Auch Mainstream gibt zu: Herzschäden nach Covid-Booster 800-mal häufiger als behauptet

Bild: freepik / suttipunfpik

Die erste „Auffrischungsimpfung“ verursachte bei Impflingen doch mehr Schäden als immer behauptet wurde – das muss nun auch der Mainstream zugeben. So titelt etwa die Heute: „Mehr Impfschäden nach Corona-Booster als erwartet“ – frei nach dem Motto: „Das hat ja keiner ahnen können.

Eine Studie der Universität Basel stellte fest: Statt der erwarteten 0,0035 Prozent zeigten stolze 2,8 Prozent der 777 geimpften Studienteilnehmer nach ihrem Moderna-Booster erhöhte Troponinwerte im Blut – damit handelt es sich per definitionem um eine „häufige“ Nebenwirkung. Der Troponin-Wert gilt als Marker für Herzschäden. Interessanterweise waren 20 der 22 Betroffenen Frauen.

Dass Herzschäden nach der dritten Impfung schlanke 800-mal häufiger vorkommen als bisher eingestanden wurde, scheint vor allem für die Mainstream-Journaille aber nicht beunruhigend zu sein. So zitiert man zwar das fragwürdige Lob des für die Studie verantwortlichen Kardiologen für die Genspritzen, der, wohl unter Bezugnahme auf eine höchst umstrittene Modellierungsstudie, von Millionen von geretteten Leben durch die Impfung fabuliert. Belegt ist das in keiner Weise – wie viel von den Behauptungen besagter Studie zu halten ist, hat unter anderem das Brownstone Institute bereits im Juni klargestellt. Dass der Kardiologe aber sehr wohl auch festhält, dass die Ergebnisse zu den Herzschäden nach der Impfung in der Nutzen-Risiko-Abwägung besonders für junge Menschen berücksichtigt werden müssen, ließ man lieber weg. Das könnte immerhin die stetigen Forderungen nach Booster-Impfungen für jedermann seitens der Politik in ein fragwürdiges Licht rücken.

Vorübergehend? Von wegen

Stattdessen will man scheinbar hervorheben, dass alles gar nicht so schlimm ist, weil am vierten Tag nach dem Covid-Schuss die Werte bei knapp der Hälfte der Betroffenen wieder im Normbereich gelegen hätten. Der Forschungsleiter wies in einem Interview zur Studie jedoch sehr wohl darauf hin, dass Herzschäden dauerhafter Natur sind: „Der Herzmuskel kann sich gemäss heutigem Wissen nicht oder allenfalls minim regenerieren. Es ist daher möglich, dass jährliche Impfungen milde Schädigungen nach sich ziehen.“ Der Kardiologe behauptet zwar, dass die Covid-Erkrankung selbst zu stärkeren schädlichen Effekten am Herzen führe und es dafür „harte Evidenz“ gebe – eine israelische Studie mit knapp 200.000 Teilnehmern zeigte allerdings schon im April, dass das Risiko für Myo- oder Perikarditis nach einer Covid-Infektion offenkundig nicht erhöht ist. Es kann also auch hier keinesfalls von einem wissenschaftlichen Konsens die Rede sein.

Tatsächlich lernte man im Mainstream 2020 noch im Hinblick auf potenzielle Herzschäden nach Covid, dass bei erhöhten Troponin-Werten dauerhafte Schädigungen des Herzmuskels befürchtet werden müssen. Auf Herzschäden nach Impfung trifft das wohl nicht zu – man könnte hier glatt ein medizinisches Wunder vermuten. Tatsächlich geht man auch in aktuellen Studien zu Long Covid davon aus, dass – selbst ohne Vorliegen von strukturellen Veränderungen der Herzklappen oder Herzwände und bei unauffälligen Troponin-Werten – eine leichte Herzentzündung fortbestehen könnte, die die Symptome des Syndroms erklären würden. Die dort geschilderten „Long Covid“-Symptome gleichen jenen von Impfschäden: Ob die gesundheitlichen Einschränkungen vom Covid-Schuss oder einer Virusinfektion stammen, ist oft kaum festzustellen. Es wird jedenfalls ein autoimmunes Problem vermutet.

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