In einem Beitrag von „Monitor“ der ARD muss sich der (verbliebene) Mainstream-Zuseher sehr wundern. Wo ist er da hineingeraten, sind dies etwa „Schwurbler“ und „Aluhutträger“? Ganz deutlich wird hinterfragt, ob die Fantasiehonorare für Impfärzte tatsächlich gerechtfertigt sind. Bezahlen muss dies einmal mehr der deutsche Steuerzahler, der in Kürze vielleicht auch noch zu einer Impfung gezwungen werden soll.
Eine Reportage, die man vom umstrittenen Georg Restle nicht erwartet hätte. „Machen Ärzte mit der Pandemie das große Geschäft“, fragt der Frontman gleich zu Beginn des Beitrags vom 20. Jänner. Dieser verbreitet sich auch in Sozialen Medien wie ein Lauffeuer. Die Recherche hat es in sich – und der „kleine Steuerzahler“ kann wohl nur noch den Kopf schütteln.
300 Spritzen pro Tag
„Oben“ impft der Arzt im Minutentakt, eine Fachangestellte zieht eine Spritze nach der anderen auf. „Wie in einem Taubenschlag“ (O-Ton) sind die Patienten aufgereiht, in zehn Kabinen warten sie auf ihre Impfung. „Es läuft richtig gut, wir sind sehr zufrieden“, sagt der finanzielle Hauptnutznießer, ein Hausarzt, in die Kamera.
Fast 64.000 Euro Umsatz pro Woche
Man erfährt: Impfen ist ein einträgliches Geschäft. In dieser Praxis werden rund 300 Patienten pro Tag geimpft. Montag bis Freitag gibt es dafür 28 Euro pro Person, am Wochenende gleich 36 Euro. Monitor rechnet vor: 63.600 Euro Umsatz pro Woche, eine Viertelmillion Euro pro Monat. Ärzte, die ein Stundenhonorar für ihre Tätigkeit als Impfärzte erhalten, können sich über bis zu 175 Euro statt zuvor 90 Euro freuen. Der Grad der mutmaßlichen Korruption ist unterschiedlich, der niedrigste Satz in einem deutschen Bundesland liegt bei 80 Euro pro Stunde – bei völlig identischer Tätigkeit und „Verantwortung“.
Bereits vor Corona waren Ärzte Spitzenverdiener
Monitor fragt, ob die Vergütungen durch den Staat auch wirklich angemessen sind. Schon vor Corona betrug das Durchschnittseinkommen eines niedergelassenen Arztes 215.000 Euro pro Jahr. Dabei wären Ärzte mit 20 Euro pro Spritzung ohnehin schon sehr gut entlohnt worden – doch Pharma-Lobbyist und Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn erhöhte diese nach Verhandlungen mit der kassenärztlichen Vertretung auf die oben genannten Sätze. Der neue Gesundheitsmininister, Pharma-Lobbyist Karl Lauterbach erhöhte nochmals während der Feiertage auf durchgehend 36 Euro. Bezeichnend: Ausgerechnet ein Politiker der „antikapitalistischen“ Linkspartei, Prof. Gerhard Trabert, darf wütend äußern, dass ihn die Diskussion um das Geld nerve. Es wäre schließlich ein Akt der Solidarität, dass Ärzte hier „helfen“ würden. Mehr Heuchlerei und Doppelmoral geht nicht.
Uns hat zu den Aussagen von Herrn Trabert eine Zuschrift erreicht, dass wir ihn falsch interpretiert hätten. Vielmehr würde Trabert sich gegen überzogene Honorarforderungen von Ärzten stellen. Nach einer erneuten Sichtung des Monitor-Beitrags können wir dies weder ausschließen noch bestätigen. Möglich wäre, dass Monitor die Aussagen des Mediziners sinnentstellend aus dem Kontext gerissen hat. Deshalb lassen wir diese zweite Meinung hier stehen, denn Meinungspluralismus ist uns wichtig.
Wird das Geld ausreichen, wenn die Schadensersatzklagen kommen?
Was die Reportage nicht behandelt, liefern wir von Report24 als Gedankenanstoß nach. Wird das Geld ausreichen, wenn die Zeit kommt, wo die Familien von Impftoten oder Menschen, die lebenslange Impfschäden davongetragen haben, ihre Schadenersatzforderungen einklagen? Jetzt lachen noch alle und halten es für unmöglich, für die Verabreichung der Gen-Impfungen belangt zu werden – doch wie lange noch? Unter diesen Gesichtspunkten sind die Helden der Medizin, welche die Mitwirkung an diesem Experiment mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, nicht hoch genug zu schätzen. Jeder Arzt, der sich für die Sicherheit der Patienten anstelle des schnellen Geldes entschieden hat, wird bis zu seinem Lebensende ohne Gewissensbisse in den Spiegel sehen können – wie ist es mit den anderen?