Auf Maximalniveau: Schneedecken-Ausbreitung weist auf langen, kalten Winter hin

Bild: freepik / DejaVu Designs

Aktuelle Analysen der Schneedecke in der nördlichen Hemisphäre zeigen – wohl zur großen Empörung der Klima-Alarmisten – eine überdurchschnittliche Ausbreitung. Dies weist auf einen langen und kalten Winter hin. In Zeiten der Energiekrise keine gute Nachricht.

Seit dem Jahr 1967 wird die Abdeckung der nördlichen Hemisphäre mit Schnee überwacht und dokumentiert. Die aktuellen Daten der NOAA und des Rutgers Global Snow Lab zeigen, dass derzeit etwa 41 Millionen Quadratkilometer der nördlichen Erdhalbkugel mit Schnee (und Eis) bedeckt sind. Damit liegt die Ausdehnung der Schneedecke im Vergleich mit den Novemberwerten der letzten 56 Jahre auf einem Maximalniveau. Die geringste Ausdehnung für den letzten Herbstmonat lag laut Aufzeichnungen bei unter 25 Millionen Quadratkilometern.

Ein Blick auf die Daten lässt darauf schließen, dass der Winter 2022/2023 wohl insgesamt eher kalt und schneereich wird. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht die aktuellen Entwicklungen:

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Mit derzeit faktisch ganz Russland, Nordeuropa, Kanada und Alaska unter einer Schneedecke haben wir also eine Ausdehnung der weißen Pracht wie schon lange nicht mehr zu dieser Zeit. Und es ist nicht nur die Ausdehnung der Schneedecke selbst, sondern es sind auch die Schneemassen, die deutlich über dem Durchschnitt von 1982 bis 2012 liegen, so ein Bericht. Dieser sagt auch, dass die größere Ausdehnung der Schneedecke mit einem kälteren Winter einhergeht, da diese auch einen Großteil der Sonneneinstrahlung wieder ins Weltall reflektiert.

Diese Lage begünstigt die Entwicklung des „Sibirischen Hochdruckgebiets“, welches auch einen enormen Einfluss auf das Wetter in Westeuropa hat. Dort wird es dann (wie im Februar 2012) bitterkalt, was die Zahl der Kältetoten dann insbesondere in der Zeit der Energiekrise deutlich in die Höhe treiben könnte. Aber auch für die Füllstände der deutschen und europäischen Gasreserven ist solch ein langer und kalter Winter äußerst kritisch.

Die aktuelle Entwicklung deckt sich auch mit den Erwartungen russischer Wissenschaftler, die entgegen der Behauptungen der Klima-Alarmisten eine kältere Arktis erwarten. Man sollte auch nicht vergessen, dass es in Bezug auf das arktische Eis bereits vor Monaten schon Entwarnung gab: Es will trotz der ständigen Panikmache einfach nicht wegschmelzen.

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