Drag-Queens an Schulen – Einfallstor für Kinderschänder?

Symbolbilder: Pixabay & freepik / karlyukav

Seit 2015 verbreitete sich, ausgehend vom „progressiven“ US-Bundesstaat Kalifornien, in vielen westlichen und vor allem linksregierten Staaten die Unsitte, Vor- und Grundschulkindern „queere“ Geschlechtermodelle näherzubringen und ihnen zugleich „klassische sexuelle Rollenbilder“ abzuerziehen.

Hierzu werden zunehmend Drag Queens, Transsexuelle und Transvestiten aktiv in die Unterrichtsgestaltung einbezogen – durch teilweise staatlich geförderte Programme wie „PedoDrag Queen Story Hour“ (DQSH), „Drag Queen Storytime“ und „Drag Story Time“. Den US-Demokraten nahestehende Medien verniedlichten diese „modernen Errungenschaften“ als glamouröse und stolze Aufwertung des Schul- und Erziehungswesens.

Derartige Angebote werden an immer mehr Schulen zu Bestandteilen der Kindesbetreuung oder des Schulunterrichts, indem dann etwa 3- bis 11-jährigen Kindern gendergerechte oder „queere“ Lerninhalte vermittelt werden. Zum Einsatz kommen etwa Mal- und Schulbücher oder Unterrichtsmaterialien mit einschlägigen Illustrationen. Dabei wird „Gender Fluidity“, die Wechselhaftigkeit und angebliche Veränderlichkeit der eigenen Sexualität, den unbedarften und gegen derartige Indoktrination völlig wehrlosen Kindern als neue Normalität eingetrichtert.

Sexuelle Übergriffe auf Achtjährige

Doch immer wieder kam es in jüngster Zeit zu Zwischenfällen, indem pädophile Psychopathen auf die Schüler losgelassen wurden – und im Rahmen der DQSH und DQS-Veranstaltungen übergriffig wurden und Grenzen überschritten. Das Portal „Life Site News“ berichtet über eine ganze Reihe derartiger schockierender Ereignisse. In Irland wurde so kürzlich eine Drag-Truppe namens „Glitter Hole“ („glitzerndes Loch“) in eine Schule eingeladen, die den Kindern schlüpfrige und sexuell aufgeladene Texte mit entsprechenden Gesten und „Tänzen“ vorlas – was zu empörten Reaktionen von Eltern und Einschreiten der Schulaufsicht führte.

In Schottland ließ eine Grundschule eine Drag Queen namens „Flowjob“ in obszönem Aufzug auf Erstklässler los, und im US-Bundesstaat Minnesota zog gar eine Drag Queen vor einen Raum kleiner Kinder blank – angeblich „aus Versehen“. Die Selbstentblößung erschien dem aufsichtsführenden Lehrer allerdings durchaus absichtlich; die Polizei wurde eingeschaltet. Und in Texas kam es in einer Schulbibliothek zu sexuellen Übergriffen mehrerer für eine „Lesung“ eingeladenen Drag Queens auf einen Achtjährigen.

Solche Fälle überraschen kaum. Denn wie bei jeder Art von frühkindlicher Sexualisierung besteht ein hohes Risiko, dass sich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit pädophile Triebtäter als angebliche „Betreuer“ oder „Aufklärer“ bereitfinden – ob diese nun in Gestalt von Kinderpsychologen oder, wie hier, als „Drag Queens“ die Nähe und den Zugang zu den Objekten ihrer perversen Begierde suchen. Schon der Slogan, mit dem etwa in Großbritannien für die Drag Queen Storytime geworben wird, klingt wie ein zynisches Glaubensbekenntnis der Päderastenszene: „Liebe kennt kein Alter“.

Kinderpornographie

Da passt durchaus ins Bild, was sich nun im US-Bundesstaat Wisconsin zutrug: In Milwaukee wurde ein Jugendrichter wegen sieben Fällen von Kinderpornographie verhaftet wurde, der als Präsident der örtlichen LGBT-Gruppe „Cream City Foundation“ fungiert und aktiv Veranstaltungen der Drag Queen Story Hour gesponsert und organisiert hatte. Der 38-jährige Richter am Milwaukee Children’s Court soll, wie das „Milwaukee Journal Sentinel berichtet, unter dem Namen „DomMasterBBnicht weniger als 27 Videos und Fotos von sexuellem Kindesmissbrauch auf der Freeware-Instant-Messaging-App „Kik“ hochgeladen haben. Der Jurist, der mit einem Mann verheiratet ist und zwei Kinder adoptiert hat, war erst 2020 ins Richteramt gewählt worden und von Linken und Progressiven als erster „offen schwuler Richter“ gefeiert worden.

Nach dem Skandal um den Richter bemühte sich der US-Vorstand von DQSH sogleich, seine Rolle in der Drag-Queen-Szene und der Cream City Foundation herunterzuspielen; der Mann sei „nur ein finanzieller Sponsor“ gewesen, und habe mit der Veranstaltung von DQSH bzw. Storytimes nichts zu tun gehabt, so das bereits zitierte „Journal Sentinel“. Eilig wurde zudem betont, dass Pädophilie „keinen Platz in der LGBT-Gemeinschaft und keinen Platz in der Gesellschaft als Ganzes“ habe. Tatsächlich?

Sexualisierung kleiner Kinder

Bei einer Organisation, die sexualisierte Darsteller in Grundschulen, öffentliche Bibliotheken und sogar Tagesstätten auftreten lässt, um kleine Kinder sexuell „umzupolen“ und entsprechend zu konditionieren, sind solche Aussagen mit mehr als nur Vorsicht zu genießen. Grundsätzlich sollten kleine Kinder keiner Form von Unterhaltung oder Lernstoffvermittlung geschweige denn der Gegenwart obszöner und womöglich verstörender Darsteller ausgesetzt sein, die sich auf „sexualisierte“ Themen spezialisiert haben. Eltern, Pädagogen und Lehrer, die solche Praktiken betreiben, machen sich – nicht nur in den Augen traditioneller und konservativer Kritiker – der seelischen Degeneration und Deformation wehrloser Minderjähriger schuldig, und dies im Dienste einer kranken Ideologie.

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