Affenpocken: Ein paar Fakten für WHO-Chef Tedros

Bild: freepik / luis_molinero

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hat die Affenpocken quasi eigenmächtig zur globalen Notlage erklärt, obwohl es dafür offensichtlich gar keinen triftigen Grund gibt. Hier sind ein paar wichtige Fakten, die jede Panikmache ad absurdum führen.

Tedros Adhanom Ghebreyesus, seines Zeichens Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die faktisch am Tropf von Bill Gates und Big Pharma hängt, hat erst vor einigen Tagen den aktuellen Affenpocken-Ausbruch zu einer „Notlage von internationaler Tragweite“ erklärt. Dabei überstimmte er das achtköpfige Gremium, welches eigentlich keinen Anlass dafür sah. Und damit lag dieses Gremium richtig. Denn die Fakten sprechen dafür, die Lage sachlich und nüchtern anzugehen, statt Panik zu verbreiten.

Mit aktuellem Stand wurden weltweit bislang rund 15.000 Fälle von Affenpocken gemeldet, bei insgesamt knapp 8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Wir sprechen also von 0,00019 Prozent der Weltbevölkerung. Davon sind fünf Infizierte verstorben, wie das CIDRAP vermeldet. Global betrachtet sprechen wir also von einer Fatalitätsrate von 0,033 Prozent – allerdings konzentriert der aktuelle Ausbruch sich vor allem auf Europa, während alle Todesfälle in Afrika zu verzeichnen waren.

Was sagt uns das? Gerade für die entwickelten Staaten mit einem funktionierenden Gesundheitssystem stellt dieses Virus keine nennenswerte Herausforderung dar. Anders als in Westafrika und im Kongobecken, wo dieses Virus endemisch ist und viele Menschen nicht nur an HIV/AIDS leiden, sondern auch unter Mangelernährung und Dehydration – und wo man von einer funktionierenden Gesundheitsversorgung nicht einmal ansatzweise sprechen kann. Deshalb liegt die Sterblichkeitsrate dort auch bei zwischen einem und zehn Prozent der Erkrankten.

Bisherige Daten lassen zudem darauf schließen, dass sich das Virus (ähnlich wie früher HIV/AIDS) vor allem unter homosexuellen Männern (95 Prozent der Fälle) zu verbreiten scheint. Übertragen wird es demnach offensichtlich vor allem durch sexuelle Akte. Das heißt: mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen könnte man die Ausbreitung wahrscheinlich rasch eindämmen. Da muss man keine „internationale Notlage“ ausrufen, sondern sollte vor allem an den gesunden Menschenverstand appellieren.

Die quasi wilde Verteilung an Pocken-Impfstoffen an Risikogruppen scheint hierbei vor allem Big Pharma zu dienen. Denn wie es seitens der WHO-Führung bereits hieß, sind diese Impflinge vor allem Versuchskaninchen, da es bisher keine verlässliche Daten dazu gibt, ob diese Vakzine überhaupt einen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung mit den Affenpocken bieten, wie Report24 bereits berichtete. Auch Nebenwirkungen sind unzureichend erforscht. Kommt kritischen Beobachtern das nicht allzu bekannt vor?

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