Ganz nach dem Vorbild ihres Vaters agiert offensichtlich Klaus Schwabs Tochter Nicole Schwab. Auf einer Veranstaltung gab sie an, dass die Covid-Krise gezeigt habe, dass radikale Veränderungen möglich seien, wenn nur ausreichend Panik vorherrscht. Beste Voraussetzungen für einen Great Reset: Folgen dann in Bälde Klima-Lockdowns nach Vorbild der Covid-Lockdowns? Der Wunsch zur Etablierung einer globalistischen Diktatur samt dem dystopischen „Great Reset“ liegt offenbar im Blut.
Das WEF macht kein Geheimnis daraus, dass Covid-19 als Testlauf für eine potenzielle Klima-Dikatatur herhalten durfte – wir berichteten ausführlich. In eine ähnliche Kerbe schlägt Nicole Schwab: Das WEF listet sie als „Mitglied des Exekutivkomitees“ der globalistischen Organisation auf, die auch Co-Direktorin von Platform to Accelerate Nature-Based Solutions & 1t.org ist. Auch sie betrachtet Covid als eine „enorme Gelegenheit“, die gezeigt habe, dass radikale Veränderungen durchführbar seien, wenn die Menschen Angst haben. Das könne genutzt werden, um die „Great Reset“-Agenda des WEF einzuleiten.
„Diese [Covid-]Krise hat uns gezeigt, dass sich die Dinge erstens sehr schnell ändern können, wenn wir uns darauf konzentrieren und wenn wir die unmittelbare Notlage für unsere Leben spüren“, sagte Nicole Schwab auf einer Veranstaltung im Jahr 2020, dessen Videoaufnahmen nun in den Fokus gerieten. „Und zweitens ist klar, dass das System, ich meine, Sie haben es vorhin erwähnt, dass das, was wir vorher hatten, nicht nachhaltig ist. Deshalb sehe ich es als eine enorme Chance, diesen Great Reset wirklich zu vollziehen und diese enormen Geldströme – um die größeren Hebel zu nutzen, über die die politischen Entscheidungsträger heute verfügen – auf eine Weise zu nutzen, die vorher nicht möglich war, um eine Veränderung herbeizuführen, die nicht inkrementell ist. Aber wir können zurückblicken und sagen, dass dies der Moment ist, in dem wir wirklich begonnen haben, die Natur in den Mittelpunkt der Wirtschaft zu stellen.“
Man müsse „aus der Sicht von Unternehmen und Volkswirtschaft schauen, wo es Möglichkeiten gibt, Arbeitsplätze zu schaffen und die Natur zu regenerieren“, erklärte sie. „Und es gibt viele Möglichkeiten, und das ist wiederum eine Denkweise, bei der es tatsächlich um Innovationstechnologie geht und ein Geschäftswachstum mit positiven Auswirkungen auf die Natur geschehen kann und einige dieser Beispiele dargelegt. Die regenerative Landwirtschaft ist natürlich auch ein großer Teil davon“, betonte Schwab.
Wieder sinnlose und schädliche Lockdowns – diesmal für’s „Klima“?
Nimmt man die politischen Maßnahmen der Corona-Zeit als Vorbild, so drängt sich freilich die Befürchtung auf, dass Globalisten tatsächlich mit diktatorischen „Klima-Lockdowns“ liebäugeln. Das würden bedeuten, dass Privatpersonen und Unternehmen strenge Beschränkungen auferlegt werden, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Zu diesen Maßnahmen könnten Reisebeschränkungen, strenge Vorschriften zum Energieverbrauch und Konsum allgemein und sogar vorübergehende Schließungen von Industrien gehören, die als umweltschädlich gelten. Globalistische Befürworter argumentieren, dass strikte Maßnahmen notwendig seien, um katastrophale Folgen des angeblich vom Menschen verursachten Klimawandels zu verhindern. Kritiker argumentieren jedoch, dass Klima-Lockdowns ein ineffektiver und fehlgeleiteter Ansatz sind. Sie stellen fest, dass diese Maßnahmen kleinen Unternehmen, einkommensschwachen Gemeinden und Entwicklungsländern unverhältnismäßig schaden werden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen wären schwerwiegend und würden zu Arbeitsplatzverlusten, steigenden Armutsquoten und einem eingeschränkten Zugang zu wesentlichen Dienstleistungen führen.
Darüber hinaus können Klima-Lockdowns die Ursachen des Klimawandels nicht bekämpfen. Das CO2 selbst spielt nur eine beschränkte Rolle in Bezug auf die Erwärmung der Atmosphäre. Anstatt sich auf Strafmaßnahmen zu konzentrieren, die das Wirtschaftswachstum bremsen, plädieren sie für Investitionen in innovative Technologien und nachhaltige Praktiken. Denn unabhängig davon, ob man an den menschlichen Einfluss auf das globale Klima glaubt oder nicht, sind ressourcenschonende Technologien auf lange Sicht immer ein gesellschaftlicher Gewinn. Sogenannte „grüne“ Technologien haben sich dabei allerdings schon jetzt als alles andere als nachhaltig erwiesen. Hinzu kommt, dass die Covid-Maßnahmen ohnehin keinen Einfluss auf die globalen CO2-Emissionen hatten. Doch solche Meldungen passen nicht in das vorherrschende Narrativ, welches die Globalisten um jeden Preis aufrecht erhalten wollen.
Kritiker gehen davon aus, dass der Ansatz des WEF zum Klimawandel von einer globalistischen Agenda bestimmt wird, die unter dem Deckmantel des Umweltschutzes darauf abzielt, Macht und Kontrolle der Eliten zu festigen. Sie behaupten durchaus begründet, dass die vorgeschlagenen Lösungen, wie etwa Klima-Lockdowns, Teil eines umfassenderen Plans zur Umgestaltung von Gesellschaften und Volkswirtschaften gemäß der undemokratischen und elitistischen Vision des WEF seien. Fakt ist: „Klima-Lockdowns“ werden ebenso sinnlos sein wie Corona-Lockdowns – und mindestens genauso verheerende Folgen haben.