Die Regenbogen-Propaganda nimmt Überhand – die Menschen wehren sich. Im US-Mainstream herrscht aktuell großes Entsetzen, weil Schüler einer Middle School in Burlington (Massachusetts) die Teilnahme an einer Aktion zur Anbiederung an die LGBTQ-Agenda verweigerten: Statt wie gefordert in regenbogenfarbener Kleidung liefen sie in den Farben der amerikanischen Flagge auf und sangen „meine Pronomen sind USA“.
Ein Mitglied des Stadtrats von Burlington äußerte gegenüber den Medien seine Bestürzung: Der Vorfall habe ihm den Schlaf geraubt, gab Mike Espejo an. „Es hat mich bis ins Mark schockiert. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas in Burlington passieren könnte.“ Ein Amoklauf? Weit gefehlt: Schüler der Middle School waren aufgefordert worden, am 2. Juni den „Pride Month“ zu feiern – die Aktion war von einem Club der Schule für LGBTQ-Schüler und Anhänger organisiert worden. Doch einige Schüler wollten das nicht: Statt in Regenbogenkluft erschienen sie patriotisch in den Farben der US-Flagge und feierten ihr Land statt die LGBTQ-Agenda. Der „Pride Month“ wurde also auch dort kurzerhand zum Stolzmonat.
Angeblich sollen die meisten Schüler die LGBTQ-Aktion hingenommen und Regenbogenflaggen-Sticker getragen haben, die von Schulpersonal verteilt worden waren… Bis sie merkten, dass einige Schüler diese abrissen und auf den Boden warfen. Die Regenbogenfarben wurden im Tagesverlauf wohl zunehmend weniger gesehen, beklagte eine Lehrerin. Ein anderer Lehrer soll angegeben haben, dass einige Schüler sichtlich enttäuscht gewesen wären. Vielleicht stellten viele aber auch fest, dass sie sich nicht allem beugen müssen, was das woke Lehrpersonal vorgibt? Das bleibt unklar.
Der Protest der patriotischen Schüler wird jedenfalls zum Drama hochgeschrieben, ganz so, als sei ein Mob durch die Schule gezogen und hätte homosexuelle Schüler verfolgt, anstatt einfach nur die allgegenwärtige Regenbogen-Propaganda abzulehnen. Das Verhalten der widerständigen Schüler wird kriminalisiert: Die „Equity Coalition“ forderte Konsequenzen, denn sonst würden derartige Vorfälle sich wiederholen und zu Schlimmerem führen, so ist man sich sicher. Die Vorsitzende des Schulkomitees verurteilte den Vorfall zwar, sah die Forderungen nach Disziplinarmaßnahmen aber kritisch – immerhin handele sich lediglich um Achtklässler.