Linke Politik definiert sich dadurch, dass jeder denkt, ohne Eigenleistung Anspruch auf alles zu haben. Die österreichische Volkspartei hat sich schon längst von einem konservativen Denken verabschiedet. Ist es ein Kniefall vor den Grünen oder vor fremden Herren, welche die Migrationsagenda vorantreiben? Jedenfalls erhalten alle Menschen, die sich seit sechs Monaten in Österreich aufhalten, den Teuerungsausgleich namens „Klimabonus“ in Höhe von 500 Euro.
Ein Kommentar von Willi Huber
Ein deutlicheres Signal kann man kaum in die Welt hinaussenden: Kommt alle zu uns, wir geben euch Geld. Der so genannte Klimabonus, mit dem die Bundesregierung auf (selbstverschuldete) Teuerung von Benzin, Energie und Lebensmittel zu reagieren versucht, soll auch allen Asylwerbern und Asylberechtigten zugute kommen. Menschen, die in Österreich größtenteils nicht eine Minute lang gearbeitet haben und deren Leistung darin besteht, die Staatsgrenze überschritten zu haben.
Es ist unbestritten, dass unter den Massen an Fremden, die nicht erst seit 2015 nach Österreich geströmt sind, auch ein paar Prozent Hilfsbedürftige sind. Doch das ist hier überhaupt nicht das Thema. Asylwerber leben auf Staatskosten in Asyleinrichtungen. Sie sind von der Teuerung nicht betroffen. Ihnen denselben Ausgleich zu zahlen, den sich jeder arbeitende Bürger hart verdient hat, ist ein Hohn, ein Schlag ins Gesicht aller Steuerzahler.