Nach dem Coming Out von Superman als bisexuell schien man es bei DC Comics noch ein wenig weiter treiben zu wollen: In einem neuen Comic ist der beliebte Bösewicht und Batman-Gegenspieler Joker schwanger und „gebärt“ einen Sohn. So weit, den Joker tatsächlich „trans“ zu machen, ging man zwar nicht, dennoch kommt das neue fragwürdige Werk bei den Fans alles andere als gut an: Denen geht der zunehmende Woke-Irrsinn auch in der Comic-Welt entschieden zu weit.
Nachdem Marvel mit einem Pfizer-Propaganda-Comic für Negativschlagzeilen sorgte, zieht DC mit einem schwangeren Joker nach. Panels des dickbäuchigen Jokers – eines davon zeigt ihn bei der „gynäkologischen“ Untersuchung – verbreiten sich aktuell in den sozialen Netzen.
„Trans“ soll der Joker zwar nicht sein: Seine „Schwangerschaft“ ist auf den fehlgeschlagenen Fluch einer Magierin zurückzuführen. Das hindert ihn aber nicht daran, sich in eine Klinik zu begeben, wo er gebären will. Im Verlauf erbricht er stattdessen ein Lehmmonster, das sich in einen Miniatur-Joker transformiert. Fans zeigen sich über den Plot des Comics von Matthew Rosenberg alles andere als amüsiert: Viele wittern eine weitere Anbiederung an „woke“ Ideologien.
Autor Rosenberg selbst zeigte sich zunächst völlig resistent: „Der Grund, warum die Leute heute sauer auf mich sind, ist der lustigste Grund, warum die Leute jemals sauer auf mich waren“, twitterte er. Interessanterweise hat er diesen Tweet jedoch mittlerweile gelöscht.
Die Reaktionen der Fans zeigen: Nach dem Motto „go woke, go broke“ könnten Comicverlage wie DC und Marvel zunehmend an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen…