In diesem Wochenkommentar erzählt unsere Redakteurin Edith Brötzner, warum sie lieber Winterreifen statt Maske trägt, die Politik gerade ein einziges großes „Schwarzer Peter“-Spiel ist und auch hier ein Wechsel der anderen Art unvermeidbar ist.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Ich trage ab sofort Winterreifen. Weil ich Sie und mich schütze. Wie sagte die Gecko-Chefin so schön? Ich zitiere: „Wenn wir wissen, dass das Wetter zuzieht, dann legen wir uns die anderen Reifen aufs Auto. Ähnlich wird’s uns bei der Maskenpflicht gehen. Es gibt ein paar so markige Zeitpunkte. Man wird sich für einen entscheiden. Einer der Zeitpunkte ist das Ende der Ferien, der Beginn der Schulzeit, wo alle wieder auch da sind sozusagen und sich so mehr in den geschlossenen Räumen aufhalten.“ Zitat Ende.
Dauerhafte Maskenpflicht?
Nach einem kurzen Durchschnauf-Sommer will man also – wie jedes Jahr – die sinnlose und schädliche Maskenpflicht den Bürgern und den armen Kindern wieder fix aufs Auge drücken. Als wären wir alle mit einem Auto vergleichbar und zu Gegenständen abgestempelt. Auch bei den deutschen Nachbarn setzt man die Winterreifenpflicht mit der Maskenpflicht gleich. Braunzahn Klabauterbach – dessen Schönheit die Maske ja bekanntermaßen eher zuträglich ist – träumt bereits jetzt von einer O-O Regel und wünscht sich eine dauerhafte Gesichtswindelpflicht von Oktober bis Ostern. Mündige Bürger? Fehlanzeige.
Also ich für meinen Teil trage ja lieber Winterreifen statt Maske. Weil Winterreifen Sinn machen und Masken – wissenschaftlich nachgewiesen – mehr schädlich als sinnvoll sind. Ich gehöre quasi zum Team „Reifenwechsel“, während viele meiner lieben hörigen Mitbürger sich nach dem Sommer wieder unreflektiert zum Team „Gehorsamsfetzen“ bekennen.
Es braucht dringend mehr Rücktritte
Es braucht überhaupt viel mehr Wechsel und Veränderung in Zeiten wie diesen. Und nein, ich meine nicht die Wahl zwischen Pest und Cholera – den aberwitzigen Wechsel zwischen den unterschiedlichen, lebensbedrohenden „Skandalimpfstoffen“ Astra, Pfizer und wie sie sonst noch alle heißen. Ich meine jenen Wechsel, den die ÖVP so schön vormacht. Ein überbezahlter Statist nach dem anderen räumt brav das Feld. Von mir aus müssten da keine neuen Sommerreifen – Pardon – Politdarsteller nachkommen. Wir könnten sie einfach einen nach dem anderen heimschicken. Oder noch besser: Sie im Falle des Falles gleich auf der Anklagebank platzieren. Direkt neben jenen Impfärzten, deren einzige Impfaufklärung aus der Frage „Rechts oder Links“ besteht.
Den Letzten beißen die Hunde
Momentan erscheint mir das ganze Spektakel ohnehin nur mehr wie das allseits bekannte Spiel „Schwarzer Peter“. Jeder weiß, dass sämtliche Maßnahmen sinnlos und die Impfschäden vielfach vorhergesagte unfassbare Ausmaße annehmen. Jeder weiß, dass der Politfahrkurs der vergangenen fast zweieinhalb Jahre die Wirtschaft sehenden Auges an die Wand gefahren hat. Und jeder der zwielichtigen Hauptdarsteller, die die Panik in der Bevölkerung tagtäglich künstlich in die Höhe treiben, weiß: Den Letzten beißen die Hunde und der Letzte wird den „schwarzen Peter“ in der Hand haben. Darum wird aktuell noch hoch gepokert, gelogen und betrogen, was das Zeug hält. So viele Euronen wie möglich aus den Bürgern gepresst und auf die Seite geschafft, bevor das Illusionskartenhaus in sich zusammenfällt und das Covid-Schiff endgültig untergeht.
Wer, wenn nicht wir?
Die Spannung in der Luft ist spürbar. Wie die drückende Hitze vor einem Sommergewitter, kurz bevor der erste Donnerknall das Grillenzirpen verstummen lässt. Und auch, wenn viele den Anfang vom Ende immer noch nicht mitbekommen haben und sich lieber vom trügerischen Maßnahmen-Standby täuschen lassen: Spätestens Ende August habt ihr wieder die Wahl zwischen Maske und Winterreifen. Wenn ich mir beim Einkaufen ansehe, dass 99,9 % der Bürger ohnehin nicht überzeugt sind von der Wirkung der Masken und diese im Moment erleichtert abgelegt haben, betrübt es mich umso mehr, dass genau diese Bürger die Maske nach dem Sommer wieder hörig überstülpen werden.
Vor uns liegt also Wahn-Saison Nummer drei. Und wer, wenn nicht wir, kann diesen Wahnsinn beenden? Die Politik, die dauerhaft mit der „Reise nach Jerusalem“ beschäftigt ist und einfach nur ihre Horror-Darsteller austauscht, wohl kaum…