Auf Instagram wünscht sich das durch Zwangsgebühren finanzierte ARD-Format „Monitor“ eine radikalere Klima-Sprache – die alternativen Sprach-Vorschläge hat man schon parat. Der Terminus „Klimawandel“ sei demnach verharmlosend, von einer Krise müsse die Rede sein. Statt Skeptikern gebe es nur minderbemittelte Klima-Leugner. Ganz offensichtlich ist das Ziel, unter der Bevölkerung Angst und Panik vor einer angeblich bevorstehenden Klima-Apokalypse zu verbreiten. Bei der Corona-„Pandemie“ hatte das schließlich auch vielfach funktioniert…
Ein Kommentar von Andrea Waldner
Im Google Knowledge Panel wird das ARD-Magazin Monitor, das vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) produziert wird, wie folgt beschrieben:
Die Sendung liefert Hintergrund, stößt Diskussionen an und setzt Themen. Seriöse Information wird gepaart mit sorgfältiger Analyse. Investigativer, kritischer Journalismus wird im zweitältesten politischen Magazin großgeschrieben.
Ein Blick auf das Instagram-Profil des Magazins genügt, um die Beschreibung zu widerlegen. Das Profil erweckt den Eindruck, dass es vielmehr um Manipulation im Sinne der Regierung geht. Nicht umsonst werden die Öffentlich-Rechtlichen von Kritikern gerne als Staatsfunk bezeichnet.
In einem Post mit dem Titel „Verharmlosende Klima-Sprache“ wird zunächst die Macht der Sprache hervorgehoben. „Sprache ist mächtig. Denn wie wir sprechen beeinflusst auch, wie wir denken.“ Dann wird beklagt, dass diese bezüglich des Klimas eher verharmlosend sei. Offensichtlich soll über die Sprache das Denken der Bürger beeinflusst und manipuliert werden.
Der Begriff „Klimawandel“ würde „nach einem sanften, natürlichen Prozess“ klingen. Die Klima-Veränderungen seien aber „heftig, gefährlich und menschengemacht“, so behauptet man. Daher wird als Alternative „Klimakrise“ vorgeschlagen.
„Erderwärmung“ – das „klingt angenehm und positiv. Tatsächlich heizt sich der Planet gefährlich auf. Das bedroht Millionen Menschen“, so „Monitor“. Daher wird stattdessen der Begriff „Erderhitzung“ empfohlen.
Besonders interessant ist die Begründung für die Forderung, den Begriff „Klima-Skeptiker“ durch „Klima-Leugner“ zu ersetzen: „Skepsis suggeriert Nachdenken, Abwägung und Eigenständigkeit im Urteil. Es gibt aber keinen Zweifel an der menschengemachten Klimakrise.“ Wer betätigt sich hier als Leugner?
Auch die Bezeichnung „Kernenergie“ ist nicht genehm, denn das „klingt technisch und sauber“. Der Begriff Kernenergie sei von den Befürwortern der Technologie in den 1960er-Jahren eingeführt worden, „weil ‚Atom‘ durch die Atombombe negativ besetzt war“. Nun sollte aber der Begriff „Atomenergie“ verwendet werden, wohl in der Hoffnung, er werde noch immer negativ assoziiert.
Stimmung machen für’s Regierungsnarrativ
Kritik an den Vorschlägen wird wohl eingeplant, denn der WDR baut vor: „Bevor jemand Verbote oder ‚Sprachpolizei‘ wittert: Natürlich darf in unserer Demokratie jeder jeden Begriff benutzen. Wir halten es aber für sinnvoll, darüber nachzudenken, welcher Begriff es am besten trifft.“ Diesbezüglich dürften die Vorschläge vom „Monitor“ wohl durchfallen.
Der WDR, der das Format produziert, möchte also nicht als Sprachpolizei eingestuft werden. Allerdings warnt er in einem anderen Post vor Kampfbegriffen wie „Klimahysterie“ und „Asyltourismus“ und behauptet, dass diese „ganz bewusst genutzt werden, weil sie Stimmung machen sollen“. Die vorgeschlagenen Klima-Begriffe schüren Angst und Panik – und das ist offenbar auch so gewollt. Stimmung machen zugunsten des Regierungsnarrativs: Das ist natürlich erlaubt.
Im Übrigen ist sich die sogenannte Wissenschaft eben nicht darüber einig, dass der Klimawandel, den es naturgemäß schon immer gibt, „menschengemacht“ ist. Wie viel Aussagen von bezahlten „Wissenschaftlern“ und „Experten“ wert sind, hat die Corona-„Pandemie“ eindrücklich gezeigt. Auch wurden schon während dieser Zeit kritische Bürger diffamiert und als „Corona-Leugner“ beschimpft. Möchte man daran anknüpfen und unliebsame Meinungen immer vehementer unterdrücken? Offensichtlich ja. Bezüglich der Erderwärmung und den damit verbundenen Weltuntergangsfantasien hat dabei sogar der neue Klimarats-Chef Jim Skea längst zugegeben, dass bei 1,5 Grad Erderwärmung die Welt nicht untergehen werde…