Wir sind abgestumpft. Allesamt. Zumindest fast alle. Es juckt uns nicht mehr, dass beinahe täglich Meldungen auftauchen, in denen von Erwachsenen und Kindern berichtet wird, die zeitnahe zu den Impfungen schwer krank werden oder gar völlig unerwartet versterben.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Die Tatsache, dass Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Gürtelrose auffällig gestiegen sind, lässt uns kalt. Nicht einmal der Anflug eines Aufschreis ging durch die Bevölkerung, als man die verimpften Medikamente, die nicht einmal den Testlauf im Studienmodus erfolgreich bestanden haben, voll zugelassen hat. Frei nach dem Motto: Eh schon alles egal. Die paar Impfschäden sind verschmerzbar. Jene, die der Spritze ursprünglich vertraut und dadurch jegliche Lebensqualität verloren haben, deren Folgeschäden nicht mehr verschmerzbar sind, winken wir als Geisteskranke durch. Ihre gesundheitlichen Schäden werden auf die Psyche geschoben. Bestätigte Impfschäden? Fehlanzeige. Inzwischen sehen wir sogar stumm dabei zu, wie mit neuartigen Impfungen an Ungeborenen experimentiert wird. Wird schon schiefgehen. Wir sind völlig abgestumpft und die meisten wollen schlicht und einfach nicht mehr hinsehen. Die Pandemie ist schließlich und endlich vorbei. Oder?
Die Armut in Österreich wohnt längst vor unserer Haustüre
Das bisschen Masketragen in Arztpraxen und Krankenhäusern wird wohl zumutbar sein. Dass die Schutzwirkung der Maske x-fach widerlegt ist, beschäftigt uns nicht. Selbst an das Nasenbohren mit aussagelosen und höchst giftigen Teststäbchen haben wir uns längst gewöhnt. Wir haben längst resigniert und inzwischen bohren selbst unsere Kinder mehr oder weniger freiwillig in ihren Nasen herum. Dass das möglicherweise schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich zieht, wollen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehen. Wenn wir nicht hinsehen, sind die Probleme nämlich auch nicht vorhanden. Oder? Da nützt es wohl auch wenig, wenn von engagierten Menschen beeindruckende Pressekonferenzen organisiert werden, in denen Fakten zu möglichen Schäden gnadenlos ehrlich und wissenschaftlich belegt auf den Tisch gebracht werden. Weil es wohl weh täte, den Blick auf das Offensichtliche zu richten und wahrzunehmen, was wir nicht sehen wollen. Denn: Was wir uns nicht ansehen, ist auch nicht da. Oder?
Auch die Armut in Österreich ist ein Problem, das gar nicht vorhanden ist, wenn wir lange genug wegsehen. Lieber ein paar Spenden in die Ukraine schicken. Das ist modern. Damit kaufen wir unsere Seelen frei, sind gute Menschen und obendrein auch noch voll im Trend. Dass die Armut in Wahrheit längst direkt vor unserer Haustüre wohnt, wollen wir einfach nicht wahrhaben. Ich hatte diese Woche Erwin Hehenberger von der Tafel in Wels zum Interview im Studio. Er ist einer von denen, die nicht einfach wegsehen. Er ist einer, der ganz genau hinsieht und wahrnimmt, was die Menschen brauchen. Die Armut in Österreich ist unübersehbar. Mit den steigenden Energiekosten, an denen sich Energiekonzerne schwer bereichern, den steigenden Wohnkosten und Lebenserhaltungskosten, steigt auch die Armut in Österreich von Tag zu Tag. Während soziale Einrichtungen wie die Tafel nahezu ungefördert bleiben und ihr Wirken von minimaler staatlicher Unterstützung und freiwilligen Spenden bestreiten müssen, glänzt die Van der Bellen-Regierung einmal mehr mit Unfähigkeit und Dreistigkeit. Anstatt der Armut in Österreich den Riegel vorzuschieben und für die Bürger da zu sein, konzentriert man sich weiterhin auf die Klimaausrede.
Mit beiden Händen verteilt man nun 220 Millionen unseres Steuergeldes zum Wohle des Klimas in Ägypten und bläst Van der Bellen 300.000 Euro unseres hart erwirtschafteten Steuergeldes in den Allerwertesten. Und Österreich beweist mit seiner schweigenden Zustimmung wieder einmal laut und deutlich: Wenn wir wegsehen, sind die Probleme auch nicht vorhanden. Oder?