Die Zeiten, in denen Tansania von der Corona-Politik verschont bleibt, scheinen vorerst vorbei zu sein. Tansanias Präsident John Magufuli, der im Mai 2020 27 Millionen Euro aus einem Solidaritätsfonds der EU annahm und direkt nach Erhalt die Pandemie im eigenen Land für beendet erklärte, verstarb jetzt – so heißt es offiziell – an einem Herzleiden. Magufuli wurde 61 Jahre alt.
Für die Journalisten der Mainstreampresse ist der unerwartete Tod von Magufuli ein gefundenes Fressen, auf das sie sich wie Geier stürzen, um Tansanias Kurs in der Corona-Politik anzuprangern. Sie behaupten, er sei angeblich an Corona gestorben. Sie wähnen sich bestätigt, dass der Präsident von Tansania falsch gehandelt habe, statt seinen spontanen Tod zu hinterfragen. Dabei ist es recht auffällig, dass ausgerechnet Magufuli plötzlich das Zeitliche segnet.
Zweifler und Kritiker an Corona-Maßnahmen
Der Staatschef war ausgebildeter Chemiker und erwarb einen Master und einen Doktorgrad in diesem Fach. Seine Bildung und sein Wissensdurst führten dazu, dass er Fragen stellte und sich mit der Pharmaindustrie angelegte. Weltweit berühmt wurde er, als er mit der Frage die WHO vorführte, weshalb PCR-Tests auf Papaya oder Ziegen positiv reagieren. Schon in den letzten zwei Wochen war er plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwunden (Report24 berichtete). Magufuli hatte sein Land unbegschränkt für den Tourismus geöffnet, was auch viele Menschen aus deutschsprachigen Ländern in Anspruch nahmen um Freiheit ohne Corona-Wahn zu genießen.
Mainstream mutmaßt Corona-Erkrankung – ohne Beweise
Mainstreammedien posaunten nach Bekanntwerden seines Ablebens sogleich synchron, dass der Präsident an Corona erkrankt sei und im Krankenhaus liege. Magufuli starb tatsächlich in einem Krankenhaus in der Stadt Daressalam, allerdings soll ein Herzleiden dafür verantwortlich gewesen sein, nicht Corona. Interessant ist im Vergleich, wie Berichte unterdrückt werden, wenn ein Prominenter wie Marvin Hagler in zeitlich nahem Zusammenhang mit einer Imfpung verstirbt. Hier wären „Gerüchte“ unzulässig und werden von „Faktencheckern“ zurückgewiesen.
Hören Sie dazu Dave Brych aus Tansania:
John Magufuli galt als Afrikas beliebtester Präsident (englisch):