Oktober 2020: Es war der Höhepunkt der behaupteten zweiten Welle. Die Statistiken zeigen eine signifikante Übersterblichkeit bei hochbetagten Senioren. Just in diesem Moment, wo es den Regierenden in all ihrem Maßnahmenwahn angeblich nur um die Gesundheit ging, schickte man in Sachsen positiv getestete Pflegeheim-Mitarbeiter zu arbeiten in die Seniorenheime. Privat hingegen mussten sie in Quarantäne. Ein Beleg für diese Praxis geistert gerade viral durch die sozialen Medien.
Der Artikel ist zwar bis heute am Online-Portal „Saechsische.de“ online, aber bereits nach wenigen Wörtern hinter der so genannten Paywall versteckt. Zum Glück vergisst das Internet nur wenig, in diesem Fall lässt sich eine vollständige Version des Artikels wiederherstellen. Dies belegt auch, dass der Artikel ursprünglich frei zugänglich war. Viele Medien entscheiden sich im Laufe der Pandemie, kritische und kontroversielle Inhalte, welche vielleicht die Interessen der Regierenden stören könnten, nur zahlenden Kunden zur Verfügung zu stellen. So schränkt sich der Leserkreis massiv ein – von weltweit auf wenige Hundert. Dort findet man die Passage:
Das Personal arbeite an seiner Belastungsgrenze. Mitarbeiter, die positiv getestet seien, aber keine Symptome zeigen, dürften in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt zumindest arbeiten gehen. Anschließend müssten sie sich jedoch in häusliche Quarantäne begeben.
Mitten in der behaupteten „2. Welle“
Es ging um eine konkrete Situation in einem Seniorenheim in Mügeln. Der Artikel beklagte zahlreiche Corona-Fälle in Sachsen, über 30 Erkrankte in der Stadt Mügeln. Der Vollständigkeit halber muss man natürlich erwähnen, dass es sich bei der Sächsischen um ein braves Systemmedium handelt, das nie hinterfragt hat, ob ein positiver PCR-Test etwas mit einer „Erkrankung“ zu tun hat. Tatsächlich werden die oft unter unwissenschaftlichen Bedingungen ermittelten Ergebnisse dieser Tests unreflektiert und sachlich falsch für die Zählung „akuter Erkrankter“ herangezogen. Nichtsdestotrotz, wenn man annehmen möchte, dass Covid-19 eine so gefährliche und tödliche Krankheit wäre wie man behauptet, erscheinen die Vorgänge in Mügeln besonders bedenklich. Bei einer echten Seuche und korrekten Diagnosemitteln würde die beschriebene Vorgangsweise an vorsätzliche Lebensgefährdung grenzen.
Senioren verseuchen, dann privat in Quarantäne
Seit dem 23. Oktober standen die Bewohner des Seniorenheims in Mügeln unter Quarantäne. 19 Bewohner und 6 Mitarbeiter waren positiv getestet worden. Dennoch sah das Gesundheitsamt kein Problem dabei, die angeblich so gefährdeten Senioren in direkten Kontakt mit „positiv getesteten“ Mitarbeitern zu belassen. Besonders absurd wirkt nachträglich der Umstand, dass man zwar die Senioren dieser Gefahr aussetzte, die betroffenen Mitarbeiter im privaten Bereich dann aber in Quarantäne bleiben mussten. Welche Strategie wohl hinter so einer Entscheidung steckt? Die einzige Entschuldigung wäre, dass man immer ganz genau wusste, dass es keinen asymptomatischen Infektionsweg gibt. Das wissen wir hier bei Report24 und unsere Leserschaft (Wissenschaftlich fragwürdig: Hat Drosten asymptomatische Verbreitung erfunden?) – aber im Mainstream ist diese Meinung verboten und zensiert.