In den westlichen Medien wird ein einseitiges Bild von der „guten“ ukrainischen Armee gezeichnet. Egal wie viel gemordet und gefoltert wird, egal wie viele Hakenkreuzfahnen geschwungen und Hitler-Tattoos die Soldaten am Körper tragen. So will es das Narrativ. Nun sollen die „guten“ ukrainischen Soldaten beim Abzug aus der Heiligenstadt Swjatohirsk die historische Holzkirche angezündet haben. Westmedien behaupten, dass dies durch einen russischen Angriff geschehen wäre.
Was nun die Wahrheit ist, wird sich vielleicht in den kommenden Jahren klären lassen. Bis dahin tobt die Propagandaschlacht. Faktum ist, dass Swjatogorsk die Heimat architektonischer Kulturschätze aus dem 13. Jahrhundert ist. Diese sind der russisch-orthodoxen Kirche zugehörig.
Es ist nicht zu leugnen, dass die „westliche Wertegemeinschaft“ nicht davor zurückschreckt, auch die russische Religion und den amtierenden Patriarchen anzugreifen. Was auch immer sich nicht dem westlichen Narrativ unterwirft, gilt als Feind. Die angekündigten Sanktionen gegen Patriarch Kyrill wurden auf Druck Ungarns vorläufig ausgesetzt.
Ebenso ist nicht zu leugnen – denn es gibt zahlreiche Bild und Videobeweise – dass ukrainische Truppen sich mit Vorliebe rund um religiöse Einrichtungen wie Klöster positionieren, um Russland dann „Angriffe auf die Kirche“ vorwerfen zu können.
Ukrainische Armee verschanzt sich in religiösen Anlagen
Ein serbisches Medium, novosti.rs, berichtete im März ausführlich über einen vergleichbaren Sachverhalt, wie er von den dortigen Journalisten wahrgenommen wurde:
Soldaten der ukrainischen Territorialverteidigung vertrieben die Priester aus dem Kloster St. Demetrius in der Region Sumy und verwandelten es in eine Festung.
Im Kloster wurden Raketenwerfer und Haubitzen installiert. Man kann sich den Aufschrei der internationalen Presse jetzt schon vorstellen, wenn Russland das Kloster angreifen sollte.
Westmedien kennen nur eine Darstellung
Es bleibt die Frage, wessen Aussagen wohl glaubwürdiger sind: Jene des tagtäglich dreistere Forderungen ausstoßenden ukrainischen Ex-Clowns Selenskyj oder jene der Bevölkerung vor Ort, die in Sozialen Medien die abziehende ukrainische Armee verantwortlich machte. In westlichen Medien wird jedenfalls nur die Meinung Selenskys transportiert – und das nicht zum ersten Mal.
Zu den Ursprüngen der schwer beschädigten Kirche gibt es sehr unterschiedliche Angaben. Die einen Quellen behaupten eine Errichtung im 16. Jahrhundert, andere sprechen von einer Erbauung im Jahr 1912, andere behaupten, die Holzkirche wäre erst 2009 im Auftrag des aus der Ukraine weggeputschten Ex-Präsidenten Janukowytsch gebaut worden. Falls letzteres die Wahrheit ist, würde die Theorie der absichtlichen Brandstiftung durch ukrainische Truppen glaubwürdiger erscheinen.