Klima-Wissenschaftler: Nicht der Klimawandel tötet Menschen, sondern die Klimapolitik

Symbolbild: Gefangener in vereister Zelle (C) Report24.news

Björn Lomborg vom Think Tank „The Copenhagen Consensus Center“ ist zwar durchaus ein Verfechter des menschengemachten Klimawandels, jedoch wehrt er sich vehement gegen dessen Dramatisierung und die darauf aufbauende radikale Klimapolitik, die seiner Ansicht nach mehr schadet als nutzt. Dementsprechend betrachtet er die stetig steigenden Energiepreise mit großer Sorge: Wenn Menschen gezwungenermaßen aufs Heizen verzichten, so koste das deutlich mehr Leben als die Erderwärmung.

Lomborg betrachtet den Kampf gegen den postulierten menschengemachten Klimawandel aus ökonomischer Sicht und wägt Schaden und Nutzen der politischen Maßnahmen ab. Seine Schlussfolgerungen missfallen dem klimaparanoiden Mainstream: Er kritisiert die bekannten apokalyptischen Vorhersagen, führt diese auf qualitativ schlechte Wissenschaft zurück und prangert die kostenintensive und riskante Klimapolitik an, die auf Basis falscher Fakten vorangetrieben wird.

Am 11. Dezember widmete der kritische Wissenschaftler sich auf Twitter der Problematik von stetig steigenden Energiekosten. Kälte tötet bekanntlich mehr Menschen als Hitze – und wenn die Bürger Europas sich das Heizen dank Klima- und Sanktionswahn der Politik nicht mehr leisten können, so wird das zu zahlreichen Toten führen, so Lomborgs Warnung. Im Falle eines milden Winters könnten die Todeszahlen sich bereits auf 79.000 belaufen – wird der Winter dagegen sehr kalt, könnten bis zu 185.000 Europäer ihr Leben lassen.

Zunehmende Wetterkatastrophen und Klima-Tote? Fehlanzeige

Die Behauptungen des Mainstreams – und nicht zuletzt vom Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres – über stetig steigende Zahlen von extremen Wetterereignissen und -katastrophen (mit entsprechenden Todesfällen) halten dem Realitätscheck dagegen nicht stand, wie Roger Pielke Jr. von der Universität Colorado jüngst auf Basis vorläufiger Daten für 2022 demonstrierte:

Quelle

Kosten, die durch Wetterkatastrophen verursacht werden, sind demnach in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in den letzten Jahrzehnten sogar gesunken:

Quelle

Laut vorläufigen Daten seien 2022 11.000 Personen weltweit aufgrund von Wetter- und Klimakatastrophen verstorben – was dem Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts entspricht. Pielke Jr. hält fest: „Die Gesamtsterberate für Wetter- und Klimakatastrophen im Jahr 2022 betrug etwa 0,14 Menschen pro Million, was eine der 5 niedrigsten jährlichen Todesraten darstellt, seit Daten verfügbar sind (vor mehr als einem Jahrhundert).“

Sollten Lomborgs Prognosen eintreffen, so verursacht also nicht etwa ein apokalyptischer Klimawandel wachsende Sterbezahlen, sondern eine verfehlte Politik. Dass diese vom Mainstream noch bejubelt wird, ist ein Skandal.

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