Während die Klimafanatiker Kohlendioxid als „Treibhausgas“ bezeichnen und dieses für den Klimawandel verantwortlich machen, zeigen lange zurückreichende Forschungsdaten keine wirkliche Verbindung zwischen den globalen Lufttemperaturen und dem Spurengas.
Unsere Luft besteht zu etwa 78 Prozent aus Stickstoff und 21 Prozent Sauerstoff. Diese beiden Gase machen rund 99 Prozent davon aus. Das sogenannte „Treibhausgas“ Kohlendioxid nimmt einen Anteil von derzeit 0,0384 Prozent (384 ppm) ein. Ein Wert, der während der letzten Millionen und auch Hunderttausenden an Jahren immer wieder massiven Schwankungen ausgesetzt war. Dies zeigen auch umfangreiche Untersuchungen. Wobei insbesondere die letzten 15.000 Jahre sehr interessant sind, zumal der tatsächliche Durchschnitt der atmosphärischen CO2-Konzentration bei etwa 350 und nicht wie gerne behauptet bei rund 280 ppm gelegen hat. Dazu mit Schwankungen von bis zu 50 ppm in Zeitabständen von bis zu 1000 Jahren.
Solche natürlichen Schwankungen können beispielsweise so erklärt werden: Vulkaneruptionen lassen den CO2-Gehalt in die Höhe schießen, die Vegetation profitiert davon und wächst schneller und so sinkt die Konzentration des Gases wieder sukzessive ab, bis eine neue Welle von Vulkanausbrüchen die Werte wieder in die Höhe schießen lassen. Die positiven Auswirkungen eines höheren CO2-Gehalts der Luft auf die Pflanzenwelt wurden bereits hinreichend (siehe etwa hier und hier) bewiesen. Zudem hatte der Mensch in den Jahrtausenden vor der Industriellen Revolution keinen nennenswerten Einfluss auf den CO2-Gehalt der Luft, so dass diese Schwankungen natürlichen Ursprungs sein müssen.
Eine neue Forschungsarbeit, die im Journal of Sustainable Development veröffentlicht wurde, verweist zudem auf eine fehlende aussagekräftige Verbindung zwischen dem CO2-Gehalt in der Atmosphäre und den Veränderungen bei den globalen Temperaturen. Wallace Manheimer, der früher am US Naval Research Laboratory forschte, kann anhand der verfügbaren Daten der letzten 400 Millionen Jahre einfach keine Korrelation feststellen. So gab es immer wieder Rückgänge bei den globalen Temperaturen, obwohl die CO2-Konzentration für längere Zeit hoch war (Kühlungs-Effekte durch vulkanische Asche in der Luft?), aber auch steigende Temperaturen bei sinkenden CO2-Werten.
Wenn man bedenkt, dass die Arktis derzeit mehr Eis aufweist als noch vor 3000 Jahren, dass die Römer seinerzeit in England Wein anbauten (heute ist es dort klimatisch ungünstig dafür) und dass die Wikinger auf Grönland Hafer anbauten (das ist heute nicht mehr möglich), stellt sich durchaus die Frage, warum man wegen solchen natürlichen Temperaturschwankungen nun das Kohlendioxid und vor allem den Menschen dafür verantwortlich macht, während andere Faktoren (die Sonne, zig mikroklimatische Veränderungen durch die Urbanisierung, die Aufforstung im Norden zulasten der winterlichen Schneedecke, die Abholzung von Regenwäldern usw.) marginalisiert oder gar ignoriert werden.