Transgender-Hormonstudie: Alle Teilnehmer steril, zwei Jugendliche begingen Selbstmord

Bild: freepik / FellowNekocat

Die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) finanzierten eine Transgender-Hormonstudie. Zwei Teilnehmer davon begingen Selbstmord, elf andere berichteten von Suizidgedanken. Wie gefährlich sind solche „Hormontherapien“ für die Minderjährigen? Derartige Experimente lassen an dunkle Zeiten denken.

Wie gefährlich sind Transgender-Hormontherapien für Kinder und Jugendliche eigentlich? Eine im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlichte Studie, die mittlerweile in den Vereinigten Staaten für große politische Wellen sorgt, lässt nichts Gutes erahnen. Denn mehrere republikanische Abgeordnete fordern nun Konsequenzen, zumal die NIH der Studie insgesamt knapp eine halbe Million Dollar in Form eines Fünfjahreszuschuss gewährten.

Die Studie „Psychosocial Functioning in Transgender Youth after 2 Years of Hormones“ (Psychosoziales Funktionieren bei Transgender-Jugendlichen nach 2 Jahren Hormonbehandlung) versuchte, den psychosozialen Zustand der Teilnehmer zu analysieren. Die Forscher bewerteten die Auswirkungen von geschlechtsübergreifenden Hormonen auf „Transgender und nicht-binäre Jugendliche“ im Alter von 12 bis 20 Jahren, so die Studie, die in einem Bericht kritisch begutachtet wurde.

Nach der Veröffentlichung der Studie bezeichnete die medizinische Überwachungsgruppe „Do No Harm“ die Untersuchung als „fatal fehlerhaft und grenzwertig unwissenschaftlich“, da sie mit Fragen zur medizinischen Transition von Kindern verwirre, anstatt sie zu klären. Zudem habe es keine Kontrollgruppe gegeben. Vierundzwanzig Teilnehmer der Studie erhielten demnach, als sie sich in der „Frühpubertät“ befanden, geschlechtsübergreifende Hormone, die sie faktisch steril machten. Diese sorgten auch für ein erhöhtes Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen und Blutgerinnseln.

Die Studie befasste sich nicht mit den Selbstmorden. Stattdessen wurde selbstherrlich von „positiven“ Auswirkungen der geschlechtsübergreifenden Hormone berichtet, wie z. B. „Lebenszufriedenheit“ und Abnahme von Depressionen und Ängsten – zumindest für die Dauer der Studie. Positive Verbesserungen von Lebenszufriedenheit, Depression und Angstzuständen wurden bei genauerer Betrachtung nur als geringfügig vermerkt. Bemerkenswert ist, dass die Studie keine Vergleichsgruppen umfasst, die eine Psychotherapie oder keine Intervention erhalten haben. Doch wenn sich 2 der 24 Teilnehmer selbst töten und weitere 11 Teilnehmer ernsthafte Suizidgedanken haben, stellt sich die Frage, wie dies mit einer „Abnahme von Depressionen“ zusammenpassen kann. Und mehr noch: Wie wollten die Studienautoren dies überhaupt feststellen, wenn es nicht einmal eine Kontrollgruppe ohne Hormonbehandlung gab?

Solche Experimente an Kindern und Jugendlichen im Namen der Gender-Ideologie erweisen sich als gefährlich. Offensichtlich richten diese Hormonbehandlungen deutlich mehr Schaden an, als dass sie überhaupt einen Nutzen hätten. Man fühlt sich an willkürliche Menschenversuche aus den dunkelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte erinnert.

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