Verkaufszahlen und Aktienkurs eingebrochen: Transgender-Marketing für Bud Light wird zum Desaster

Bilder: Screenshots - li via Dylan Mulvaney / instagram.com/dylanmulvaney/, re via Kid Rock / twitter.com/KidRock

Go woke, go broke: Für den Getränkekonzern Anheuser-Busch, der auch die Marke „Bud Light“ vertreibt, wird die aktuelle Marketing-Kampagne mit dem Transgender-„Influencer“ Dylan Mulvaney zum finanziellen Desaster. Die Verkaufszahlen brechen ein und die Marktkapitalisierung kollabiert.

Ein kleines Licht in einer Marketing-Abteilung von Anheuser-Busch hatte einen Deal mit dem transsexuellen „Influencer“ Dylan Mulvaney (26) eingefädelt. Neben Werbekampagnen im US-Fernsehen, wo Mulvaney sich nackt in einer Badewanne räkelt, ziert dessen Gesicht auch die Dosen von „Bud Light“ – samt Pro-LGBTQ-Parolen.

Anstatt eines erhofften Erfolgs resultierte das in einer Katastrophe. Millionen von Amerikanern weigern sich nun, überhaupt noch Bud Light zu kaufen und wechseln zu anderen Biermarken. Der Musiker Kid Rock hatte als Reaktion auf den Marketing Stunt prompt ein Video publiziert, in dem er mit einem Gewehr auf Dosen des Biers schoss. Andere Konsumenten scheinen von der Unterstützung der Trans-Agenda ebenso wenig zu halten.

Das Ergebnis: Innerhalb von nur wenigen Tagen brachen nicht nur die Verkaufszahlen ein, auch der Aktienkurs gab stark nach. Ganze sechs Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung haben sich damit in kürzester Zeit in Luft aufgelöst. Und die Konzernleitung, die offensichtlich keine Ahnung davon hatte, was die Marketingabteilung produziert, versuchte sich in Schadensbegrenzung. Man werde künftig einen „robusteren“ Prozess für Influencer-Marketing einführen.

Das Motto „go woke, go broke“ scheint sich damit zu bestätigen, wenngleich nicht jede Branche gleichermaßen davon betroffen ist. Allerdings wollen die Konsumenten in den Vereinigten Staaten mehrheitlich keine politischen Statements von Unternehmen hören – Neutralität bzw. allgemeine Toleranz gegenüber unterschiedlichen Ansichten sind das Gebot. Sofern man nicht prinzipiell bestimmte Zielgruppen anvisiert, können solche Marketingkampagnen eben auch schnell in die Hose gehen.

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