärchenbonbons hergestellt, die ich gegessen habe“, erklärt John Dorgan, einer der Autoren der Studie. „Ein Kohlenstoffatom, das aus einer Pflanze wie Mais oder Gras stammt, unterscheidet sich nicht von einem Kohlenstoffatom, das aus einem fossilen Brennstoff stammt. Alles ist Teil des globalen Kohlenstoffkreislaufs, und wir haben gezeigt, dass wir von Biomasse auf dem Feld zu haltbaren Kunststoffen und wieder zurück zu Lebensmitteln gelangen können“, so der Forscher weiter. „Das Schöne an unserem Harzsystem ist, dass wir es am Ende seines Verwendungszyklus auflösen können, wodurch es aus der Matrix, in der es sich befindet, freigesetzt wird, so dass es in einem unendlichen Kreislauf immer wieder verwendet werden kann. Das ist das Ziel der Kreislaufwirtschaft.“

Faktisch bedeutet dies also, dass wir künftig (quasi wie man es aus Science-Fiction-Produktionen wie „Star Trek“ kennt) zunehmend im Labor hergestellte Nahrungsmittel zu uns nehmen sollen, die aus recyceltem Sondermüll bestehen werden. Fehlt nur noch, dass die Menschen dann schlussendlich infolge einer globalen Hungersnot nach einem weltweiten Verbot von Kunstdünger dazu genötigt werden, „Soylent Green“ zu essen…

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