Der vom Mainstream herumgereichte „Experte“ Andreas Kemper erklärt offen heraus, dass die AfD, die in Umfragen immer häufiger auf 30 Prozent Zustimmung der Wähler kommt, keine Existenzberechtigung hat. Damit ist auch geklärt, wie das Demokratieverständnis von Menschen ist, die Parteien und somit das demokratische Recht anderer Menschen verbieten wollen und ihnen das Existenzrecht absprechen.
Ein Kommentar von Willi Huber
„Meiner Meinung nach sollte es sie gar nicht geben, meiner Meinung nach sollte sie gar nicht existieren. Die Frage ist, wie man das hinkriegt, dass sie nicht existiert.“, erklärt Andreas Kemper im reichweitenstarken YouTube Format „Jung und Naiv“, das von Tilo Jung betrieben wird.
Kemper verbreitet seit 2014 krude Theorien über die AfD und verfolgt vor allem den Politiker Björn Höcke. Dabei folgt der in Deutschland aktuell extrem linkslastige Verfassungsschutz seinen Ausführungen und Gutachten. Kemper initiierte auch das Projekt Agent*in, bei dem Feindeslisten von Andersdenkenden geführt wurden. Es wurde von den Grünen über die Heinrich-Böll-Stiftung finanziert.
Das sind natürlich Aussagen, die an dunkle Zeiten der deutschen Geschichte oder die aktuelle Realität in der Ukraine erinnern. Denn in letzterer (wo angeblich die europäischen Werte verteidigt werden) sind alle Oppositionsparteien, speziell die Linken, durch Wolodymyr Selenskyj verboten worden.
Tatsächlich geht die Gedankenwelt Kempers und seiner offenbar zahlreichen Mitläufer und Sympathisanten viel weiter. Er möchte offenbar die Demokratie umgestalten – die Menschen sollen nur wählen dürfen, was seinesgleichen vorgibt. Was am Ende einer solchen Entwicklung steht, kennen wir aus der DDR, aus der Sowjetunion, aus Kuba, Nordkorea und Kambodscha unter den Roten Khmer. Am Ende stehen die Entmenschlichung, systematische Entrechtung, Verschleppung und Inhaftierung, Folter und Massenmord. Sozialismus und Kommunismus haben bereits 100 Millionen Menschenleben gefordert – wenn man den nationalen Sozialismus nicht mit einrechnet. Im Deutschen Reich Hitlers gab es übrigens auch keine anderen Parteien.
Wir können nicht einfach sagen, wir leben in einer Demokratie und in einer Demokratie kann alles gewählt werden. Einerseits stimmt das, aber andererseits ist es nicht egal, was man wählt.
Andreas Kemper in Jung und Naiv
Dahin muss die Diskussion gehen. Dass nicht gesagt wird: „Ja, wir haben Wahlgeheimnis und jeder darf alles wählen“. Natürlich Wahlgeheimnis, natürlich darf jeder wählen, was er will, aber es gibt auch noch ethische und moralische Fragen und da will ich gerne hinkommen zu sagen: „Kuck in deinem Umfeld, ob da Leute sind, die AfD wählen und dann diskutier mit denen. Diskutier das aus. Dann lass sie nicht in Ruhe und sag denen, das ist nicht OK“.
Andreas Kemper in Jung und Naiv
Man soll nicht sagen: Der wählt die AfD und ich wähl die Grünen und wir sind trotzdem Kumpels. Weil es extrem gefährlich ist, die AfD zu wählen und weil es eben extrem schädlich ist.
Andreas Kemper in Jung und Naiv
All diese Aussagen sind antidemokratisch und totalitär und sie zeigen, in welchem Denken die politische Linke gefangen ist. Dieses Denken ist nicht neu, es zeigt sich in allen Gesellschaften, wo Sozialismus und Kommunismus Fuß fassen. Diese Denkrichtungen führen immer zum selben Elend, zu Not und Leid für die Mehrheit – und einer sich selbst überhöhenden elitären Klasse, die mit Gewalt herrscht.
Andere Meinungen, Pluralismus ist in dieser politischen Richtung nicht vorgesehen. Dass die Reise genau dort hingeht und die Gesellschaft mit dieser bösartigen Ideologie durchseucht ist, zeigen Themen wie Corona oder Klima, wo nicht die Spur einer Gegenmeinung erlaubt war und alle Andersdenkenden massive Konsequenzen bis hin zur Inhaftierung erfuhren.