Statt den maßnahmengepeinigten Kindern, Eltern, Schuldirektoren und Lehrern endlich den Start in die wohlverdienten Sommerferien zu gönnen, sorgt OÖ Bildungsdirektor Klampfer mit einer Aufforderung zum Kinder-Boostern für massiven Ärger in der Bevölkerung. Unsere Redakteurin Edith Brötzner wollte diese Aussendung nicht einfach stehen lassen und fordert den Bildungsdirektor in einem offenen Brief zur Vernunft und zum Gespräch auf.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Sehr geehrter Herr HR Mag. Dr. Alfred Klampfer, B.A.,
Da persönliche Briefe vermutlich ohnehin niemals wirklich bei Ihnen ankommen oder man darauf wohl bestenfalls eine unpersönliche, vorgedruckte Nonsense-Antwort erwarten darf, übermittle ich Ihnen meine Gedanken zu Ihrer Impfempfehlungsaussendung an die Schuldirektoren als offenen Brief. Ich vermute, dass es unzählige entsetzte Eltern, Direktoren und Lehrer gibt, die meine Meinung teilen. Vermutlich gibt es auch ebenso viele, die ihre Kinder bereits mehrfach impfen und boostern haben lassen, die Sie für Ihre Aussendung als Helden feiern. (Wobei diese Zielgruppe ohnehin nicht durch Ihren Brief angesprochen wird, in dem Sie den Eltern die dritte Impfung ihrer Kinder im Herbst ans Herz legen.) Als Mutter, Unternehmerin und Journalistin frage ich mich schon eine ganze Weile, wann die Bildungsdirektion ihren wahren Aufgabenbereich – nämlich sich um die echten Probleme des Bildungssystems zu kümmern – vergessen hat. Und ganz intensiv frage ich mich, warum Sie sich in Ihrer Funktion als Bildungsdirektor nicht ganz einfach ebenso darum kümmern, wozu Sie eingesetzt wurden und wofür Sie schließlich und endlich auch von unseren Steuergeldern bezahlt werden.
Kümmern Sie sich um die Aufgaben, für die Sie bezahlt werden!
Sie werden jedenfalls ganz sicher nicht von uns Steuerzahlern dafür bezahlt, irgendwelche medizinischen Empfehlungen für unsere Kinder abzugeben oder Schuldirektoren zu fragwürdiger Impfwerbung bei den ihnen anvertrauten Schülern zu animieren. Falls ich in Ihrem Lebenslauf Ihr (vermutlich nicht vorhandenes) Medizinstudium oder eine andere Ausbildung übersehen habe, die Sie zur medizinischen Beratung von Eltern oder Kindern befähigt oder berechtigt, bitte ich Sie darum, mir diese Befähigung zur Durchsicht zu übermitteln.
Ich bitte auch um die Übermittlung aussagekräftiger Studien, die belegen, dass unsere Kinder zu irgendeinem Zeitpunkt durch Corona gefährdet waren und einer Nutzen-Risiko-Analyse, die bestätigt, dass die Genspritze (die übrigens immer noch nur bedingt zugelassen ist und vermutlich niemals eine Vollzulassung erhalten wird) für unsere Kinder mehr Nutzen als Schaden bringt.
Wer übernimmt die Verantwortung für die zahlreichen Impfschäden?
Zu Ihnen scheint bis dato noch nicht durchgedrungen zu sein, dass viel zu viele Kinder gerade – in direkter zeitlicher Nähe zum von Ihnen hochgelobten Stich – mit massiven Schäden kämpfen (Herzmuskelentzündungen, Schlaganfälle, Gürtelrose, Hirnschlag, dauerhafter Schwindel, Thrombosen, durchgehende Müdigkeit, anhaltende Kopfschmerzen, und vieles, vieles mehr… ) oder bereits plötzlich und unerwartet verstorben sind. Oder ignorieren Sie diese Tatsache ganz bewusst?
Um noch näher auf Ihr Schreiben einzugehen, mit dem Sie die Gesundheit unserer Kinder – bewusst oder unbewusst – massiv gefährden: Woraus schließen Ihre „Experten des Nationalen Impfgremiums“, dass der Schlüssel für einen „dauerhaft sicheren“ Schulbetrieb in einer experimentellen Impfung liegt? Woraus schließen Sie, dass dieses Impfexperiment „sicher“ ist? Bereits jetzt verursacht dieser Wirkstoff mehr schwerwiegende Schäden als alle anderen uns bekannten Impfstoffe zusammen. Und da wir momentan alle frei durchatmen dürfen und weit und breit kein tödlicher Virus sichtbar ist – in welcher hellseherischen Glaskugel haben Sie gelesen, welcher Impfstoff für den von Ihnen für den Herbst heraufbeschworenen Virusmutanten geeignet ist? Soweit ich weiß, kann es für zukünftige Virusvarianten, die ständig mutieren, aktuell noch gar keinen wirkungsvollen Impfstoff geben.
Sofortiger Stopp der Kinder-Impfwerbung!
Mein Appell an Sie und Ihr hoffentlich noch restbeständig vorhandenes Gewissen: Ich fordere Sie auf, jegliche Impfwerbung an den Schulen sofort zu unterlassen – zum Schutz unserer Kinder und deren Gesundheit. Wir brauchen weder Impfbusse noch Schulärzte, die zu Impf-PR-Managern mutiert sind, noch billig anmutende und rechtlich fragwürdige Impfwerbungsplakate in den Schulen. Ebenso wenig wie wir psychologisch schädliche Abstandsregeln, eigenmächtige Heilbehandlungen (Corona-Tests in den Schulen) oder gesundheitsschädliche und unzulässige Masken in den Kindergesichtern im Herbst brauchen. All diese Maßnahmen tragen in KEINER Weise zur Gesundheit unserer Kinder bei, sondern sorgen lediglich für vollkommen überfüllte Kinderpsychiatrien. (Ich lege Ihnen dringend ans Herz, persönlich in Kontakt mit diesen Einrichtungen zu gehen und sich selbst ein Bild davon zu machen, bevor Sie im Herbst mit Ihren Regierungskollegen den Wahnsinn wieder munter weiter treiben.) Wir brauchen jetzt mehr denn je eine verantwortungsbewusste Bildungsdirektion und einen menschlichen Bildungsdirektor mit Hausverstand, dem das Wohl und die Bildung unserer Kinder wirklich am Herzen liegen. Für ein persönliches Gespräch stehe ich jederzeit zur Verfügung.
Tun Sie das Richtige!
PS: Es ist nie zu spät, das Richtige zu tun! Eines steht fest: Entweder Sie gehen als Held in die Geschichte ein, der im letzten Moment die richtige Richtung eingeschlagen hat. Oder Sie könnten irgendwann Ihren Schuldanteil übernehmen müssen und werden als Bildungsdirektor in die Geschichte eingehen, der diesen ganzen Wahnsinn – der unseren Kindern massiv schadet – unterstützt hat und mitverantworten muss. Sie haben die Wahl, das Richtige zu tun. Tun Sie das Richtige!
Hochachtungsvoll, Edith Brötzner
Mit diesem Schreiben sorgt Bildungsdirektor Klampfer für Ärger:
„Informationen zu COVID-19-Impfprogramm für Kinder und Jugendliche
Sehr geehrter Herr Direktor, sehr geehrte Frau Direktor,
die Experten des Nationalen Impfgremiums sind sich einig, dass der Schlüssel für einen dauerhaft sicheren Schulbetrieb in der Impfung der Kinder und Jugendlichen liegt. Das Land Oberösterreich hat daher ein Paket geschnürt, um möglichst allen Schülerinnen und Schülern eine einfache und unbürokratische Möglichkeit für die Inanspruchnahme der COVID-19-Impfung zu ermöglichen.
Folgende Angebote werden zu Beginn des kommenden Schuljahres zur Verfügung stehen:
Impfaktionen mittels Impfbus:
Das Land Oberösterreich hat für die Impfung von Kindern und Jugendlichen einen eigenen Impfbus organisiert, der voraussichtlich ab 21.9.2022 für die Dauer von vier Wochen an den größeren Schulzentren des Landes Halt machen wird. Standorte und Zeiten werden noch gesondert bekannt gegeben.
Impfberatung an den Schulen:
An den Schulen stehen die Schulärztinnen und Schulärzte für allgemeine Informationen zur COVID-19-Impfung zur Verfügung und beraten im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch bei den schulärztlichen Untersuchungen bezüglich der für Kinder und Jugendliche empfohlenen Impfungen. Schulen ohne eigenen Schularzt bzw. ohne eigene Schulärztin können über die Gemeinden entsprechende Impfberatungsärztinnen und Impfberatungsärzte anfordern.
Weitere Möglichkeiten für die COVID-Schutzimpfung:
Neben den speziell für die Schulen konzipierten Impfmöglichkeiten stehen natürlich auch die bisherigen Angebote, z.B. bei den Hausärztinnen und Hausärzten oder in den Landes- Impfzentren, zur Verfügung. Alle Information dazu finden Sie unter: https://corona.ooe.gv.at/impfangebote.htm Da die COVID-19-Impfung eine persönliche und freie Entscheidung jedes einzelnen Schülers/jeder einzelnen Schülerin bzw. deren Erziehungsberechtigten ist, ist es besonders wichtig, dass allen die Möglichkeit geboten wird, sich vorab bestens zu informieren! Ich darf abschließend auf die aktuellen Anwendungsempfehlungen des Nationalen Impfgremiums für Kinder und Jugendliche verweisen. Die Experten aus dem Gesundheitsbereich empfehlen im Hinblick auf den Schulbeginn im Herbst: Die COVID-19-Impfung ist für alle Kinder und Jugendlichen ab 5 Jahren empfohlen. Die für Kinder und Jugendliche zugelassenen Impfstoffe sind sicher und hoch effektiv.
Die Grundimmunisierung soll aus drei Impfungen in einem 2+1 Schema (2 initiale Impfungen und eine 3. Impfung nach 6 Monaten) erfolgen. Eine 3. Impfung ist für den bestmöglichen und langfristigen Impfschutz inkl. einem Schutz vor schweren Verläufen notwendig. Diese 3. Impfung soll ab 6 Monate nach der 2. Impfung, spätestens zu Schulbeginn vor den Infektionswellen im Spätsommer/Herbst 2022 erfolgen. Ich darf Sie daher ersuchen, diese Informationsoffensive des Landes Oberösterreich entsprechend zu unterstützen und dieses Schreiben an die Schülerinnen und Schüler, bzw. deren Erziehungsberechtigten zu übermitteln.
Freundliche Grüße
Der Bildungsdirektor HR Mag. Dr. Alfred Klampfer, B.A.“