Der Name des jungen Mannes lautet Jouke. Er beteiligte sich mit seinem Bruder an einer Protestkundgebung gegen die globalistisch-diktatorischen Maßnahmen des niederländischen Staates, die seiner Bauernfamilie die Existenzgrundlage entziehen. Videos zeigen, dass er sich nichts zuschulden kommen ließ – dennoch feuerte ein niederländischer Polizist sinnlos auf seinen Traktor – auf Kopfhöhe. Nun sitzt nicht der Polizist in U-Haft, sondern der Jugendliche.
Die Behörden der Niederlande arbeiten offenbar fleißig daran, dass die ohnehin schon brenzlige Situation weiter eskaliert. In den vergangenen Tagen war es zu Massenkundgebungen von Farmern und Fischern gekommen, Report24 berichtete (Massenproteste in den Niederlanden: Landwirte wollen morgen das Land lahmlegen). Gestern Abend eskalierte die Situation an mehreren Stellen. Die Polizei machte mehrfach von den Dienstwaffen Gebrauch – in den anderen Fällen in Form von Warnschüssen in die Luft. Im Fall des 16-jährigen Jouke drehte ein Systembüttel aber vollständig durch und feuerte grundlos in Kopfhöhe in die Fahrerkabine eines vorbeifahrenden Traktors. Videos belegen die Sinnlosigkeit der Tat.
Doch statt den offenbar nicht zurechnungsfähigen Beamten wegzusperren, verhaftete und inhaftierte man den jungen Mann – man wirft ihm einen Angriff auf Polizisten vor. Ein solcher ist in den zur Verfügung stehenden Videos aber nicht erkennbar. Vielmehr dürfte es sich um Einschüchterungstaktik und Willkür der Behörden handeln. Der niederländische Ministerpräsident Rutte gilt als treuer Gefolgsmann von Klaus Schwab und dessen Weltwirtschaftsforum, mit dem er auch am Willen der Bevölkerung vorbei mehrere Geheimverträge abschloss.
Zahlreiche Bauern belagerten in Folge das Polizeigebäude, in dem der junge Mann festgehalten wird. Man wirft ihm laut niederländischen Zeitungen sogar „versuchten Mord“ vor. Hätte die Kugel des Polizisten von seinem Kopf abprallen und den Schützen verletzen können? Laut seiner Mutter war er mit seinem Bruder auf dem Heimweg. „Jouke wird jetzt auf der Polizeiwache festgehalten, wir sind sehr traurig.“
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden drei Verdächtige wegen versuchten Totschlags festgenommen. Nach Angaben der Justiz handelt es sich um einen 46-jährigen Mann aus Opsterland, einen 34-jährigen Mann aus Heerenveen und den 16-jährigen Jungen. Sie befinden sich alle noch in Haft, während die Ermittlungen zu den Vorfällen noch andauern. Auch das Verhalten des Beamten werde untersucht, dieser befindet sich aber nicht in Gewahrsam und kann somit weiterhin mit tödlicher Gewalt auf unbescholtene, friedliche, minderjährige Kundgebungsteilnehmer losgehen.