Ärzte für individuelle Impfentscheidung: Differenzierte Beratung statt Impfpflicht!

Symbolbild: freepik

Bei Weitem nicht alle niedergelassenen Ärzte sind von der Impfung gegen Covid-19 überzeugt. Viele bieten sie gar nicht erst an. Andere nehmen von ihrer bisherigen Impfkampagne Abstand. Die Ärzte für individuelle Impfentscheidung stellen eine Liste mit kritischen Ärzten verschiedener Fachrichtungen zur Verfügung.

In Österreich wurde zwischenzeitlich die Initiative „Ärzte für alle“ gegründet, die sich gegen die Diskriminierung ungeimpfter Patienten stark macht. Sie boten eine Liste „all jener österreichischen Ärztinnen und Ärzte, die sich explizit dafür aussprechen, Menschen, unabhängig ihres Impfstatus, vorurteils-, vorwurfsfrei und empathisch entgegenzutreten und nach allen Regeln der medizinischen Heilkunst zu behandeln und an den richtigen Ansprechpartner weiterzuleiten.“ Ziel war hier vor allem, dass ungeimpfte Patienten den Arztbesuch aufgrund ihres Impfstatus aus Angst vor Angriffen und Schlechterbehandlung nicht meiden müssen – gerade wenn sie unter Atemwegsinfektionen leiden. Report24 berichtete.

Die Website der Initiative war allerdings binnen kürzester Zeit nicht mehr erreichbar. An dieser Stelle wird eine Archiv-Version verlinkt: aerzte-fuer-alle.at

Für eine freie und individuelle Impfentscheidung

In Deutschland ist es der Verein Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V., der schon seit 2019 für eine „freie, individuelle und verantwortungsvolle Impfentscheidung als Ergebnis einer differenzierten, umfassenden und ergebnisoffenen Impfberatung“ steht und dies auch für die Covid-Impfungen einfordert. Auf der Website ist das Leitbild der Impfberatung nachzulesen:

Eine solche Impfberatung

  • weiß sich der Evidenz-basierten Medizin (EBM) verpflichtet:
    Sie wird den Stand von Wissen und Nicht-Wissen über den Nutzen und die Risiken von Schutzimpfungen darlegen und dies für den oder die Ratsuchende(n) und, wo es von Bedeutung ist, für die Gemeinschaft. Sie bezieht die Erfahrung der beratenden Ärztinnen und Ärzte ein (innere Evidenz). Die Werte und Vorstellungen der Beratenen werden eine der Grundlagen der Beratung sein (Patientenpräferenz).
    Die Beratung nutzt so den Grundprinzipien der EBM gemäß die beste verfügbare Evidenz der Beratung des jeweiligen individuellen Gegenübers.
  • weiß sich dem Grundsatz der Partizipativen Entscheidungsfindung (shared decision making) verpflichtet:
    Sie hat das Ziel, durch die Teilhabe an diesem Wissen die Ratsuchenden zu befähigen, eine Entscheidung auf Augenhöhe mit den Beratenden zu treffen.
  • weiß sich dem Genfer Gelöbnis des Weltärztebundes verpflichtet:
    Sie wird die Autonomie und die Würde des Gegenübers zu jedem Zeitpunkt von Beratung und Entscheidung als unverbrüchliche Grundlage des ärztlichen Handelns respektieren. Die getroffene Entscheidung wird – wie immer sie ausfällt – niemals zwischen den oder die Beratene(n) und die ärztlichen Bemühungen und Pflichten der Beratenden treten.

Unter dem Menüpunkt Impfberatung – Arztsuche finden Interessierte eine Liste ärztlicher Vereinsmitglieder, die dieses Leitbild unterstützen (und mit der Veröffentlichung ihrer Daten im Internet einverstanden sind).

Mediziner steigen aus Impfkampagne aus

Unter Medizinern ist die Impfkampagne keinesfalls so unumstritten, wie Politik und Medien dies gern darstellen. Immer wieder stoppen Mediziner die Covid-Impfungen in ihren Praxen. Andere sehen davon ab, ihren Patienten die Drittimpfung anzubieten. Die Praxis Lenzi – Wagner in der Nähe von Hamburg beispielsweise, die eine moderne und ausgewogene hausärztliche Versorgung mit erweiterten therapeutischen Möglichkeiten aus dem Bereich der Naturheilverfahren verspricht, teilte ihren Patienten Anfang November mit, dass die 3. Corona-Impfung von ihr nicht angeboten werden wird – Report24 berichtete. Sie schrieben auf ihrer Webseite dazu wie folgt:

„Die 3. Corona Impfung wird nach reiflicher Überlegung von unserer Praxis derzeit nicht angeboten. Die in unserem Patientenklientel erkennbare Nebenwirkungsrate erscheint uns zu hoch, die Schutzwirkung vor allem auf Dauer zu niedrig. Von staatsnahen Institutionen werden derzeit die Nichtgeimpften von der Wirksamkeit der Impfung überzeugt, während die Geimpften durch die schlechte Wirksamkeit der ersten und zweiten Impfung von einer Booster-Impfung überzeugt werden sollen. Vielleicht entdeckt hier noch jemand außer uns einen Widerspruch oder sieht hier eine Sackgasse.“

Mittlerweile wurde der Text um den Hinweis ergänzt, dass kein plausibles Szenario existiere, in dem die Pandemie durch die Impfung beendet werden könne. Im Anschluss wird auf mehrere Informationsquellen verwiesen – darunter der Tagesreport schwerwiegender Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen. Darin heißt es:

„Das vorliegende Dokument untersucht Daten der ‚Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen‘ bzgl. der folgenden vier bislang in Europa vorläufig zugelassenen Covid-19-Impfstoffe:

  • COVID-19 MRNA VACCINE PFIZER-BIONTECH (TOZINAMERAN)
  • COVID-19 VACCINE ASTRAZENECA (CHADOX1 NCOV-19)
  • COVID-19 MRNA VACCINE MODERNA (CX-024414)
  • COVID-19 VACCINE JANSSEN (AD26.COV2.S)

Ziel des Dokuments ist es, die vorliegenden Daten in einer leicht verständlichen und visuell aufbereiteten Form einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Aspekte der Daten wie z. B. die Aufteilung der Fälle auf die verschiedenen Impfstoffe, die Anzahl der gemeldeten Fälle, die Entwicklung der Fallmeldungen über die Zeit, die Eigenschaften der Betroffenen (wie Alter und Geschlecht) und der Schweregrad der berichteten Nebenwirkungen dargestellt und visualisiert.“

Der Link zum Dokument: https://impfnebenwirkungen.net

Keine Covid-Impfung für Kinder und Jugendliche

Eine Gemeinschaftspraxis für Kinder – und Jugendheilkunde in Marbach nimmt aus medizinischen Gründen und auch wegen der unerwünschten Impffolgen davon Abstand, Covid-19-Impfungen zu verabreichen. In einem ausführlichen Schreiben auf ihrer Webseite halten die Ärzte fest, wie sie diese Entscheidung begründen und halten die Eltern darüber hinaus an, sich ihrer Verantwortung ihren Kindern gegenüber bewusst zu sein:

Sie, liebe Eltern, sind verantwortlich für Ihre Kinder, nicht der Staat, nicht ‚die Wissenschaft‘. Darum nehmen Sie sich bitte etwas Zeit für die Urteilsbildung. In der Presse, bei Politikern und Verbänden wird die Frage der Impfung bei Kindern immer mehr zu einer Werbekampagne, mit entsprechendem psychologischen Druck. Und die Mehrheit beugt sich der Angst und dem Druck oder folgt den Kampagnen bereitwillig. Die Wahrheit einer Sache hängt aber nicht davon ab, ob die Mehrheit an sie glaubt. Sie besteht, auch wenn kein Mensch sie kennt! (…) Das wichtigste Umfeld sind aber die Eltern mit ihren inneren Haltungen, Überzeugungen, ihren Gewohnheiten, ihrer moralischen Kraft. (…) Die Kinder dürfen nicht in gesellschaftlichen Zwängen zerrieben werden. Wäre denn eine Impfung gegen Covid-19 bei Kindern etwas anderes?“

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier: Praxis Kinderärzte Marbach: Keine Covid-Impfung für Kinder und Jugendliche

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