Immer wieder wird behauptet, Covid-19 wäre schon deutlich früher als offiziell angegeben zirkuliert. Unterstützt wird diese Theorie unter anderem von einer nachträglichen Untersuchung von Blutspenden vom Dezember 2019 für das US-amerikanische Rote Kreuz.
Stellen Sie sich dies vor: Was wäre, wenn das SARS-CoV-2-Virus schon ab Dezember 2019 und vielleicht sogar schon ab September 2019 frei zirkulierte, ohne dass es irgendjemandem aufgefallen ist? Klingt das abwegig? Weshalb? Weil es keine überfüllten Krankenhäuser und Intensivstationen deshalb gab und auch die Mortalität weltweit nicht über den üblichen Werten lag? Immerhin, so haben es uns die Regierungen, Gesundheitsbehörden und Mainstream-Medien die ganze Zeit eingetrichtert, handelt es sich dabei um ein sehr gefährliches Virus. Oder etwa nicht?
Nun, es gibt Indizienbeweise, die absolut dafür sprechen, dass das Virus, welches für die Krankheit Covid-19 verantwortlich gemacht wird, bereits Monate vor den ersten Zwangsmaßnahmen der Regierungen frei zirkulierte – und von niemandem bemerkt wurde. Darunter befindet sich die „Rotes Kreuz-Blutstudie„. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung von Blutproben von US-amerikanischen Blutspendern vom Dezember 2019, die auf Antikörper für SARS-CoV-2 untersucht wurden. Das war Wochen bevor offiziell die ersten Fälle gemeldet wurden (und das war am 19. Januar 2020).
Das Ergebnis mag viele Menschen überraschen: Von 1.912 untersuchten Blutproben aus Kalifornien wurden 39 positiv auf IgG und/oder IgM-Antikörper getestet. Das entspricht rund zwei Prozent aller Proben und würde auf die gesamten Vereinigten Staaten umgelegt bedeuten, dass rund 8 Millionen Menschen dort bereits im Dezember 2019 dem Virus ausgesetzt waren. Nimmt man noch 5.477 Blutproben des Roten Kreuzes aus Massachusetts, Michigan, Rhode Island, Connecticut, Wisconsin und Iowa (vom 30. Dezember 2019 bis zum 17. Januar 2020) hinzu, von denen 106 positiv gestetet wurden, ergibt sich insgesamt ein Prozentsatz von 1,43 Prozent – oder rund 4,7 Millionen US-Amerikaner. Hierbei sollte man vielleicht auch berücksichtigen, dass gerade Kalifornien viele China-Towns hat und viele Flüge aus Ostasien zuerst dort landen, bevor es für die Passagiere dann weitergeht.
Also, wir sprechen hier von etwa fünf bis acht Millionen US-Amerikanern, die bereits eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, bevor es offiziell die ersten Fälle in den Vereinigten Staaten gab. Das Virus konnte sich also ungehindert verbreiten und infizierte dennoch nur relativ wenige Menschen (im Vergleich dazu, was dann spätere „Wellen“ mit sich brachten). Und nicht nur das: Es gab deshalb auch weder überfüllte Krankenhäuser oder Intensivstationen noch eine erhöhte Übersterblichkeit. Nichts. Nada. Im Gegenteil: Die Probleme fingen erst an, als man Covid-19-Patienten zwangsweise an Beatmungsmaschinen anschloss, die wohl für den Tod vieler Menschen verantwortlich waren. Davon geht beispielsweise eine Studie aus. Im Grunde genommen müsste man sagen, es handelt sich hierbei um Opfer der Panikmache und der Fehlbehandlung.
Vor allem wird damit klar, dass die Zwangsmaßnahmen von Lockdowns über Gesichtsmasken und „Social Distancing“ bis hin zu den experimentellen Genspritzen völlig überzogen waren. Hätte man der Sache einfach freien Lauf gelassen, wäre es wohl schlussendlich wie bei einer Grippewelle verlaufen. Selbst Moderna-CEO Bancel hat kürzlich zugegeben, dass Covid-19 mit der saisonalen Grippe vergleichbar sei. Und das nach mehr als zweieinhalb Jahren Panikmache und den Milliardengewinnen aus dem Verkauf der Gensuppe seit letztem Jahr.
Da stellt sich auch die Frage, ob SARS-CoV-2 sich nicht schon viel früher – nämlich vielleicht schon ab September 2019 langsam, aber sicher ausbreitete. Und das, ohne dass es wirklich jemandem aufgefallen wäre. Höchstens den Chinesen, die sich schon früh auf einen Ausbruch einer Pandemie vorbereiteten. In den Vereinigten Staaten und in Europa jedoch breitete sich das Virus bereits monatelang ungehindert aus, bevor die Politik überhaupt erst mit den Zwangsmaßnahmen startete.