Es gab Zeiten, in denen die Grünen laut Umfragen bis zu einem Viertel der Stimmen erhalten hätten. Diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Mit ein Grund dafür ist auch das dilettantische Verhalten von Habeck und Baerbock. Im politischen Realitätscheck versagen die beiden „Stars“ der Partei kläglich. Auch sonst erkennen die Menschen zusehends, dass jede Stimme für diese Partei auch eine Stimme für die Verarmung Deutschlands ist.
Noch im letzten Jahr gab es Umfragen zur Bundestagswahl, da wären die Grünen noch vor der SPD mit rund einem Viertel der Stimmen zweitstärkste Partei geworden. Inzwischen ist die „Melonenpartei“ wieder auf jenem Niveau angelangt, welches sie bei der Bundestagswahl 2021 erreichte. In Hessen, wo im Oktober Landtagswahlen stattfinden, kommen die Grünen zumindest bei den Umfragen auch nicht wirklich vom Fleck und in Bayern droht ein Stimmenverlust im Herbst. Und wie es aussieht, ist der Boden noch nicht erreicht.
Robert Habeck, der immer wieder mit dilettantischen Aussagen auffällt, stolperte eben über die Graichen-Affäre und das Wärmepumpen-Gesetz. Und auch Annalena Baerbock zeigt sich im Außenministerium offensichtlich intellektuell überfordert. Es scheint, als ob die Grünen zwar eine große Riege an Spitzenfunktionären aufweisen, diese jedoch nicht gerade mit ministeriablem Material gesegnet ist. Denn wenn die beiden Vorzeigegrünen schon so veritabel in ihren Ämtern versagen – was ist dann mit dem Rest der Truppe?
Anne Spiegel wurde wegen des Ahrtal-Skandals (ihr Image war ihr wichtiger als die Opfer, zudem gab es große Versäumnisse) ausgetauscht. Ihre Nachfolgerin, Lisa Paus, ist zwar Diplom-Volkswirtin, doch sie versagt in Sachen Kindergrundsicherung. Sie fordert 12 Milliarden Euro dafür, kann jedoch keine konkreten Zahlen zur Verwendung des Geldes liefern. Die beiden anderen Minister, Steffi Lemke und Cem Özdemir, wirken da geradezu als unaufgeregte Postenverwalter.
Doch das ist noch nicht alles. Die von den Grünen forcierte Energiepolitik sorgt für enorme wirtschaftliche und soziale Probleme. Zusammen mit der SPD fordern die Grünen auch noch eine beispiellose Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, um die Menschen zu schröpfen und Deutschland zum Weltsozialamt zu machen und die Eröffnung einer arabischen Schule in Berlin sorgt nicht gerade für einen höheren Integrationsdruck bei den Zuwanderern.
Die sinkenden Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass die Menschen in Deutschland offensichtlich zunehmend genug von der grünen Bevormundungspolitik haben. Und wir sind erst im Sinkflug. Je mehr die Menschen die Auswirkungen der katastrophalen grünen Politik spüren, desto tiefer der Fall der Melonenpartei. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Habeck-Truppe wieder auf die Marke von zehn Prozent zurückfällt – jene Marke, die in etwa der unbeirrbaren Stammwählerschaft entspricht. Denn immer mehr Menschen erkennen, dass eine Stimme für die Grünen auch eine Stimme für die Deindustrialisierung und Verarmung Deutschlands ist.