Ein so hohes Lebensalter zu erreichen ist für niemanden selbstverständlich. In Zeiten wie diesen ist man dazu versucht, zu glauben niemand müsse mehr sterben, wenn er nur genügend Medikamente und neuerdings Impfungen konsumiere. Fest steht, dass Prinz Philip gemeinsam mit der Queen (94) am 9. Jänner geimpft wurde. Laut Klatschzeitungen sollte der zweite Termin geheim gehalten werden. Am 16. Februar wurde Philip ins Krankenhaus gebracht.
Das Königshaus hat laut BBC nie bekannt gegeben, für welchen Impfstoff sich der Leibarzt des Königspaares letztendlich entschieden hatte. Bei den Impfungen mit Pfizer / Biontech sowie Moderna ist ein Abstand von mindestens 6 Wochen vorgesehen, bei Astrazeneca sind es 12 Wochen. Gesichert ist, dass der Prinz knapp sechs Wochen nach seiner ersten Impfung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Offizielle Stellen hätten aber stets versichert, dass es keinen Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und der Impfung gäbe, Mutmaßungen gab es natürlich sofort.
Mitte März wurde verlautbart, dass Philip das Krankenhaus wieder verlassen hätte. Man habe eine Herzoperation durchführen müssen. Laut „Guardian“ musste bei einer minimal invasiven Operation eine verstopfte Herzarterie geöffnet werden. Britische Medien hatten spekuliert, dass das Königshaus sich aus Patriotismus für den Oxford-Impfstoff Astrazeneca entschieden hatte. Dieser Impfstoff kam in den letzten Monaten häufig wegen Blutgerinnungsstörungen als Nebenwirkung in die Schlagzeilen, welche zu Thrombosen im Gehirn, der Lunge aber auch anderen Körperbereichen führen konnten. Aktuell sind über 133.000 Fälle von Nebenwirkungen im Bereich der euopäischen Union bekannt, 239 davon endeten tödlich. Allerdings wird in den meisten Fällen ein Zusammenhang der Todesfälle mit der Impfung bestritten.
Am Freitag, dem 9. April verstarb Philip im Windsor Castle im Alter von 99 Jahren. Am 28. Mai hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert. Die Briten trauern um den beliebten Royal und Staatsmann. Er war dafür bekannt, sich nicht stets sklavisch an die political correctness zu halten, was ihm vor allem von linker Seite viel Kritik einbrachte.