Doppelte Signalwirkung: Nach der Aufforderung von Gesundheitsminister Jens Spahn (40), ältere Politiker mögen sich doch bitte mit dem nunmehr rein für Menschen über 60 zugelassenen Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen, zeigt Innenminister Horst Seehofer sich empört.
Der 71-Jährige sagte gegenüber BILD:
Die Antwort auf die Aufforderung von Jens Spahn lautet: Nein! Ich lasse mich nicht bevormunden!
Angeblich ginge es dabei gar nicht mal um die mangelnde Sicherheit des zuletzt heimlich in Vaxzevria umbenannten Impfstoffes. Vielmehr ärgere sich Seehofer über die Übergriffigkeit Spahns.
Das ist eine menschliche Reaktion, die deutsche Bürger sehr gut nachvollziehen können: Etliche Menschen über 60 möchten sich nämlich ebenfalls nicht mit einem Vakzin impfen lassen, das überdurchschnittlich oft zur Bildung von Thrombosen führt. Im Alter steigen die Risiken für Blutgerinnsel durch beispielsweise mangelnde Mobilität ohnehin an – möchte man da mit der Verabreichung von AstraZeneca / Vaxzevria wirklich noch eins drauf setzen? Für zahllose Menschen lautet die Antwort ganz klar: Nein!
Das interessiert die Politik aber nicht. Ein Aussuchen des Impfstoffs ist nämlich nicht möglich – und der Druck auf die Bevölkerung, sich gefälligst impfen zu lassen, wird nicht zuletzt durch das Vorantreiben des „Grünen Passes“ stetig größer. Dass deutsche Bürger sich von derartigen Aussagen, wie sie nun Seehofer getätigt hat, veräppelt fühlen, ist wenig verwunderlich – sie würden an seiner Stelle nämlich sofort als wissenschaftsferne Impfgegner und gefährliche Corona-Leugner abgestempelt werden…