Chris Whitty, Chief Medical Officer im Vereinigten Königreich, prognostiziert, dass die hohe Übersterblichkeit unter den Briten noch eine ganze Weile anhalten werde. Er führt dies einem Bericht zufolge insbesondere auf Herzerkrankungen und Krebs zurück. Dass eine gewisse experimentelle Gentherapie dabei eine nicht unbedeutende Rolle spielen könnte, kommt dabei nicht zur Sprache: Schuld seien die Einschränkungen der medizinischen Versorgung während der Lockdowns.
Sir Chris Whitty stellt die Briten auf eine längere Periode der gravierenden Übersterblichkeit ein: Schuld sei die „Pandemie“ – allerdings nicht Covid-19. Whitty machte gemeinsam mit anderen Beratern der Regierung die Lockdown-Maßnahmen und die Aufforderungen an die Bürger, den National Health Service zu schützen, verantwortlich. Die Übersterblichkeit komme vor allem durch Herzerkrankungen und Krebsfälle zustande. Diese Einschätzung sei laut DailyMail einem technischen Bericht zur sogenannten Pandemie zu entnehmen, der zukünftige Gesundheitschefs auf neue „virale Bedrohungen“ vorbereiten soll. Das Medium berichtet:
Hunderte mehr Briten als erwartet sterben derzeit jede Woche, obwohl das Schlimmste der Pandemie überstanden ist. Experten sagen, dass die Kollateralschäden von Covid auf die Behandlung von Krebs für einen großen Teil davon verantwortlich sind. Krebsuntersuchungen kamen während der Pandemie praktisch zum Erliegen, und die Patienten mussten mit Verzögerungen bei der Behandlung konfrontiert werden, da Onkologen auf Covid-Stationen gebracht und den Patienten gesagt wurde, sie sollten zu Hause bleiben, um den NHS zu schützen. Und Tausende weniger Menschen als erwartet haben seit Beginn der Pandemie mit der Krebsbehandlung begonnen – obwohl sich die Leistung des NHS in diesem Sommer leicht erholt hat.
Unterdessen trägt die nie endende Krise in der Notfallversorgung auch zu einem Anstieg der Todesfälle durch Herzkrankheiten bei, haben andere führende Stimmen behauptet. Rund 30.000 Menschen sind seit Beginn der Pandemie unnötigerweise an Herzproblemen gestorben, schätzt die British Heart Foundation.
Im technischen Bericht von Whitty und Kollegen heiße es:
Es besteht kaum Zweifel daran, dass Verzögerungen bei der Präsentation, Reduzierung der Sekundärprävention (wie Statine und Antihypertensiva), Verschiebung der elektiven und semi-elektiven Versorgung und des Screenings zu einer späteren und schwereren Präsentation einer nicht-Covid-Erkrankung geführt haben. Die kombinierte Wirkung davon wird wahrscheinlich zu einer längeren Periode von Nicht-Covid-Übersterblichkeit und -Morbidität führen, nachdem die schlimmste Zeit der Pandemie vorbei ist.
Dass verspätete Diagnosen und Therapien einen verheerenden Effekt auf die Gesundheit vieler Bürger – nicht nur in Großbritannien – hatten, steht außer Frage. Ob die Übersterblichkeit, insbesondere die Zunahme an ausgerechnet Herzerkrankungen und Krebsfällen, wirklich allein darauf zurückzuführen ist, darüber kann der kritische Beobachter sich selbst eine Meinung bilden. Dass eben diese Erkrankungen verstärkt mit den Massenimpfungen mit experimentellen Präparaten in Verbindung gebracht werden, lässt sich jedenfalls nicht leugnen. Negative Folgen der „Impfung“ für die Herzgesundheit sind längst evident. Die Covid-Vakzine wurden zudem nie auf ihre Kanzerogenität getestet – die von etlichen Medizinern und Fachleuten angesprochenen Fälle von „Turbo-Krebs“ nach dem Schuss sprechen eine deutliche Sprache.